Ich finde Carrie wäre eine gute Schullektüre. Gerade in der heutigen Zeit, wo es so viel Mobbing unter den Schülern gibt, ist es ein gutes Buch zum Nachdenken. Vielleicht täusche ich mich da auch, aber ich würde es gut finden. 
eine gute schullektüre von King wäre außerdem "The Green Mile".
Kritisch, politisch und vor allem menschlich und real. Guter Stoff zum diskutieren, Filmmaterial und kurz...
(ich muss es wissen, schließlich werd ich mal Lehrerin..:-)
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Bori schrieb:
Zitat:Guter Stoff zum diskutieren, Filmmaterial und kurz...
Kurz? Ich würde The Green Mile nicht unbedingt als kurzes Buch bezeichnen. Je nach Ausgabe sind es ja schließlich ca. 600 Seiten. Und gerade die Tatsache, dass es einen Film gibt, ist eher weniger empfehlenswert. Das Resultat wäre schließlich, dass über 90% der Schüler den Film anschauen und das Buch links liegen lassen und das ist nicht im Sinne eines adäquaten Literaturunterrichts.
Fakt ist, dass es kaum noch Lehrpläne gibt, die einen festen Kanon incl. Autoren und Titel vorschreiben. Somit wäre die Behandlung literarischer Texte Kings mehr als nur möglich. Es gilt aber auch zu bedenken, dass es nicht Sinn und Zweck der Sache sein kann, dass den Schülern der Geschmack des Lehrers aufgedrückt wird (auch wenn das leider häufig so geschieht.)
Desweiteren muss man sich die Frage stellen, warum welche Texte behandelt werden. Der Unterhaltungsfaktor sollte dabei freilich nicht vernachlässigt werden, schließlich soll Freude am Lesen geweckt werden. Aber damit ist es ja nicht getan. Kings Texte eignen sich z.B. hervorragend, um verschiedene Erzähltypen aufzuzeigen oder wie Textkohärenz hergestellt wird. Typisch für King ist ja das erzeugen von jener Kohärenz, häufig durch Schlagwörter oder ganze Sätze. (Man denke nur an: Im finstren Föhrenwalde). Man könnte noch einiges mehr nennen.
Es wäre sicherlich großartig, wenn man die Zeit hätte in der Schule lange Romane zu lesen, aber die Realität lässt das selten zu. Das Beste wäre es sicherlich, dass, wenn man King als Unterrichtslektüre benützen wollte, gezielt einige Kurzgeschichten auszuwählen und unter gewissen Perspektiven eingehender zu betrachten.
Außerdem gilt es die finanzielle Frage zu bedenken. Von Büchern wie "Effi Briest" ist ein Klassensatz da und da werden die eben gelesen. Ein Klassensatz von "Carrie" anzuschaffen wäre eine relativ hohe Investition und man kann beileibe nicht verlangen, dass jeder Schüler das Buch kauft. Sicherlich, ein Mal ginge das bestimmt, doch dann will jeder Lehrer für jedes der Bücher die er gerne behandeln würde einen Klassensatz. Und das ist schlicht und ergreifend nicht machbar.
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Die schwarze 13
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also bei uns in der schule ist es eigentlich so das die lektüren größtenteils von den schülern selbst gezahlt werden...ich les für ne gfs gerade john grisham-die kammer (stand in englisch bei den gfs themen dabei), ist auch nicht gerade ein kurzes buch (ca 670 seiten)
Das problem besteht glaub ich nich darin, dass die schüler die bücher selbst bezahlen müssten. Manche von Kings Büchern enthalten zwar ansätze die man auch im unterricht behandeln könnte (wie bereits erwähnt wurde carrie und the green mile), doch wird man die meist alten und gelangweilten lehrer nicht dazu bewegen können mal neue wege einzuschlagen, was die schullektüren betrifft. bei vielen schulen gibt es feste vorgaben welche lektüren gelesen werden müssen. bei uns waren das eine menge sachen von goethe, schiller etc. und das lesepensum füllte die schuljahre der oberstufe meist voll aus. Da is dann kein platz für abwechslung, um schülern die freude am lesen näher zu bringen, selbst wenn unterrichtsbezogene ansätze enthalten wären. Weil dies auch nicht wirklich im interesse der lehrer liegt wird es wohl an ein wunder grenzen, wenn jemals ein king buch in einer klasse behandelt wird.
Eine möglichkeit bestünde allerdings im englischunterricht, da dort die sprache im vordergrund steht. wenn man einen halbwegs offenen, flexiblen lehrer hat der sich für die wünsche und vorschläge seiner schüler interessiert besteht zumindest hoffnung. 
die hatte ich damals auch, als unser englisch lehrer uns abstimmen lies welches buch wir denn nun als nächstes lesen wollten, um dann hinterher zu entscheiden, dass es doch besser sei das von ihm vorgeschlagene zu lesen.
Ich glaube, von King gibt es schon einige Taschenbuchausgaben, die sich die Schüler leisten könnten. Ich wäre als Schullektüre z.B. für eine Taschenbuchausgabe von Menschenjagd(ok, ich weiß nicht genau, wie viel die kostet, aber ich schätze 5-10€ ...)
Die schwarze 13
Unregistered
außerdem wär ich bereit für ein gutes buch auch mal mehr zu bezahlen - der grisham für die gfs hat ja auch 8€ gekostet (was au geht)
wir mussten teilweise für ne 70seiten lange französisch lektüre über 6€ zahlen, was schon etwas überteuert war
Li'l' Miss Allgood
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Hi Leute! Sorry, wenn ich jetzt irgendwem bestimmtem geantwortet habe, ich hab's noch nicht so raus mit dem Beiträge schreiben (ist schließlich erst mein zweiter). Also ich fänds richtig cool wenn wir mal ein King-Buch lesen würden, allerdings würden mich meine Mitschüler dann umbringen. Wir haben in der Schule noch nie (!) eine Lektüre gelesen, die mehr als 200 Seiten hatte, und aus meiner Stufe hätte da auch bis auf 5 Leuten oder so niemand Lust zu. Die sind einfach nicht bereit die Zeit dafür aufzubringen. Und die Lehrer auch nicht, die müssten dann erst mal eine ganze Menge lesen, bis sie ein geeignetes Buch gefunden haben, dann müssten sie das ganze textanalytisch durchgehen (oder so) und sich was völlig Neues erarbeiten, weil keiner der mir bekannten Lehrer jemals ein King-Buch analysiert hat. Da haben die einfach keinen Bock drauf. Außerdem gehört der Inhalt nicht zum Allgemeinwissen und so. Blabla, durfte ich mir alles schon anhören. Der Preis ist dabei aber wirklich kein Problem, ich musste schon mehr für Lektüren bezahlen als so mancher King-Roman kostet. Ich glaube für den Englischunterricht wär das zu kompliziert, ich finde die Bücher manchmal selbst im Deutschen schwierig. Naja und dann halt die Tatsache mit dem Zeitaufwand.
Die "Kurzgeschichten" von King, z.B. eine von Frühling, Sommer, Herbst und Tod, wären aber glaub ich nicht schlecht, muss ich mal meine Englischlehrerin drauf ansprechen. Was meint ihr dazu? Ciao  Henny
fdk vllt nicht so  aber zb the green mile wär angebracht! zb diskussion über todesstrafe. coffey erinnert mich auch an tookey williams, der im knast noch kinderbücher schrieb und n nobelpreis bekommen sollte!
Li'l' Miss Allgood
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Diesen Williams finde ich irgendwie voll faszinierend, bringt erst ein paar Leute um die Ecke und schreibt dann Kinderbücher.  Schade dass der den Nobelpreis nicht bekommen hat. Den Literaturpreis soweit ich weiß auch nicht, ich wette das war wegen seiner üblen Vergangenheit. Dabei sollte doch eigentlich nur das schriftstellerische Können zählen! Aber zurück zum Thema: Obwohl, nicht ganz... was zum Henker heißt fdk? Hab deswegen den Joke nicht kapiert  .
LG, Henny
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Hallo Li'l' Miss Allgood 
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MfG Penny
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In meiner Klasse, speziell in meiner GANZEN Schule, lesen sehr wenige richtige Bücher. Einer liest unheimlich gerne die Scheibenwelt-Romane, ein anderer Star-Wars Bücher. Und der einzige Typ in meiner Klasse, der auch Stephen King liest, findet auch alle Bücher gut, die mit Gewalt zu tun haben (Sinnfreie Logik meiner Meinung nach  )
Und ich habe einmal versucht, jemanden ind der Schule Stephen King nahe zu bringen, und zwar mit Brennen muss Salem. Was soll ich sagen? Ich bekam das Buch nach 2 Wochen und und nur 100 gelesenen Seiten zurück, mit der ironischen Bemerkung "Hier hast du dein GRUSELIGES und SPANNENDES Buch wieder".
Da hätte ich diesem Typen eine rein hauen können, aber man ist ja tolerant. 
I think I'm a Bananatree! 
22 gelöste King Fragen - 60 Minuten Wartezeit
Ich empfehle als Schullektüre den "Todesmarsch". So um die 16 rum kann sich dem ja kaum einer entziehen..für die 10 - 13jährigen vielleicht "Die Augen des Drachen" als modernes Märchen.
Mit Todesmarsch habe ich sogar mal eine meiner Deutschlehrerinnen, bis dahin eine King-Hasserin zum Fan umgemodelt. Ist echt ein tolles Buch für einen gerade 20, 21 jährigen.
Ich muss dir recht geben. Todesmarsch ist meinem Alter wirklich ein sehr spannendes und fesselndes Buch, wenn auch sehr unwahrscheinlich*G*. Aber ich fands wirklich gut und ein Stephen King-Buch als Schullektüre wär ja wirklcih mal ein Traum! Sowas wird mir wohl nie passieren. Wir lesen eig immer nur Schrott.
Bis bald
Coca
Absolutes Pflichtstück müsste normalerweise "Amok" sein.
Wir haben in der Schule "Herr der Fliegen" gelesen, und vom Hintergrund her ist es fast ähnlich.
Dass es dieses Buch mittlerweile in Deutschland nicht mehr zu kaufen gibt, außer gebraucht auf ebay, ist eigentlich schade.
Denn so blutrünstig, wie der Titel Glauben macht, ist es gar nicht. Ein super psychologisches Buch, mit viel Diskussionsbedarf in der Klasse.
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