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DER TURM - Fragen und Meinungen zum Buch
grrr schrieb::Aber es ist jedes Mal ein neues Erlebnis, den DT zu lesen, viele Dinge versteht man auch erst beim 2x oder andere Dinge betrachtet man aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Was glaubst Du, wie Du die Geschichte um Roland und den DT erst sehen wirst, wenn Du weitere King-Geschichten gelesen hast, und Du dort Ähnlichkeiten zu dieser DT-Welt feststellen wirst!? Orange
"All this speculation is fun!"
Bev Vincent über "Dark Tower"
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Hey Linoge !
Da hast Du allerdings Recht-die ganzen Verknüpfungen sind der Hammer!
z.B. Ted Brautigan, den wir ja aus Atlantis kennen oder der Abstecher von Roland und Co ins menschenleere Kansas (The Stand). Ich habe alle Kings gelesen (außer Colorado Kid und Puls-die heb ich mir für den bevorstehenden Urlaub auf....-leider haben bisher die Kritiken für die neuen Romane eher ins Negative geschlagen, aber ich das wird mich nicht davon abhalten, die Bücher zu verschlingen).
Bis bald.....
Grrr Evilgreen
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Bin jetzt auch mit den DT fertig. Fand eigentlich alle Teile spannend. Auch die Einfügung der Querableger. Irgendwie hat man sich mit dem Kha-tet verbunden und die nächsten Abenteuer schon fiebernd erwartet. Schade nur dass es nun vorbei ist. Für Roland ja nicht, der darf ja aufs Neue losziehen und den Mann in Schwarz verfolgen. Grinsking Grinsking Grinsking
Gruß Laurin
[Bild: Banner-MGIII.jpg]
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So, gestern war meine wochenlange Reise zum DT fertig. Es war wirklich seltsam, mit dem letzten Buch anzufangen, weil ich natürlich wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht und gleichzeitig nicht wollte, dass sie endet. Mit liefen auch richtig die Tränen runter,
Am Ende konnte ich aber das Buch zufrieden zuklappen und einfach sagen: "War das schön!"
Wenn das Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu dumm, um es zu begreifen.
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LucyOne schrieb:...Mit liefen auch richtig die Tränen runter,
Am Ende konnte ich aber das Buch zufrieden zuklappen und einfach sagen: "War das schön!"

Komisch bei mir war das nicht so. Im Gegenteil, ich fühlte mich als Leser sogar um meine "verdiente" Trauer betrogen.
Die Figuren sterben so schnell hintereinander - es bleibt kaum Zeit, Abschied zu nehmen.

Ich bin der Meinung, King hätte gut daran getan, den siebten Band auf zwei Bände zu strecken, auch auf die Gefahr hin, dass es langatmiger geworden wäre.
Er hätte Eddie im siebten Band sterben lassen können. Er hätte Jake direkt am Anfang des achten Bandes töten können und ich glaube, das wäre ein viel größerer Schock für den Leser gewesen - beinahe wie am Anfang von "Drei", wo der ach so große und ach so tolle Revolvermann plötzlich seine Finger verliert und von da an fast als Krüppel gelten musste, nur noch zigmal stärker.

Ich kann mit allen Schwächen des letzten Bandes gut leben - dem merkwürdigen Ende, dem massiven Einsatz von verwirrenden Fremdwörtern, King's Nebenrolle in der Geschichte, dem Weihnachts-Kitsch am Schluss, usw. Das ist alles verzeihlich. Aber die geliebten Hauptfiguren so schnell nacheinander aus der Geschichte zu werfen und dann zum Ende fortzuschreiten, als wären sie nie dagewesen, fand ich dann doch sehr armseelig.

Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht.

Nichtsdestotrotz - die vielleicht beste Saga aller Zeiten und zurecht King's Meisterwerk. Smile

Gruss Mac
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Eigentlich leben sie ja alle noch.
Nur auf einer anderen Ebene der Dimension.
Somit hat King das ganze Drama etwas abgefangen. Grinsking
Gruß Laurin
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Also ich kann dem letzten Band nichts schlechtes entnehmen. Ich find ihn Klasse. Wie Stephen king selbst sagte, wenn das Ende kommt, dann kommt es schnell (jedenfalls so ähnlich).

z.B. Walter, er war seit Beginn an dabei und nun soll er nicht schnell dahinscheiden? Wenn jemand einen Fehler macht, dann hat er auch die Konsequenzen zu tragen.

Ihr habt doch nicht erwartet, dass Roland mit oder ohne seinem Ka-Tet gegen jeden Bösewicht einen Showdown hat?

Nunja. Ich finde dieser siebte Band ist der traurigste. Als ich anfing, fand ichs traurig, dass es bald zu Ende ist. Über jeden Tot innerhalb des Ka-Tet war ich traurig und über das Ende, weil es überhaupt erst kam.

Noch heute, wenn ich das Buch aufschlage und im Index das Kapitel lese: "Das Ka-Tet zerbricht" läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken und ich werde ganz wehmütig.
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Es ist mal wieder DIE SORTE von Reihe, bei der man von vornherein weiß, dass sie nicht die "Bedürfnisse" aller Leser erfüllen KANN, denn jeder hat ganz andere Erwartungen......

....ABER JEDER WEIß, DASS ES ZU ENDE GEHT !!!!!!!!

Kein noch so naiver Leser hat ein "Friede - Freundschaft - Eierkuchen" - Ende erwartet....

... und JEDER Leser MUSS einen Teil Schmerz erleiden.... weil JEDER andere Vorstellungen vom Ende hatte !!
Reziproke Logik schafft Gelassenheit ! ;=)
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Fool schrieb:Es ist mal wieder DIE SORTE von Reihe, bei der man von vornherein weiß, dass sie nicht die "Bedürfnisse" aller Leser erfüllen KANN, denn jeder hat ganz andere Erwartungen......

....ABER JEDER WEIß, DASS ES ZU ENDE GEHT !!!!!!!!

Kein noch so naiver Leser hat ein "Friede - Freundschaft - Eierkuchen" - Ende erwartet....

... und JEDER Leser MUSS einen Teil Schmerz erleiden.... weil JEDER andere Vorstellungen vom Ende hatte !!


Aber musste das Ende dann wirklich so schlecht sein? Musste er wirklich die 3 letzten Bücher so schnell hinter einander weg schreiben?

Ich weiss natürlich das dies nur subjektiv ist. Aber da ich King seid nun mehr als 20 Jahre lese, bin ich doch sehr enttäuscht über das geschriebene.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, der Tank ist voll, wir haben ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!" (die Blues Brothers)

Bluesbrothers

3 gelöste Fragen.
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Sowas ist wirklich subjektiv zu betrachten. Ich z.B. empfinde das Ende als Perfekt. Für mich ergieb so vieles der Geschichte einen Sinn. Außerdem erscheint es mir als sehr rund.
Ich finde es besser als die meißten anderen Enden von Kings Werken ( z.B. Es, The Stand,.....)
Kein noch so "pompöser" Endkampf wäre einem Werk von über 5tausen Seiten gerecht geworden. Die Nörgler hätte es immer gegeben, gerade weil vielen Fans das Werk so wichtig ist.

Gruß
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mp schrieb:Sowas ist wirklich subjektiv zu betrachten. Ich z.B. empfinde das Ende als Perfekt. Für mich ergieb so vieles der Geschichte einen Sinn. Außerdem erscheint es mir als sehr rund.
Ich finde es besser als die meißten anderen Enden von Kings Werken ( z.B. Es, The Stand,.....)
Kein noch so "pompöser" Endkampf wäre einem Werk von über 5tausen Seiten gerecht geworden. Die Nörgler hätte es immer gegeben, gerade weil vielen Fans das Werk so wichtig ist.

Gruß


@mp
Genau das meinte ich !!! Es wird immer Nörgler geben.
ICH wusste nicht, ob mich das Ende SELBST zufrieden stellen wird und bin da immer noch am Grübeln (aber: SK hat es fertig gebracht, jeden, der am Ende angekommen ist, nochmal zu animieren, von vorn anzufangen .... vielleicht hat man ja was übersehen/ vergessen, es ging immerhin ganz schön lange) ... wieder mal genial

Und er hat doch jedem die Freiheit gelassen, den letzten Abschnitt zu lesen oder es bleiben zu lassen (gibt's für diese Form von "psychischem Zwang" einen passenden Ausdruck ? KLAR hat JEDER weitergelesen, aber keiner hätte GEMUSST !! Muhahaha Muhahaha )

Ich stimme auch vielen anderen auf dieser Seite zu: Man will wisse, wie es weitergeht, aber eigentlich will man nicht wirklich zu Ende lesen. IRRE.
Reziproke Logik schafft Gelassenheit ! ;=)
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Es ist aber doch interessant, dass das Ende so deutlich polarisiert! Und die Leser in zwei Lager spaltet. In diesem Fall gibt es fast nur Anerkennung oder Ablehnung. Interessant wäre eine Umfrage.

Es stimmt schon, dass King die letzten Teile rasch fertig geschrieben hat. (Ich glaube sein Unfall hat damit mehr zu tun, als er vielleicht preisgegeben hat.)
Während die Leser, die das Ende mögen, das nicht stört oder sogar gutheißen, sehen die Leser, die das Ende schrecklich finden, genau darin den Grund.
KQ (14 Gänse = 40 Min.)
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Gut, ich gebe zu, dass ich parteiisch bin, weil ich den Schluss (nicht perfekt, aber) gut fand....

aber was zum Teufel hätte denn sonst passieren sollen, als dass sich einige begeistern und andere nicht zufrieden sind, hier kann es gar keine allgemeine Zustimmung geben.

Die Idee mit der Abstimmung ist Klasse, MICH würde das auch mal interessieren, wie unter den SK-Fans, die Meinungen verteilt sind.
Reziproke Logik schafft Gelassenheit ! ;=)
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Die Frage ist, wie man Ende definiert. Das eigentliche Ende war für mich genau richtig, wirklich perfekt. Alles, ab dem Moment, wo Roland durch das Feld der Rosen zum Turm geht bis zum eigentlichen Ende war perfekt.

Dennoch gibt es Sachen im Laufe des Buches, mit denen ich nicht zufrieden war. Walters Ende und der Crimson King hauptsächlich. Susannahs Kitschwelt war eine absolute Katastrophe, da hätte er sie lieber auch sterben lassen sollen... Als sie die Pistole in den Mülleimer warf und offensichtlich schon zu vergessen begann, ist mir das Herz gebrochen.

Trotzdem, Rolands Ende war genial. Ich hätte sogar damit leben können, wenn das letzte, was wir von ihm sehen gewesen wäre, wie die Tür hinter ihm zuschlägt. In gewissem Sinne wäre das sogar das "schönere" Ende für ihn gewesen, er hatte den Turm, das Ziel seines Lebens erreicht. Damit hätte ich glücklich sein können.
Alles, was ihm danach passiert, ist für ihn zwar grausam, aber als Buchende absolut passend und einfach perfekt.
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Roland_Deschain schrieb:Dennoch gibt es Sachen im Laufe des Buches, mit denen ich nicht zufrieden war. Walters Ende und der Crimson King hauptsächlich.

Walters Ende fand ich in Ordnung. Für mich hat das einfach auch Mordreds Macht unterstrichen. Er hat eine bedeutende Figur getötet. Hätte er Walter nicht getötet, wäre Oy sein einziges Opfer. Bei allem Respekt, ich liebe Oy, aber dann hätte der achso starke Mordred nichts bedeutendes geleistet, und dann wäre er überflüssig.

Roland_Deschain schrieb:Susannahs Kitschwelt war eine absolute Katastrophe, da hätte er sie lieber auch sterben lassen sollen... Als sie die Pistole in den Mülleimer warf und offensichtlich schon zu vergessen begann, ist mir das Herz gebrochen.
Da hast du sowas von Recht. Dass sie den Revolver wegwirft ist ein Skandal!
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