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Psychische Probleme/Depressionen
#46
Vieleicht muß man auch Unterschiede machen, dabei denke ich nur daran, daß Wissenschaftler älter werden als Künstler (ja, es gibt Außnahmen wie John Lee Hooker z.B., aber nicht viele).

Für mich liegt der Unterschied zwischen Denken und Grübeln.

Wärend man beim Denken genau zwischen Ursache und Wirkung unterscheiden kann, und man auch den Verlauf gedanklich genau nachvollziehen kann, ist dieser Verlauf beim Grübeln nicht klar, manchmal sogar Ursache und Wirkung vertauscht.

Für einen, der demnach ins Grübeln geraten ist, findet sich kaum ein Ausweg.

Zum Abschluß noch ein paar Zitate zum Thema Intellegenz (ich glaube die sprechen für sich):

"Bei Erfolgreichen in der Wirtschaft darf man nicht von einem hohen IQ ausgehen - der hindert an der Tat."
Heinz Dürr

"Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ständig gezwungen ist, dazuzulernen. "
Bernhard Shaw

"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. "
Albert Einstein
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#47
und wer von euch ist der meinung, dass er selbst depressiv / melancolisch ist?
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#48
Naja, ich hab mich ja schon oft mit dem Thema auseinandergesetzt und bei mir wechselt es von Tag zu Tag. Ich bin sicher nicht depressiv, aber ich habe sehr oft traurige und niedergeschlagene Phasen, im Moment bin ich allerdings ausgesprochen glücklich :o
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#49
@Friend ich glaube in deinem Alter nennt der Wissenschaftler so was noch Pubertät Lol Sorry, aber ich kenne das, manche kommen aus diesen Gefühlsschwankungen nie wieder raus, und wenn du denkst, jetzt ist es vorbei, gehts wieder los und dafür umso heftiger! :oops:
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#50
Wenn intelligente Menschen depressiv sind, heisst das dann im Gegenzug, dass depressive Menschen intelligent sind? Und wann ist man überhaupt intelligent? Wenn man rechts und links auseinanderhalten kann?
Tschüssi
Coco Silly

Don't dream it, be it!
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#51
Also Coco, das waren jetzt zwei Behauptungen auf einmal bei denen mein System estwas überanstregt ist....

ich bin depressiv, also bin ich intelligent.... aber ich kann nciht links und rechts auseinander halten, schließlich bin ich eine Frau, also bin ich doch nicht intelligent.... Rausch ERRPR.... TILT...... OVERLOAD...... *puff* (jetzt hats mich zerrissen) Wink
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#52
Ich denke nicht, daß man das so pauschalisieren kann.

Ein oberflächlicher Mensch, sagen wir mal, ein dummer Mensch (unter Dumm verstehe ich einen typischen Proll, der als Maurer arbeitet und nur zwei Dinge macht : arbeiten und feiern), kann genauso in Depressionen verfallen.

Angenommen, so ein Mensch verliert den Lebenspartner, oder verliert seinen Job oder einen Verwandten usw usw ... das ist für denjenigen sicherlich ein genauso schlimmes Erlebniss. Ich würde sogar sagen, daß "dumme" Menschen durch solche Erlebnisse reifer und sogar "intelligenter" werden. Sie merken dann nämlich, daß das Leben nicht nur Spaß macht und schön ist, daß nicht immer alles nach ihrem Plan läuft, sondern das sich einfach NICHTS planen lässt.

"Dumme" Menschen (nehmen wir mal einen Fließbandarbeiter) können durchaus auch depressiv sein. Ganz einfach deswegen, weil sie nicht schlau genug sind, etwas aus ihrem Leben zu machen. Sie sind vielleicht traurig, weil sie nie das erreichen können (in ihrer Vorstellung), was sie gerne hätten.

Sorry, für die vielen Klischees! Natürlich kann auch ein Bauarbeiter etc. intelligent sein! Was ist eigentlich Intelligenz? Die guten Schulnoten? Ein hoher IQ? Nein, Intelligenz ist meiner Meinung nach eine gute Seele, die richtige Entscheidungen treffen kann und genug vom Leben versteht, um es zu durchschauen.

Und wer in der Schule immer Klassenbester ist, muss nicht unbedingt intelligent sein! Auch solche Menschen können "dumm" sein, weil sie alles zu wissenschaftlich und nüchtern betrachten. Manche Dinge kann man nicht aus Büchern lernen, sondern nur aus dem Leben...

Gruß
Mike
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#53
Nun ja, deine Vorurteile "unbeliebten" Jobs gegenüber lassen wir mal dahingestellt sein....

Vielleicht vergessen wir mal den Aspekt "intelligent" und beschränken uns mehr auf das Thema "depressiv".

*teuflechen sammelt seine verstreuten Teile wieder ein, setzt sich wieder zusammen und fährt das Betriebssystem wieder hoch*
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#54
ich sagte doch "sorry für die Klischees" Big Grin

Nur hier in Deutschland ist es nunmal so, daß Menschen mit unbeliebten Jobs (wie angesprochen) einen anderen Status geniesen als z.B. Lehrer, Ärzte oder Rechtsanwälte. Hm, eigentlich ist das auf der ganzen Welt so Big Grin

Aber ob die wirklich intelligenter und deswegen depressiver sind? Naja..

Mike
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#55
Ich denke also bin ich....aber was bin ich, intelligent, dumm, naiv was auch immer, keine Ahnung?

Ich glaube die meisten Menschen wissen nicht was depressiv ist, ich weiß es auch nicht. Ist es der Gedanke, das die Welt schlecht ist oder das man glaubt selbst schlecht zu sein?! Das verwirrt mich. Also die Welt ist nicht schlecht, mache Menschen sind vielleicht schlecht. Muss ich mich deswegen hinter einen Zug werfen?

Ich denke viel über mich nach. Menschen die nicht viel über sich und ihre Umwelt nachdenken, führen mit Sicherheit ein einfacheres Leben, aber führen sie auch ein besseres? Naja wie dem auch sei: Ich denke also bin ich....
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