Von allen Beiträgen in diesem Thread kann ich mich dem hier ohne Widerspruch anschließen:
tuace schrieb:Na, so ganz kann ich die Euphorie hier nicht nachvollziehen. Ich fand ihn okay und unterhaltsam, aber auch nicht mehr. Für einen "Zeit-"film war er erstaunlich einfach nachvollziehbar, was als Lob aufzufassen ist. Das muss man schließlich erst mal so hinkriegen. Vom Erzähltempo her gings ja die erste 3/4 Stunde mal so richtig ab, hatte da den Eindruck, ich hätt in der Zeit schon zwei Filme gesehn. Danach find ich tritt der Film allerdings dramaturgisch auf der Stelle... also imma das gleiche nochmal. Gut anzuschauen, abba mit der Zeit etwas ermüdend. Den Schluss fand ich nicht wirklich schlecht, abba auch nicht gerade originell...
...ja, und Ashton Kutsher war besser als erwartet, ohne Frage, abba mehr als ein "solide" kann ich mir nicht abringen :| ...
Denke es reicht, sich ihn mal auf DVD anzusehn.
Zu Beginn hat der Film Sogkraft, welche aber immer mehr nachläßt, da sich die Handlung im Kreise dreht. Von allen möglichen Schlußsequenzen gefiel mir am meisten die, die letztendlich auch in der normalen Kinoversion verkommt. Die Mutterleibsgeschichte ist mir zu blöde. *hüstel*
Mr Ashton erscheint zwar in der deutschen Version durchaus glaubwürdig und passabel, als ich jedoch die rausgeschnittenen Szenen ansah, würde ich sein Talent - sowie das seiner "großen Liebe" - als gerade mal im Seifenopernbereich ansiedeln. Die Stimme stellt ebenfalls eines der ausdrucksstärksten Instrumente eines Schauspielers dar, seine originale ist einfach ätzend. :aehm Viel beeindruckender kam für mich der 13-jährige Evan daher, gespielt von John Patrick Amedori. Auch die anderen Kinderdarsteller waren sehr gut. Was wirklich Charisma und Können bedeuten, sah man an Eric Stoltz; trotz der paar Auftritte füllte er den Raum aus.
Zitat:Natürlich war er auch ziemlich verwirrend
Zitat:Die Wendungen waren echt gut und spannend.
Zitat:aber man könnte den film sicher noch paarmal schauen, bis man alles restlos verstanden
Wirklich? Ich bin nicht der Meinung, da die Handlung sehr geradlinig verläuft und keineswegs mit dem Zuschauer und seinen Erwartungen gespielt wird.
Joa, ansehenswert ist
Butterfly Effect schon, aber weit davon entfernt eine kleine Filmperle zu sein.