27.12.2013, 20:03
Das Cover dieses deutschen Taschenbuches ist dem Cover der englischen Ausgabe aus dem Hodder & Stoughton- Verlag nachempfunden.
MfG Penny
MfG Penny
WIND - Fragen und Meinungen zum Buch
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27.12.2013, 20:03
Das Cover dieses deutschen Taschenbuches ist dem Cover der englischen Ausgabe aus dem Hodder & Stoughton- Verlag nachempfunden.
MfG Penny
28.12.2013, 10:49
Ok dann weis ich ja bescheid. Danke.
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.
Aktuelles Buch: Stephen King - ES ![]()
08.12.2014, 13:19
Bin sehr überrascht, dass Wind hier so gut ankommt, ich fand es ehrlich gesagt nahezu komplett überflüssig (das Märchen war noch ganz nett) und noch dazu sorgt es für einige seltsame Diskontinuitäten, sodass ich es niemals, sollte ich die Dunkle-Turm-Reihe lesen, gleich nach Glas lesen würde.
Welche Lücke zwischen Glas und Wolfsmond sollte eigentlich geschlossen werden? Glas endet doch damit, dass das Ka-Tet wieder auf dem Pfad des Balkens ist und Wolfsmond fängt (für das Ka-Tet) in einem Wald an. Und hier kommen auch die Diskontinuitäten. Wieso kommt eine bedeutende Sache wie der Starkwind vor, der kein einziges Mal in den anderen sieben Bänden erwähnt wurde (im Gegensatz dazu hätte King vielleicht über Dinge schreiben können, die in den restlichen Bänden wenigstens angedeutet werden)? Aber gut das wäre an sich nicht schlimm, wenn da nicht der Fakt wäre, dass es zwischen Glas und Wolfsmond spielen soll und sich in Wolfsmond niemand aus dem Ka-Tet oder der Calla an diesen doch recht bedeutenden Vorfall erinnert. So würde doch Wind wie ein Riesenfremdkörper wirken. Dann ist da noch der Unsinn mit Andy, vor dem das Ka-Tet zwar gewarnt wird, sich daran aber komischerweise nicht mehr erinnern kann, wenn sie Andy treffen. Rolands Rückblende ist wieder so eine Sache. Derselbe Roland, der in Schwarz als gefühlskalter und stoischer Mensch beschrieben wird, der kaum Gefühle zulässt und zeigen kann, wird hier als Pädagoge dargestellt, der ein Kind beruhigt, welches kaum jünger ist als er selbst und das kurz nach dem traumatischen Verlust seiner Geliebten und seiner Mutter. Er erzählt sogar ein Märchen??? War es nicht der Zweck der genialen Rückblende in Glas zu zeigen, warum Roland zu einem solchen stoischen, gefühlskalten Menschen wird, dessen einzige Obsession in seinem Leben der Turm ist? Somit wäre diese Rückblende ein klarer Bruch in Rolands Charakter, wenn er hier plötzlich zum liebevollen Märchenonkel wird. Zusätzlich ist die Fellmann-Geschichte ungeheuer wirr und nach dem Ende des Märchens enttäuschend lustlos zu Ende gebracht. Wie schon gesagt das Märchen ist nett, gibt einen Einblick auf ein angenehmeres Mittwelt, auch wenn viel zu viele Märchenklischees darin vorkommen. Insgesamt werde ich Wind, sollte ich die Reihe noch einmal lesen einfach weglassen
22.03.2015, 15:59
Ich habe das Buch nach 70 Seiten abgebrochen.
Sehe auch KEINEN Anlass, es weiter zu lesen. Langweilig und richtig quasi als "Wiedergutmachung"
04.08.2015, 11:53
...langweilig fand ich es jetzt nicht. Aber ich muss Mr.Dodd recht geben:für Die DT-Reihe ist WIND (wie GLAS) überflüssig.
Ich würde auch keinem empfehlen WIND als DT4.5 lesen sondern als eigenständige Geschichte (nachdem man die DT -Reihe gelesen hat.).Die Rahmenhandlung war wirklich unnötig. DER FELLMAN und das MÄRCHEN fand ich aber ganz interessant Aber für mich braucht King nix mehr über oder von dem Revolverman zu schreiben...
NEVER GOING TO MAINE. TO MUCH WEIRD ASS SHIT GOING ON...
Aktuell lese ich: DAS INSTITUT Noch ungelesen : SLEEPING BEAUTIES 9 Gänse ![]()
09.10.2015, 21:12
Das Buch Wind war grundsätzlich nicht schlecht gemacht. Interessante Charaktere und mal nett-so-nebenbei-zu-lesen.
Ich hatte mir dazu etwas mehr erhofft. Etwas mehr Bezug zum eigentlich Turm-Zyklus. Es wurde hierbei lediglich (leider) ein Nebenkriegsschauplatz abgehandelt. Mir persönlich wäre mehr Hintergrund zur Dark-Tower Serie lieber gewesen. Stichwort: Jericho Hill (zum Beispiel). Nettes Buch; nur irgendwie: Überflüssig...
10.10.2015, 11:27
Da wir ja durch 'Wolfsmond' wissen, dass das Ka-Tet vollständig bleiben muss, verliert die ganze Geschichte in der Tat an Spannung. Insgesamt sehe ich 'wind' als nette Geschichte nebenher. Ähnlich wie 'Die Kleinen Schwestern von Eluria' es war. Und wahrscheinlich hätte es auch das Kurzgeschichtenformat getan.
Ich glaube, Jericho Hill wird nicht mehr als Gechichte bedacht. Durch die Dark-Tower-Comics wissen wir ja recht gut, wie es dort gelaufen ist.
06.06.2016, 00:10
Tiberius schrieb:Odetta schrieb:"King denkt an einen dritten Roman rund um die Sonnenfinsternis von 1963 in Maine in dem sich Jessie Burlingame und Dolores Claiborne sich treffen könnten. Ich schätze, daß wenige Geschichten für ihn wirklich abgeschlossen sind. Wer King ein wenig kennt, weiß, daß seine Figuren "leben" und ich bin mir recht sicher daß er sich ab und an auch mal Gedanken darüber gemacht hat, was wohl aus Charlie und Danny geworden ist. In so fern fände ich es durchaus konsequent, wenn er an alten Sachen "herumdoktort".
06.06.2016, 07:18
Hallo Zurimor und willkommen im Forum!
![]() Puh, sechseinhalb Jahre nachdem ich das geschrieben habe, nachdem Wind, Doctor Sleep und eine komplette Trilogie fertiggeschrieben wurden, würde ich auch sagen, ich habe nicht so richtig recht behalten. Wozu ich aber immer noch stehe ist die Aussage, dass Romane wie Wind mit einem Gedankenspiel starten und sich erst entwickeln. King - und das hat er selbst auch bestätigt - beschäftigt sich nicht die ganze Zeit mit seinen Figuren. Verständlich, wer würde sonst nicht durchdrehen? Die Ideen zu den Fortsetzungen geisterten ein wenig in seinem Kopf, aber für viele der Details brauchte er Unterstützung. Das war bei Doctor Sleep so, und natürlich auch bei Wind, obwohl er mit der Geschichte relativ unabhängig unterwegs ist. Ach ja, und bevor mir das Anfang 2022 auf die Füße, eine kleine Korrektur zum Post vom letzten Jahr: Zitat:Ich glaube, Jericho Hill wird nicht mehr als Gechichte bedacht. Durch die Dark-Tower-Comics wissen wir ja recht gut, wie es dort gelaufen ist.Inzwischen glaube ich das doch, denn King hat sich aus dem Kapitel der Comics wohl extrem zurückgenommen und nicht einmal die Handlung von Robin Furth und Peter David abgesegnet. Scheint also, als wäre für ihn das Turmthema noch nicht vorbei.
06.06.2016, 10:19
Hat er nicht sogar kürzlich nochmal irgendwo gesagt, er würde gerne nochmal etwas über "Jericho Hill" schreiben, wüsste aber noch nicht wie und wann? Vielleicht bin ich da aber auch einfach über ein älteres Interview gestolpert, weiß ich nicht mehr.
06.06.2016, 16:04
"Die Elektrizität ist eine von Gottes Pforten zum Unendlichen." -Charles Jacobs, Revival
06.06.2016, 16:22
Vermis schrieb:@Equinox Ah, ja! Danke! :hammer
27.11.2016, 19:22
Ich bin mit dem Buch sehr zufrieden !
Es wundert mich immer wieder wie leicht und schnell man in der der Welt des dunklen Turms versinken kann und sich doch zurecht findet,was bei dem Buch ja schon ein Kunststück ist da die bekannten Charaktere Roland,Eddie,Susannah und Oy nur am Rande vorkommen. Die Geschichte "Der Fellmann" war meiner Meinung nach sehr unterhaltend und spannend geschrieben,am Ende der Story war ich richtig gerührt wegen dem Brief von Rolands Mutter das ich meine Tränen kaum zurückhalten konnte. Die Geschichte "Der Wind durchs Schlüsselloch" hab ich ganz am Anfang etwas befremdlich gefunden,dennoch hat mich das Fehlen bekannter Charaktere (was ja nicht ganz richtig ist,da der Bösewicht uns ja eigentlich bestens vertraut sein dürfte) aus der Saga je weiter ich gelesen nicht mehr gestört.Die Stelle im Sumpf hat sich zwar etwas gezogen,aber dafür hat mir das Finale der Geschichte ausgesprochen gut gefallen. Ich bin in der Hinsicht ja mal gespannt ob Stephen King in Zukunft noch was über Tim niederschreibt,freuen würde es mich.
06.07.2017, 16:21
WIND ist ein nettes kleines Buch, aber nicht unbedingt nötig für den Zyklus an sich. Die drei Geschichten würde ich so bewerten:
Stoßwind: Nettes Wiedersehen mit dem Ka-Tet, liest sich am Anfang jedoch, als hätte King Schwierigkeiten gehabt wieder in die Welt des Turms vorzudringen. Insgesamt ist der Auftritt der Gefährten Fan-Service und schadet der Kontinuität der Reihe, wenn man direkt danach Wolfsmond liest. Welche Lücke wollte King da schließen? Ich habe auch jetzt beim Reread keinen Bruch festgestellt. Der Fellmann: Nette kleine Geschichte, ohne viel neues aus Rolands Leben zu erfahren. Der Teil mit seiner Mutter ist jedoch eine gute Erweiterung zur Story aus Glas. Der Wind durchs Schlüsselloch: Klar das beste am Buch, das Märchen ist ein echtes kleines Highlight. King hätte auch einfach zwei Kurzgeschichten aus Wind machen können, aber als eigenes Buch ist es schon in Ordnung. Aber wirklich nur als Nebenbei Story wenn man nochmal was vom Turm lesen will.
"Die Elektrizität ist eine von Gottes Pforten zum Unendlichen." -Charles Jacobs, Revival
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