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Für diese Story wollte ich die Note 2 vergeben, leider muss ich abwerten, weil die Story gar kein Ende hat - irgendwie unfertig...
Viele andere Storys haben ein offenes Ende, wie z.B. "Harveys Traum", ist dann i.O., weil man sich das angedeutete Ende selber vorstellen kann - aber gar kein Ende ist IMHO nicht OK
Note : 3
“books are just dead tattoed trees”
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Es war vielleicht ein Fehler, vorher die Inhaltsangabe des ganzen Buches zu lesen, wo gesagt wird, dass ein Kerl an einem Rastplatz brutaler vorgeht als er es erwartet hätte. Nun hab ich allerdings erwartet, dass da was richtig schlimmes passiert und dann - Pustekuchen. Dykstra's Gedanken als diese Lee-Lee auf dem Boden lag waren schon typisch King, aber es hätte auch einfach mal passieren sollen, nicht nur im Gedanken. Ich war auch enttäuscht als ich die letzte Seite gelesen habe - Ich hab die ganze Zeit gedacht "Jetzt passiert noch irgendwas... Irgendwas!!" .. und dann war dem schönerweise nicht so.  chuettel:
Und ich war nur sauer auf das Mädel. "Tun sie ihm nicht weh!"... Ich war sauer auf sie und diesen Lee... :roll:
I think I'm a Bananatree!
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Ein für mich unspektakuläre Geschichte. Wäre sie nicht drin enthalten, wäre es besser gewesen. Nicht halbes aber auch nichts ganzes...
Was mih gestört hatte war, und wieder einmal ein Schriftsteller...kommt das mir nur so vor, oder benutzt das King häufiger?
Als zweites hatte mich gestrt, das die Geschichte für mich irgendwie wie Stark vorkam...
Nee, also diese Geschichte hat mir absolut nicht gefallen.
Von mir gibts daher:
*****
Wir werden dich immer in unserem Herzen tragen.
Nicole 21.7.1993 - 8.5.2006
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Die Gefühle, die meine Vorredner beim Lesen der Geschichte hatten, empfand auch ich.
Elemente, die irgendwie schon mal irgendwo da waren, von denen ich hier hoffte, mal andere Facetten zu sehen. Eine spannende Story a la Jeckyl & Hyde etwa; von jemandem, der stark mit persönlichem Zwiespalt, mit seiner wirklich bösen Seite konfrontiert wird, aber nix da. Ansätze waren ja vorhanden, bei denen blieb es leider auch. Mal ohne übernatürliche Aspekte, überzeugte die Geschichte dennoch nicht. Von der Angst und Ratlosigkeit, die dieser Typ in dem Moment überfallen, in dem er miterlebt, wie eine schwangere Frau verprügelt wird, ist kaum etwas zu spüren. Sein Zögern nur unverständlich. Dann spielt er doch noch den Helden, sein Gegner entpuppt sich als Schlappschwanz und die Frau als hirnlose Pute (!?); er wird nur kurz mit finsteren Gedanken konfrontiert, die vielleicht jeder nachvollziehen kann, vielleicht jeder schonmal hatte ...dann aber ist die Luft raus. :roll:
Ich würd die Story nicht unbedingt als grottenschlecht bezeichnen. Es ist eine (von vielen) mit guten Ideen, die nur mäßig ausgespielt wurden und daher nicht zu jenen zählt, die etwas beim Leser hinterlassen. Etwas anderes als Enttäuschung, Frustration oder auch nur Gleichmut.
Naja.
Sunshine_Mosher
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Also ich fand ja schon, das die Story spannend beginnt... wer ist der Kerl, der seine Frau schlägt? Naja und dann verkloppt der Dykstra alias sein zweites "Ich" Hadrin (oder so ähnlich) den Brillen-Lee und fährt danach nach Hause...das wars... :mrgreen:
Ich denke mal, ich schließe mich Jo´s Meinung an. Also, wer kommt gleich zum Boxen auf die nächste Autobahnraststätte?
Jo, also ich finde deine Kritik sehr gut, aber ich finde schon, dass man seiun Zögern sehr nachvollziehen kann. Ich war auch schon mehrmals in solchen Situationen, wo man sich dann fragte "Was mache ich jetzt?". Mir ist es sogar schon for wie King in seiner Anmerkung beschreibt gegangen, dass ich mir nur vorstelle, was passieren könnte und mich deshalb schon frage, was ich dann tun würde.
Ich muss aber auch sagen, dass irgendwie das gewisse Etwas fehlt - ein Schriftsteller mit zwei Persönlichkeiten nimmt das Gesetz selbst in die Hand. Aha.
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Die Story hat mich nicht so überzeugt, aus mehreren Gründen:
- schon wieder ein Schriftsteller als Protagonist - ich hab erst kürzlich "Bag of Bones" und davor "Full Dark, no Stars" gelesen, in beiden Büchern kamen Schriftsteller vor. Es reicht dann auch mal.
- schon wieder Gewalt gegen eine Frau.
- Der Typ steht ewig und länger herum und überlegt, was er tun könnte anstatt einfach die Polizei zu rufen.
- Das Ende war ein Witz, wirkte halbfertig/unüberlegt.
- Zwei Persönlichkeiten sind ja gut und schön, aber das war so... unausgereift. Das hätte King sicher besser hingekriegt. Ich wusste bis zum Schluss nicht, ob ich es mit zwei Persönlichkeiten zu tun habe oder ob der Mann sich einfach ein Pseudonym als Autor zugelegt hat. Oder beides. Im Endeffekt war's mir aber wurscht.
Shiny. Let's be bad guys.
John Carpenter
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Jehane schrieb:- Der Typ steht ewig und länger herum und überlegt, was er tun könnte anstatt einfach die Polizei zu rufen.
Die würde aber aber zu spät kommen - das denkt der Erzähler auch.
ich fand die Story recht gut, weil sie eine Situation beschreibt, die real ist und in die jeder kommen kann. Und jeder hat sich bestimmt schon mal gefragt: Was würde ich in solch einer Situation tun? Hätte ich den Mumm einzugreifen? Das Thema kommt hierzulande ja auch immer wieder auf die Tagesordnung (Stichworte: Bahnhöfe, U- und S-Bahn).
Ich jedenfalls habe bis zur letzten Zeile befürchtet, dass
der Typ dem Erzähler irgendwo auflauert, ihn vielleicht sogar bis nach Hause verfolgt und sich auf übelste Weise rächt
Übrigens: King verteilt hier einen kräftigen Seitenhieb auf solche Mädchen/Frauen, die auf Macho-Männer stehen, sich von denen misshandeln lassen - und sie hinterher sogar verteidigen. Ich finde solche Frauen auch zum K...! :hammer
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Ich fand die Kurzgeschichte ganz okay aber irgendwie auch unnötig.Großartige Spannung kam bei mir beim lesen, aber nicht auf.
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Langweilig. Auch Kurzgeschichten können langatmig sein...  chuettel:
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