17.04.2016, 19:16
Dieses Thema hier ist für alle Hobbyautoren, die von King zum Schreiben von Geschichten oder Romanen angeregt wurden, dienen.
Hier können wir uns über das Schreiben austauschen, eigene Geschichten präsentieren, um von anderen Usern hier deren Meinung über die Geschichten zu erfahren.
Ich schreibe schon seit ich 14 Jahre alt bin, und wurde durch das Lesen von Stephen King zum Schreiben eigener Geschichten angeregt.
Meistens schreibe ich Fantasy oder Horrorgeschichten, manchmal auch historische Romane.
Wie seid ihr zum Schreiben gekommen, durch King oder schon bevor ihr King gelesen habt?
Ich würde mich freuen, wenn ihr auch Geschichten von euch hier hereinstellt, würde mich mal interessieren was andere King Fans so schreiben.
Wurdet ihr auch durch King zu eigenen Geschichten inspiriert?
Ich stelle hier mal nach und nach ein paar Auszüge aus meiner Geschichte "Der alte Schuppen" herein, bin mal gespannt wie ihr sie findet.
Und wenn ihr was reinstellt, würde ich mich freuen, das zu lesen und meine Meinung dazu zu schreiben.
FAlls mir jemand von euch seine Meinung schreiben will: Bitte seid ehrlich, wenn ihr den Text nicht gut findet, dürft ihr mir das ganz offen sagen.
so, hier mal der Anfang meiner Geschichte:
4. Februar 2016
Bis vor zwei Tagen habe ich ein völlig normales Leben geführt, ein Leben das aus 8 Stunden Arbeit am Tag, abendlichen, vor dem Fernseher verzehrten Fertiggerichten und Wochenenden, an denen ich mit meinen Freunden etwas unternahm, bestand.
Das alles erscheint mir jetzt so fern, fast so, als ob es in einem anderen Zeitalter geschehen wäre. Heute ist Samstagabend und meine Welt ist jetzt eine ganz andere als noch am Donnerstag. Sonst bin ich Samstags immer mit meinen Freunden in der Disco oder im Kino, aber heute ist mir überhaupt nicht nach Ausgehen und Spaß haben, und deswegen habe ich schon am Nachmittag mein Smartphone ausgeschaltet und den Stecker aus dem Telefon gestöpselt. Ich brauche jetzt viel Zeit, denn ich muss in Ruhe über all das nachdenken, was ich in den letzten Tagen erlebt habe. Ich stehe noch immer völlig neben mir und frage mich ob ich mir das alles vielleicht nur einbilde und dabei bin, den Verstand zu verlieren.
Draußen ist es längst dunkel und im Fernsehen läuft Dr. Who, eine Serie, von der ich sonst gar nicht genug bekommen kann. Doch heute rauscht die Handlung nur so an mir vorbei und ich kann jetzt schon nicht mehr sagen, was in der letzten Folge, die vor einer Stunde lief, geschehen ist.
In der jetzigen Folge sind Claire und der Doctor in einer unheimlichen Stadt, so etwas wie die Winkelgasse in Harry Potter, eine Straße, die für normale Menschen nicht sichtbar ist. Mir laufen eisig kalte Schauder über den Rücken bei dieser Episode...eine Straße die normale Menschen nicht sehen können...das kommt dem was ich in den letzten zwei Tagen beobachtet habe schon sehr nahe.
Gegenüber des Hauses in dem ich seit über 13 Jahren wohne, stand ein alter Schuppen, in einer Lücke zwischen zwei großen Mietshäusern, er wirkte immer wie ein vergessenes Relikt aus einer Zeit, als dieser Stadtteil noch bäuerlich geprägt gewesen war. Noch vor dem Krieg stand hier kein einziges Haus und es erstreckten sich Ackerflächen soweit das Auge reichte, und dieser Schuppen stammte ganz offensichtlich noch aus dieser Zeit, wie die sich in den verwitterten Steinmauern befindenden Einschusslöcher, die vermutlich noch aus noch dem Krieg stammen, belegen. Es war einfach nur ein alter Schuppen, ein Überbleibsel aus einer bäuerlich geprägten Zeit, das ich nie sonderlich beachtet habe. In dem mit Schiefersteinen gedeckten Dach befanden sich bereits mehrere große und kleine Löcher, durch die manchmal Vögel hineinflogen.
Solange ich hier wohne hat niemand jemals Ausbesserungsarbeiten an dem Schuppen vorgenommen, und vermutlich tat das schon vorher niemand. Er verfiel immer mehr, und die anderen Bewohner der Straße schenkten ihm wohl genauso wenig Beachtung wie ich das tat.
Vor zwei Tagen, während ich auf der Arbeit war, wurde der Schuppen abgerissen, was wohl schon längst überfällig geworden war. Laut Vermieter soll diese Lücke mit Fahrradgaragen gefüllt werden, das habe ich wenige Tage vorher per Post erfahren und es hat mich nicht sonderlich interessiert, da ich kein Fahrrad habe.
An diesem Donnerstagabend hatte ich, müde von der Arbeit, eine Pizza bestellt und dann Frauentausch angeschaut, eine zugegebenermaßen nicht sonderlich anspruchsvolle Fernsehsendung in der zwei Frauen für mehrere Tage die Familien tauschen. Meist geht es dabei recht derb zu, und an diesem Abend tauschte die stark übergewichtige Cindy aus Berlin mit dem Ordnungsfimmel mit der schlanken, aber schlampigen Berit aus Köln. Das ist das Konzept dieser Sendung, man wählt Frauen aus, die sich so stark von einander unterscheiden, dass man sicher sein kann, dass es zu derben Konflikten kommt. Am Ende der Sendung trafen Berit und Cindy sich in einem Lokal das auf halber Strecke lag und zofften sich dort ganz derbe, während ich mir das letzte Stück meiner Pizza Crazy Dog in den Mund schob.
Die Fensterläden hatte ich längst heruntergelassen, nachdem es dunkel geworden war, und nun sah ich ein Blitzen hinter dem Fenster, ein Blitzen wie man es bei Gewittern häufig sehen kann.
Allerdings war mir auch bewusst, dass es in einer kalten Februarnacht keine Gewitter gibt. Kurz darauf blitzte es noch einmal, und dann erneut, ohne dass man das für Gewitter typische laute Donnergrollen hörte. Ich fand das sehr merkwürdig und öffnete einen der Fensterläden um mir das genauer anzuschauen. Was ich dann sah, ließ mir regelrecht das Blut in den Adern gefrieren. Der orangefarbene Schein der Straßenlampen(seitdem die Stadt Energiesparlampen verwendet, wirkt das Licht immer orange, während es vorher eher leuchtend gelb war), spiegelte sich an den maroeden Steinwänden des alten Schuppens wieder. Jener Schuppen, der heute abgegrissen worden war, dessen Schutt man bereits mit LKWs fortgefahren hatte, so dass nur eine flache, ebene Erdfläche zurückblieb, war plötzlich wieder da, und im Schein der orangefarbenen Straßenlampen wirkte er irgendwie surreal, wenn nicht gar gespenstisch. Wie eine Szene aus einem Horrorfilm in dem gleich Freddy Krüger um die Ecke kommt.
Ich rieb mir die Augen, weil ich nicht glauben konnte was ich da sah. Doch als ich die Augen wieder öffnete, war der Schuppen immer noch da, und er sah genauso aus wie er vor dem Abriss am heutigen Tag ausgesehen hatte. Mit einem einzigen Unterschied: Durch die an mehreren Stellen wurmstichigen Läden des einzigen Schuppenfensters schimmerte ein helles Licht, von einer Leuchtkraft wie ich es noch nie gesehen hatte. Und in all den Jahren in denen ich hier wohnte, hatte ich noch nie Licht hinter den Fensterläden gesehen.
Mein Magen rebellierte ganz gewaltig, und ich hatte das Gefühl, als ob mir meine mit Hot Dog Würstchen, Röstzwiebeln und Gurken belegte Pizza jeden Moment wieder hochkommen könnte.
Panisch entfernte ich mich vom Fenster und ließ den Fensterladen wieder herunter, weil ich nicht wollte, dass wer oder was auch immer sich dort in diesem Schuppen, der eigentlich gar nicht mehr dort stehen dürfte, befand. Was auch immer es sein mochte, ich hatte das Gefühl, dass ich dieses Geheimnis lieber nicht ergründen wollte, da es mich womöglich sonst in den Wahnsinn treiben würde.
Frauentausch war zu Ende und nun lief gerade eine Dokumentation über Drogensüchtige, die unter Halluszinationen leiden. Ich nehme keine Drogen...aber könnte es nicht sein, dass mir auf der Arbeit in der Kantine jemand etwas in mein Getränk gemischt hat, als ich kurz auf die Toilette ging? Nicht alle Kollegen und Kolleginnen sind mir wohlgesonnen und in unserem Unternehmen herrscht ein massiver Konkurrenzkampf unter den Mitarbeitern. Da wäre manch einem sicherlich jedes Mittel recht um einen Widersacher auszuknocken. Und morgen früh muss ich eine Präsentation abhalten, von der für mich sehr viel abhängt, wenn das gut läuft, könnte für mich auch eine Beförderung drin sein, eine Beförderung, auf die auch meine Erzfeindin Meike Sander aus ist.
Ja, so muss es sein, dieses Miststück Meike, das in der Kantine gleich am Nebentisch saß, muss mir wohl etwas in meine Cola gemischt haben, irgendeine Droge, als ich auf dem Klo war.
Und diese Droge löst bei mir Halluszinationen aus, so dass ich Schuppen sehe die gar nicht da sind. Schade, dass ich nicht beweisen kann was Meike getan hat, sonst wäre sie nämlich erledigt. Aber ich werde mich an ihr rächen, das habe ich mir fest vorgenommen.
Bis morgen früh wird die Wirkung der Droge, was auch immer es auch gewesen sein mag, bestimmt nachgelassen haben, und dann wird auch der Schuppen verschwunden sein.
Hier können wir uns über das Schreiben austauschen, eigene Geschichten präsentieren, um von anderen Usern hier deren Meinung über die Geschichten zu erfahren.
Ich schreibe schon seit ich 14 Jahre alt bin, und wurde durch das Lesen von Stephen King zum Schreiben eigener Geschichten angeregt.
Meistens schreibe ich Fantasy oder Horrorgeschichten, manchmal auch historische Romane.
Wie seid ihr zum Schreiben gekommen, durch King oder schon bevor ihr King gelesen habt?
Ich würde mich freuen, wenn ihr auch Geschichten von euch hier hereinstellt, würde mich mal interessieren was andere King Fans so schreiben.
Wurdet ihr auch durch King zu eigenen Geschichten inspiriert?
Ich stelle hier mal nach und nach ein paar Auszüge aus meiner Geschichte "Der alte Schuppen" herein, bin mal gespannt wie ihr sie findet.
Und wenn ihr was reinstellt, würde ich mich freuen, das zu lesen und meine Meinung dazu zu schreiben.
FAlls mir jemand von euch seine Meinung schreiben will: Bitte seid ehrlich, wenn ihr den Text nicht gut findet, dürft ihr mir das ganz offen sagen.
so, hier mal der Anfang meiner Geschichte:
4. Februar 2016
Bis vor zwei Tagen habe ich ein völlig normales Leben geführt, ein Leben das aus 8 Stunden Arbeit am Tag, abendlichen, vor dem Fernseher verzehrten Fertiggerichten und Wochenenden, an denen ich mit meinen Freunden etwas unternahm, bestand.
Das alles erscheint mir jetzt so fern, fast so, als ob es in einem anderen Zeitalter geschehen wäre. Heute ist Samstagabend und meine Welt ist jetzt eine ganz andere als noch am Donnerstag. Sonst bin ich Samstags immer mit meinen Freunden in der Disco oder im Kino, aber heute ist mir überhaupt nicht nach Ausgehen und Spaß haben, und deswegen habe ich schon am Nachmittag mein Smartphone ausgeschaltet und den Stecker aus dem Telefon gestöpselt. Ich brauche jetzt viel Zeit, denn ich muss in Ruhe über all das nachdenken, was ich in den letzten Tagen erlebt habe. Ich stehe noch immer völlig neben mir und frage mich ob ich mir das alles vielleicht nur einbilde und dabei bin, den Verstand zu verlieren.
Draußen ist es längst dunkel und im Fernsehen läuft Dr. Who, eine Serie, von der ich sonst gar nicht genug bekommen kann. Doch heute rauscht die Handlung nur so an mir vorbei und ich kann jetzt schon nicht mehr sagen, was in der letzten Folge, die vor einer Stunde lief, geschehen ist.
In der jetzigen Folge sind Claire und der Doctor in einer unheimlichen Stadt, so etwas wie die Winkelgasse in Harry Potter, eine Straße, die für normale Menschen nicht sichtbar ist. Mir laufen eisig kalte Schauder über den Rücken bei dieser Episode...eine Straße die normale Menschen nicht sehen können...das kommt dem was ich in den letzten zwei Tagen beobachtet habe schon sehr nahe.
Gegenüber des Hauses in dem ich seit über 13 Jahren wohne, stand ein alter Schuppen, in einer Lücke zwischen zwei großen Mietshäusern, er wirkte immer wie ein vergessenes Relikt aus einer Zeit, als dieser Stadtteil noch bäuerlich geprägt gewesen war. Noch vor dem Krieg stand hier kein einziges Haus und es erstreckten sich Ackerflächen soweit das Auge reichte, und dieser Schuppen stammte ganz offensichtlich noch aus dieser Zeit, wie die sich in den verwitterten Steinmauern befindenden Einschusslöcher, die vermutlich noch aus noch dem Krieg stammen, belegen. Es war einfach nur ein alter Schuppen, ein Überbleibsel aus einer bäuerlich geprägten Zeit, das ich nie sonderlich beachtet habe. In dem mit Schiefersteinen gedeckten Dach befanden sich bereits mehrere große und kleine Löcher, durch die manchmal Vögel hineinflogen.
Solange ich hier wohne hat niemand jemals Ausbesserungsarbeiten an dem Schuppen vorgenommen, und vermutlich tat das schon vorher niemand. Er verfiel immer mehr, und die anderen Bewohner der Straße schenkten ihm wohl genauso wenig Beachtung wie ich das tat.
Vor zwei Tagen, während ich auf der Arbeit war, wurde der Schuppen abgerissen, was wohl schon längst überfällig geworden war. Laut Vermieter soll diese Lücke mit Fahrradgaragen gefüllt werden, das habe ich wenige Tage vorher per Post erfahren und es hat mich nicht sonderlich interessiert, da ich kein Fahrrad habe.
An diesem Donnerstagabend hatte ich, müde von der Arbeit, eine Pizza bestellt und dann Frauentausch angeschaut, eine zugegebenermaßen nicht sonderlich anspruchsvolle Fernsehsendung in der zwei Frauen für mehrere Tage die Familien tauschen. Meist geht es dabei recht derb zu, und an diesem Abend tauschte die stark übergewichtige Cindy aus Berlin mit dem Ordnungsfimmel mit der schlanken, aber schlampigen Berit aus Köln. Das ist das Konzept dieser Sendung, man wählt Frauen aus, die sich so stark von einander unterscheiden, dass man sicher sein kann, dass es zu derben Konflikten kommt. Am Ende der Sendung trafen Berit und Cindy sich in einem Lokal das auf halber Strecke lag und zofften sich dort ganz derbe, während ich mir das letzte Stück meiner Pizza Crazy Dog in den Mund schob.
Die Fensterläden hatte ich längst heruntergelassen, nachdem es dunkel geworden war, und nun sah ich ein Blitzen hinter dem Fenster, ein Blitzen wie man es bei Gewittern häufig sehen kann.
Allerdings war mir auch bewusst, dass es in einer kalten Februarnacht keine Gewitter gibt. Kurz darauf blitzte es noch einmal, und dann erneut, ohne dass man das für Gewitter typische laute Donnergrollen hörte. Ich fand das sehr merkwürdig und öffnete einen der Fensterläden um mir das genauer anzuschauen. Was ich dann sah, ließ mir regelrecht das Blut in den Adern gefrieren. Der orangefarbene Schein der Straßenlampen(seitdem die Stadt Energiesparlampen verwendet, wirkt das Licht immer orange, während es vorher eher leuchtend gelb war), spiegelte sich an den maroeden Steinwänden des alten Schuppens wieder. Jener Schuppen, der heute abgegrissen worden war, dessen Schutt man bereits mit LKWs fortgefahren hatte, so dass nur eine flache, ebene Erdfläche zurückblieb, war plötzlich wieder da, und im Schein der orangefarbenen Straßenlampen wirkte er irgendwie surreal, wenn nicht gar gespenstisch. Wie eine Szene aus einem Horrorfilm in dem gleich Freddy Krüger um die Ecke kommt.
Ich rieb mir die Augen, weil ich nicht glauben konnte was ich da sah. Doch als ich die Augen wieder öffnete, war der Schuppen immer noch da, und er sah genauso aus wie er vor dem Abriss am heutigen Tag ausgesehen hatte. Mit einem einzigen Unterschied: Durch die an mehreren Stellen wurmstichigen Läden des einzigen Schuppenfensters schimmerte ein helles Licht, von einer Leuchtkraft wie ich es noch nie gesehen hatte. Und in all den Jahren in denen ich hier wohnte, hatte ich noch nie Licht hinter den Fensterläden gesehen.
Mein Magen rebellierte ganz gewaltig, und ich hatte das Gefühl, als ob mir meine mit Hot Dog Würstchen, Röstzwiebeln und Gurken belegte Pizza jeden Moment wieder hochkommen könnte.
Panisch entfernte ich mich vom Fenster und ließ den Fensterladen wieder herunter, weil ich nicht wollte, dass wer oder was auch immer sich dort in diesem Schuppen, der eigentlich gar nicht mehr dort stehen dürfte, befand. Was auch immer es sein mochte, ich hatte das Gefühl, dass ich dieses Geheimnis lieber nicht ergründen wollte, da es mich womöglich sonst in den Wahnsinn treiben würde.
Frauentausch war zu Ende und nun lief gerade eine Dokumentation über Drogensüchtige, die unter Halluszinationen leiden. Ich nehme keine Drogen...aber könnte es nicht sein, dass mir auf der Arbeit in der Kantine jemand etwas in mein Getränk gemischt hat, als ich kurz auf die Toilette ging? Nicht alle Kollegen und Kolleginnen sind mir wohlgesonnen und in unserem Unternehmen herrscht ein massiver Konkurrenzkampf unter den Mitarbeitern. Da wäre manch einem sicherlich jedes Mittel recht um einen Widersacher auszuknocken. Und morgen früh muss ich eine Präsentation abhalten, von der für mich sehr viel abhängt, wenn das gut läuft, könnte für mich auch eine Beförderung drin sein, eine Beförderung, auf die auch meine Erzfeindin Meike Sander aus ist.
Ja, so muss es sein, dieses Miststück Meike, das in der Kantine gleich am Nebentisch saß, muss mir wohl etwas in meine Cola gemischt haben, irgendeine Droge, als ich auf dem Klo war.
Und diese Droge löst bei mir Halluszinationen aus, so dass ich Schuppen sehe die gar nicht da sind. Schade, dass ich nicht beweisen kann was Meike getan hat, sonst wäre sie nämlich erledigt. Aber ich werde mich an ihr rächen, das habe ich mir fest vorgenommen.
Bis morgen früh wird die Wirkung der Droge, was auch immer es auch gewesen sein mag, bestimmt nachgelassen haben, und dann wird auch der Schuppen verschwunden sein.