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*Jo* schrieb:Der Nachbarsjunge = wieso alarmiert der die Bullen nicht, statt wiederholt der Folter beizuwohnen?
Das wird im Buch gut erklärt, das ja aus Davids Sicht erzählt wird. Er hält an einer Stelle fest, dass er anfangs ein Gefühl von Macht verspürt hat, als Meg das erste Mal gefesselt wurde. Und er versucht sich selbst damit zu beruhigen, dass sie ganz bestimmt irgendwas getan hat, um diese "Strafe" zu verdienen. Irgendwann realisiert er halt, was wirklich Sache ist, das ist im Buch ein schleichender Prozess, den Ketchum sehr gut umgesetzt und dargestellt hat.
Shiny. Let's be bad guys.
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Aha, also eine Art innerer Zwiespalt. Ok, vielleicht sollte ich das Buch mal lesen.
Was den Film "Evil" angeht, empfand ich den als in einer Weise ekelhaft kalt, die mich irgendwie selbst kalt gelassen hat´. Mich sprach "An American Crime", welcher dasselbe Thema behandelt, mehr an.
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Den Film kenne ich nicht, werd ich mir auch nicht antun, nachdem ich erst kürzlich das Buch gelesen hab. Das hat mir gereicht.
Shiny. Let's be bad guys.
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Der Film wird dem ganzen auch nicht gerecht, aber das ist ja bei 90% der Filme so, wenn nicht so gar bei mehr.
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!