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The Cube 1 + 2
#46
Halli schrieb:wann können fortsetzungen denn schonmal ans original rankommen - das ist eher die ausnahme (T2, alien2) - leider.

Nicht zu vergessen Die Pate Trilogie. Da war zumindest der zweite Teil n Hammer (Einzige Fortsetzung, die jemals einen Oscar bekommen hat)

Wollte ich nur mal so einwerfen.

Aber ansonsten ist alles, was nach dem ersten Cube-Film rausgekommen ist echter Mist.
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#47
DasTier42 schrieb:Nicht zu vergessen Die Pate Trilogie. Da war zumindest der zweite Teil n Hammer (Einzige Fortsetzung, die jemals einen Oscar bekommen hat)

Wollte ich nur mal so einwerfen.

ehm du meinst nur den oskar für "bester film" denke ich??
und ich wollte nur kurz mal ausnahmen nennen. natürlich gehört die pate fortsetzung (und auch noch ein paar andere mehr) dazu - trotzdem bleiben es ausnahmen. wollte nur nicht zu sehr "off topic" werden :lol2:
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#48
Oh Mann, hier muss aber auch mal wieder Staub gewischt werden Nice Das übernehm ich dann mal...

Hab mir gestern "Cube" angesehen - nur die ersten paar Minuten des Anfangs verpasst - und zähle mich weder zu denen, die ihn lieben, noch zu denen, die ihn hassen. Gesundes Mittelmaß; würd ich sagen, um ihn zu bewerten.
Die Idee, mehrere völlig verschiedene Charaktere in eine für sie kaum überwindbare Umgebung zu sperren - in der sie sowohl mit sich selbst als auch der Angst davor, nicht lebend zu entkommen, konfrontiert werden - kenne ich aus Filmen wie "House of 9", "Unknown" "Saw" etc, und finde sie nach wie vor interessant und spannend. Originell bei Cube; ist auf jeden Fall die Idee vom sich bewegenden Kubus, der viele Fallen in sich birgt, was das Überleben zu einer riskanten Herausforderung macht.
Ebenso spannend an sich ist, dass diejenigen, die sich in dem Würfel wiederfinden individuelle Eigenschaften besitzen, die man als Schlüssel nach draußen bezeichnen könnte. Leider wurde dieser Punkt meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft. Der schwarze bärbeißige Cop, der schnell die Führung übernimmt, kratzte gewaltig am Nervennetz. Der ganze Wahnsinn, der im menschlichen Naturell in einer solchen Situation erwachen kann, steckte geballt in dieser einen Person. Die Rolle der Psychologin wirkte unausgereift, (was sich wohl auch Quentin dachte; wieso hat er sie sonst einfach fallen lassen? Er war ihrer überdrüssig, und fühlte sich wohl auch dem zusätzlichen Risiko ausgesetzt, von ihr komplett durchschaut zu werden) die kleine Mathematikstudentin war mir eine Spur zu taff hinter all ihrem Wissen über Zahlen - jedoch fand ich es ehrlich bedauerlich, dass der Böse Bulle sie und Worth, den Architekten (der auf mich menschlich betrachtet am natürlichsten und eigenartigerweise am sympathischsten wirkte) am Ende doch niedergestreckt hat. Über den Burschen, der diese Ätze-Gaze ins Gesicht bekommen hat, weiß ich nichts zu sagen; hab ich zu flüchtig gesehen.
Ja, der Film hatte seine Momente (z.B. das mit dem Raum, in dem die Falle durch Geräusche aktiviert wurde, fand ich richtig spannend), um aber mehr auf die einzelnen Charaktere eingehen zu können - und somit auch auf verständlicherweise zwischenmenschliche Konflikte, was den Film für mich beeindruckender gemacht hätte - und, um die Tragweite dieser an und für sich ausgeklügelten Würfelkonstruktion zu erkennen; hätte es mehrerer Fallen, mehr spannender Momente - mehr Zeit; einfach mehr von allem - dann aber wohl auch mehr Investition in den Film bedurft.
Dass ich den Cop am liebsten schnell ausgeknockt (wenn auch nicht unbedingt tot) gesehen hätte, war mir sehr schnell klar. Was die anderen Charaktere anging, wurde ich mir bis zum Ende nicht wirklich schlüssig, was ich von ihnen halten soll. Zufrieden war ich jedenfalls nicht damit, wie es ausging. Ich dachte so bei mir; Klar, Kazan (der als Autist meistens recht überzeugte) hat wohl von allen die reinste Seele, handelte vielmehr instinktiv und nicht aus egoistischem Trieb heraus; wenn es einer wirklich verdient hätte, dort herauszukommen, dann wohl er. Aber: Stimmt das? Was genau würde ihn denn erwarten da draußen? Endloser menschlicher Stumpfsinn. Genau. ....
Ich hab allein in diesem Thread schon so viele negative Äußerungen über den zweiten Teil gelesen, dass ich nicht weiß, ob ich ihn mir anschauen würde; aber ich wüsste auf jeden Fall gerne mehr über diesen Würfel; wer dafür verantwortlich war, welche Motivation dahinter steckte, inwieweit Worth tatsächlich involviert war ...einfach den Kern der ganzen Geschichte.
Interessant fand ich, dass die Charaktere alle nach real existierenden Gefängnissen benannt wurden.
Zitat:Obwohl Mathematik im Film maßgebend ist, sind mehrere eklatante Rechenfehler bei der Primfaktorzerlegung unterlaufen.
Nunja, das hätte tatsächlich nicht sein müssen. Wenn Mathematische Berechnungen von so großer Bedeutung sind in einem Film, sollten diese auch korrekt sein.
Um mal ein abschließendes Fazit zwischen den Filmen zu ziehen, die sich in der Story sehr ähneln; hat mich "Unknown" bisher am meisten gefesselt; auch wenn ich da das Ende verpasst hatte. House of 9 war auch nur beim ersten Ansehen wirklich spannend.
Frage an die Forums-User: Welchen Film könnt Ihr mir noch empfehlen, der so ähnlich aufgebaut ist, wie die genannten? Ich las etwas von "Severance" und "Dark Shadows" (z.B.) ...wie wärs mit denen?
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