Naja, das ist wieder so'n Film an dem sich die Geister scheiden

... die einen jubeln, die anderen sind underwhelmed.
Ich finde, solang man nicht The Descent 2 erwartet

(den's ja noch geben wird

, wenn ich mich recht an entsprechende News erinnere) und den Film als das betrachtet was er ist, nämlich was komplett anderes als Descent ... ein futuristischer Horror-Actioner, der massig Referenzen zu anderen Genrefilmen bringt, als ne Art Hommage an das komplette Genre... dann macht der Film auch echt Spass. Actionseitig knallt es ja wirklich ganz gut, fand ich und wie schon gesagt wurde, trägt Rhona Mitra die Story echt gut, ählich wie zB schon die Beckinsale bei den underworld Filmen, fand ich.
BTW hier mal der Filmstarts Review:
http://filmstarts.de/kritiken/94550-Doomsday.html
Die haben mit 8/10 bewertet und jubeln geradezu, was bei denen auch eher selten mal vorkommt.
Zitat:Fazit:
Frischer Wind unter der Donnerkuppel. Neil Marshall tritt dem Mainstream dermaßen in den Hintern, dass dessen Stammpublikum pikiert zurückkeilt – nämlich mit zahlreichem Nichterscheinen in den amerikanischen Lichtspielhäusern. Aber selbst wenn es mutmaßlich auf absehbare Zeit das letzte Mal sein sollte, dass Indie Marshall mit solch einem fürstlichen Budget an den Start gehen durfte, ist „Doomsday“ für Genrefans ein atmosphärisches Trashfest, das es zu feiern gilt. Dieses brachiale Inferno duldet keinen Stillstand, gibt Vollgas bis in den Abspann. Und wer unter der Oberfläche intelligente Gesellschaftskritik erwartet, sitzt im falschen Film. Dass die Details der Handlung überhaupt keinen Sinn machen und die Logik kaum einem Hinterfragen standhält, versteht sich in diesem Zusammenhang fast von selbst. Marshall destilliert einen Unterhaltungscocktail, dessen Reinheit Maßstäbe setzt. Keine störenden Anflüge von Anspruch oder Subtext: nur Action, Tempo und von der Leine gelassener Wahnwitz. Großartig.