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Die Kinder von heute....
"Meine Mutter ist ein Wunder
ich denk kurz ich bin der King
doch dann holt sie mich wieder runter
wenn es einen grund gab
gabs auch mal in die Fresse
doch nur weil sie mich liebt
und ich hatte es verdient"


Sido - Mama ist stolz Love

Ich glaub so geht's mir später mal^^
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hinterher weiß man immer, was man hatte... :lol2:
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Weil wir vorher über andere Kinder geredet haben und das dann in einer Diskussion geendet hat. Wink
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stephy schrieb:Auch sonst wird sehr viel über meine hart arbeitende Schwester geredet, nie über meine Uni-Referate oder -Klausuren... Aber damit hab ich gelernt zu leben.
Würde auch sagen, daß der Freundeskreis eine sehr große Rolle spielt in der eigenen Erziehung. Wenn man wirklich gute Freunde hat, auf die man sich verlassen hat, die einen nicht wegkicken, nur, weil man keine Markenklamotten trägt oder dergleichen, dann hat man ne gute Basis, um später auch "brav" zu werden.

Ich glaube an die Selbsterziehung. Tongue

Das mit der hart arbeitenden Schwester kenne ich auch irgend woher. :lol2: Lookaround Obwohl ich gestehen muss, dass meine Mutter sehr stolz darauf ist, dass ich studiere. Nur denkt sie manchmal das geht fanz einfach... na ja jetzt habe ich einen Nebenjob (Produktionshelfer in einer Lebensmittelfrabrik, ich glaube es gibt keine schlimmere Arbeit Kotz ) und studiere auch noch. Mhm... ich müsste ja das perfekte Kind sein. :lol2: Manchmal denke ich, dass nur körperliche Arbeit als richtige Arbeit in meiner Familie angesehen wird. Na ja, meine Eltern haben es auch nicht anders gelernt. Beide sind normale Arbeiter. Auf jeden Fall habe ich auch den Job angenommen, um endlich ausziehen zu können und ohne eigenes Geld geht es nicht. Meine Eltern haben schon Probleme meine Studiengebühren zu bezahlen, da werden sie wohl nicht in der Lage sein auch noch eine Wohnung mit zu finazieren. Aber ich bekomme kein Bafög. Nonono2 Was ich auch nicht schlimm finde (also, dass meine Eltern mir keine Wohnung finanzieren, das mit dem Bafög finde ich sehr schlimmMad2 ), weil ich der Meinung bin, dass es schon besser ist auf den eigenen Beinen stehen zu können. Nicht so, wie manche aus meinem Freundeskreis, dessen Eltern alles bezahlen (Wohnung, Studiengebühren, etc...) und die es nicht verstehen können, dass ich so einen scheiß Job angenommen hab. Natürlich sind nicht alle meine Freunde so, aber eine Personen, die das mit dem Job komisch fand, und viele, dessen Eltern viel Geld in ihre Popos reinschieben.

Es gibt also, solche und andere Erziehungmethoden.
Die Sache mit den Freundeskreis sehe ich auch so. Natürlich ist es für die Eltern nicht leicht zu erkennen, ob der Freundeskreis gut oder schlecht ist und noch schwieriger ist es Kinder aus "schlechten" Freundeskreisen herauszubekommen.
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Meine Eltern sehen auch nur körperliche Arbeit als Arbeit an. Alles andere ist für sie eben keine Arbeit im eigentlichen Sinne. Was ich einfach ein scheiß Vorurteil finde.
Studiengebühren können sich meine Eltern gar nicht leisten, deshalb habe ich einen Kredit aufgenommen, sonst hätte ich von der Uni runter müssen. Und kurz vor dem Abschluss will ich das natürlich nicht. Inzwischen lebe ich auf eigene Kosten weitgehend, bin elternunabhängig, wegen dem Kredit. Den hab ich höher angesetzt, um meine Eltern zusätzlich zu entlasten. Dennoch hab ich oft das Gefühl, sie können einfach nicht auf mich stolz sein, eben, weil ich studiere. Das ist eine fremde Welt für sie. Daher interessieren sie sich leider mehr für meine Schwester, die Arzthelferin ist.

Auch, wenn mir oft ein wenig Anerkennung von meiner Familie fehlt, das Interesse etc., gehe ich meinen Weg konsequent weiter, weil alles andere einer Lebenslüge gleichkommen würde. Das erfordert natürlich manche traurige Momente, weil es mir schon weh tut, daß sich so keiner in meiner Familie für das, was ich tue, wirklich interessiert.
Das hab ich vorhin auch mit Selbsterziehung gemeint. Die betreibt man ein Leben lang für sich selbst.
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Leila2002 schrieb:
stephy schrieb:Natürlich sind nicht alle meine Freunde so, aber eine Personen, die das mit dem Job komisch fand, und viele, dessen Eltern viel Geld in ihre Popos reinschieben.

Da kenn ich auch ein par leute in meinem umkreis, denen wirklich geld in den Hintern geschoben wird.. und viele von denen sind für mich ein "schlechter" Freundeskreis, weil das die leute sind denen von klein auf vermittelt wird dass alles, was keine marke trägt, nichts wert ist.

eine aus meiner klasse kriegt glatt 50€ um sich eine Jause zu kaufen, und ist es nicht ein Wunder dass sich keiner fragt was das für einen einfluss auf ein kind hat?
dass manche Eltern hier kleine Paris Hiltons erziehen, für die wörter wie "sparen" und "teuer" echte fremdwörter sind.. also da denk ich mir manchmal, was is DAS für eine erziehung Nonono2
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Ich hatte immer Angst einen Studienkredit auf zunehmen, weil ich nicht weiß, ob ich sofort nach dem Studium einen Job bekomme. Ich studiere ja nicht Chemie oder Maschinenbau.

Aber zurück zum Thema Eltern: Vielleicht wollen sich unsere Eltern für Studium interessieren, nur können sie es nicht, weil sie sich nicht mit uns über Goethe und co. (natürlich gilt das jetzt nur für Literaturwissenschaftler Orange ) unterhalten können.
Z. B. habe ich meiner Mutter schon tausendmal erklärt, dass ich egal wieviele Klausuren ich schreibe oder ob ich sie bestehe immer ins nächste Semester komme. Ich brauche dann nur etwas läner, wenn ich einpaar Klausuren nicht bestehen sollte. :lol2:
Aber immer wieder fragt sie mich, ob ich ins nächste Semester es schaffe. Hört sie mir nicht zu? Ohhh
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So, geht es mir mit meinem Vater; der fragt dieselben Sachen jedesmal aufs Neue. Aber ich glaube, das hat mehr damit zutun, daß unsere Eltern in anderen "Welten" leben, d.h. mit einem Studium nichts anfangen können.

Du mußt das Geld für den Studikredit ja gar nicht sofort zurückbezahlen, sondern bekommst erst mal 23 Monate Zeit für die Jobsuche. Und wenn Du dann keinen hast, machts auch nicht viel, denn Du kannst den Kredit auf 25 Jahre zurückbezahlen, wenn ich mich nicht irre. Wink Das heißt; der monatliche Betrag ist sehr gering.
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