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Erzählperspektive - gniks - 16.02.2014

Hallo zusammen,

vor einem Jahr - und damit relativ spät - habe ich Stephen King für mich entdeckt und bisher eine gute Mischung aus älteren (Carrie, Shilling, Es, Sie ...) und neueren Büchern (Joyland, Sara, der Anschlag, Doctor Sleep ...) gelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass jedes Werk seinen eigenen Charme hat, mir die neueren aber tendenziell besser gefallen. Irgendwie "ausgereifter", "tiefgründiger" - soweit ich das bisher beurteilen kann.

Und noch etwas ist mir aufgefallen. Und das ist das eigentliche Thema. Ich glaube, dass mir gerade die Bücher gefallen, die aus der Ich-Perspektive (der genaue literaturwissenschaftliche Fachausdruck fehlt mir gerade Wink ) geschrieben sind. Merke ich derzeit bei Wahn wieder. Daher die Frage, ob mir jemand auf die Sprünge helfen könnte. Welche Bücher sind in dieser Form geschrieben?


Re: Erzählperspektive - blaine the ogo - 16.02.2014

Willkommen im Forum ;-)

Hier eine Auflistunk in der King-Wiki:

http://wiki.stephen-king.de/index.php/Ich-Erz%C3%A4hler Idea


Re: Erzählperspektive - Donna Trenton - 16.02.2014

Spontan fällt mir da "Dolores" ein. Ein relativ kurzer, aber guter Roman, geschrieben als Monolog aus der Ich-Perspektive.
Der nächste, der mir einfällt, ist "Amok" (unter dem Pseudonym Richard Bachmann).
Was die Romane angeht, war's das schon, glaub ich. Sonst findet man diese Perspektive nur noch hin und wieder in Kings Kurzgeschichten.

EDIT: Ha, blaine the ogo war schneller und effektiver. Big Grin


- Pennywize_666 - 16.02.2014

Hallo gniks - Willkommen hier im Forum Hallo

Folge bitte diesem LINK - dort bekommst du die entsprechenden Informationen Wink



MfG Penny


Re: Erzählperspektive - gniks - 16.02.2014

Uhhh, danke! Na super, hab nur das Forum durchsucht, aber nicht die Seite selbst Wink Sorry! Roman-mäßig sind das ja gar nicht ganz so viele, die komplett so erzählt sind (und die ich noch nicht gelesen hab). Schade eigentlich. Aber naja, die Kurzgeschichten kommen auch alle irgendwann noch mal dran! Für Mr. Mercedes und Revival ist noch nichts bekannt, oder?

Dolores werde ich mir wohl auch noch vornehmen. Da hört/liest man ja eigentlich nur Gutes.

Der Buick klingt ja auch interessant, was die Erzählstruktur angeht. Da schrecken mich nur ein wenig die vielen negativen Rezension ab, die sich über Langeweile beschweren... Mal sehen Wink


Re: Erzählperspektive - theklaus - 16.02.2014

Hallo Gniks,

lass dich auf keinen Fall von schlechten Rezensionen abschrecken. Ich persönlich fand z.B. den Buick nicht so schlecht und ich habe ihn auch gerne gelesen. Jeder geht mit den verschiedenen Stilen von King anders um und die findest bestimmt zu jedem Roman negative Stimmen. Entscheide es für dich selbst, das ist das einzige, das ich zu jedem seiner Werke raten kann.
Ich persönlich fand zum Beispiel Schlaflos eher als das Gegenteil vom Titel und habe es nie bis zum Ende geschafft, aber andere sind begeistert.

Viele Grüße
theKlaus


Re: Erzählperspektive - Walter_Brennan - 16.02.2014

theklaus schrieb:Ich persönlich fand z.B. den Buick nicht so schlecht und ich habe ihn auch gerne gelesen.
Dem, was der Chef sagt, möchte ich zustimmen. Mir hat Der Buick auch sehr gut gefallen.
@Gniks
Dabei hast du sogar das sechsfache Vergnügen verschiedener Erzähler... Nice
Und was die Rezensionen angeht: Ich persönlich verzichte lieber darauf, diese vorab zu lesen. Confusedchuettel:
Je unvoreingenommener man ein Buch liest, desto größer kann das Lesevergnügen sein.
Aber nachher seine eigene Meinung mit denen von anderen Lesern vergleichen (und dann im Forum diskutieren Wink ) ist ok

W_B


Re: Erzählperspektive - gniks - 17.02.2014

Ja, da habt ihr beiden wohl recht. Vor allem findet man wirklich zu jedem Buch mindestens eine Stimme á la "Der beste King" und gleichzeitig mindestens eine mit "Der schlechteste King". Vielleicht sollte ich mir das auch komplett abgewöhnen. Wink