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Gedichte/Texte über den Turm - Honigtraum - 27.09.2013 Hallo alle zusammen, ich bin neu hier und da ich kein Thema (korrigiert mich wenn ich falsch liege^^) in dieser Richtung gefunden habe, mache ich einfach mal eins auf. Hier also ein Gedicht von mir über den Turm (Achtung Spoiler!!!!) wenn es euch gefällt habt ihr hier die möglichkeit mehr von mir zu lesen : http://www.schreiber-netzwerk.eu/de/Mem ... onigtraum/ (mein Profil auf schreiber-netzwerk.eu) Wechsel und Wiederbeginn himmel hilf himmel weine hilf mir dann wenn ich mich greine durch dich hindurch an dir vorbei auf eigenes geheiss strafst du mich mit hand und reif blümelein am wegesrand nimm acht und gib mir deine hand zusammen auseinder gehen im trägen licht der sonne harter arbeit früchte sehen eine rose keine falten schlag dir zeiten aufs geblüt das röslein an der klammen weide der mittelpunkt zu dem s mich trieb reise nun ein ende hat hab leben auf der suche satt zeig was bereit bist mir zu zeigen zahl mir zurück die langen leiden am ende steht nur eine tür öffne dich und zeige mir was ich schon lange hab gewusst am ende ist es doch kein schluss der beginn von etwas neuem tausend mal gelebt tausend mal die selbe reise tausend mal gequält doch kann es diesmal anders kommen hab in wüste aller wüsten altes horn vom sand genommen Re: Gedichte/Texte über den Turm - Lex o'Dim - 29.09.2013 Wow, das ist wirklich gut geworden ![]() Ich weiß nicht, wie die anderen es sehen, aber ich finde sowieso es ist Zeit, dass wir ein Topic für Selbstgeschriebenes machen. Re: Gedichte/Texte über den Turm - Honigtraum - 16.02.2014 Danke für die netten Worte! Leider hat sonst noch niemand was eingestellt... hoffe das ändert sich noch ![]() Hier noch eine Ballade, die sehr vom Turm beeinflusst ist: Shardik (Ballade der Götter Teil 1) mit einem seiner letzten wörter oh schreib es mir oh schreib er mir den tod der götter zu verzeihen mir nicht steht der sinn bring er meine rache hin doch geh er vor nur mit bedacht einer nach dem anderen bring als beweis mir ihre tracht Shardik soll der erste sein tilg von der erde diese pein so sei es denn ich werde eilen ihm sein schicksal zu erteilen in tiefen dunklen wäldern wo mythen zu legenden werden fahr ich nieder auf der suche nach dem fehler das große weisse ist ein traum verseucht der wald ist baum für baum kann die maden riechen die sich wühlen im unterholz zu meinen füßen der geruch ist bittersüß totes leben bringt der fluch ich spüre es der wald ist böße weh mir weh mir entkommen kann ich nur mit größe jetzt bin ich hier das dunkel naht so pack ich meine axt und schlag mir einen toten baum hernieder brech mit sorgfalt alle glieder das tote holz birgt schwarz flammen und krächzt und lärmt auf schlimmste weise als ob tote sängen scheisse so lösch ich es mit schneller hand der gastgeber im hinterland hört hoffentlich zu später stunde nur sein eigenes gegrunze der morgen kommt und eins fällt auf die zeit sie dehnt sich schneller aus war gestern noch ein sommertag heute schon herr winter naht weisser schnee fällt mich zu höhnen um zu tode mich zu quälen doch einfach mach ich es ihm nicht ein lächeln ziert mein angesicht ich gehe weit ich gehe schnell ich hole mir des bären fell der weg er ist nun nicht mehr weit kalte wehmut überkommt mich bald tue ich das rechte? zu erschlagen diesen gott den ich einst verehrte nach dessen weisheit s mich verzehrte doch für zweifel bleibt hier keine zeit weggeschrei das zu mir treibt kündet zweifellos von schmerz und leid der bär scheint krank dem wahnsinn nah was ist es nur das hier geschah wie dem auch sei ich bin bereit und wenn in ehrenvollem kampf ich falle so tue ich es ohne last doch sollte mich der mut verlassen und nur feigheit hinterlassen so habe ich den tod verdient soll keiner um mich weinen keiner der mich wirklich liebt eine lichtung vor mir liegt es ist so weit ein vogel fliegt auf und davon dem sturm entgegen tropfend fällt der graue regen der meister er scheint nicht zugegen die bäume sich im wind bewegen dann plötzlich die erde bebt es bäume aus der erde hebt ein bär der nun unvorstellbar böse säumt lichtung bald in voller größe das tier misst sicher 30 meter ein offener kampf ? wohl eher später so such ich mir den höchsten baum von oben lässts sich besser schauen auf halber höhe angelangt das untier mich mit blicken bannt hat mich doch noch mitbekommen hab baum nicht annähernd erklommen schon rasst es wütend auf mich zu in seinen augen kalte wut stellt sich auf die hinterbeine stämmt sich gegen baum auf steine schüttelt ihn wie apfelbaum deren früchte er will klauen ich greife mir die armbrust mit meiner freien hand ich hab nur eine chance die waffe schon gespannt der schwachpunkt auf dem kopfe sitzt die alte denkerkappe blitzt doch fällt das zielen reichlich schwer find kaum noch halt kann bald nicht mehr die hoffnung liegt in einem schuss ich drück den abzug unbewusst der bolzen findet seinen vorbestimmten weg schlägt ein dort wo sein herz sich regt sofort der bär zu boden sinkt er letztes mal um atem ringt es ist vorbei der gott bezwungen aus seinem schädel kommt ein brummen durch die nase kriechen maden stinkend verenden sie in scharen letzte zeichen seiner krankheit schenkte ihm so doch die freiheit die erste arbeit ist getan das fell hält mich für immer warm die reise nun noch weiter geht ich spüre es der balken bebt |