![]() |
Die 3 besten Metal-Alben - Druckversion +- Das deutsche Stephen King Forum (https://forum.stephen-king.de) +-- Forum: Nicht-King-Themen (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=5) +--- Forum: Musik (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=20) +--- Thema: Die 3 besten Metal-Alben (/showthread.php?tid=1694) |
Die 3 besten Metal-Alben - chued - 05.01.2007 seit gegrüßt, liebe metalheads! ich würd gern wissen welche metal alben ihr am besten findet. master of puppets, reign in blood, oder vl toxicity von system of a down?schreibt einfach eure top 3 hier rein und begründet wieso ihr denkt dass es die 3 besten alben sind! meine lieblings alben: 1. ROOTS- sepultura 2. REIGN IN BLOOD- slayer 3. SOULFLY- soulfly - theMoellermann - 06.01.2007 Nr. 1: Slayer - "Reign in Blood" Die absolute Härte. Für mich als Fan von den eher extremen Gefilden des Heavy Metal, das absolute Muss-Album, das Album, was immer geht und auch immer wieder gehen wird. Es mag zwar danach vielleicht schnellere Riffs, härtere Songs, brutalere Texte und abstoßendere Cover-Artworks gegeben haben, aber keine Platte, die all diese Komponenten so gnadenlos miteinander vereint! Grandios! Nr. 2: Cannibal Corpse - "Butchered at Birth" Das Oberhammer-Mega-Death Metal-Album. Exakter kann man's nicht auf den Punkt bringen, präziser kann man nicht spielen. Goilgoilgoil. Nr. 3: Rammstein - "Mutter" Kein wirklich beeindruckendes Album - nüchtern betrachtet. Für mich aber das Album, was mich überhaupt erst zum Metal gebracht hat und daher immer wieder gerne aufgelegt wird. "Sonne" ist bis heute einer meiner Lieblingssongs. - MercuryX - 06.01.2007 Es giebt sooooooo viele gute Metal Alben. Wie soll ich mich da nur auf drei beschränken? Das ist sau schwer, aber ich versuche es mal: Platz 1: Master Of Puppets (Metallica) Kein Album hat meine Jugend so beeinflußt wie Master Of Puppets. Auf den Weg zur Schule, in der Schule, zu Hause... in unserer Clique lief nichts anderes mehr. Danach der tragische Tod von Cliff Burton und mein erstes Konzert - Metallica in der Essener Grugahalle. Platz 2: Somewhere In Time (Iron Maiden) Mein erstes Heavy Metal Album war eine Maiden LP vom Wühltisch die ich mir nur wegen dem Eddie-Cover gekauft gekauft hatte. Zu Hause war ich dann so begeister, dass ich noch mal mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren bin um mir die aktuelle Maiden "Somewhere In Time" zu Kaufen. Das Album gehört bis heute zu meinen Lieblings Maiden-Scheiben. Platz 3: Back In Black (AC/DC) Muss man dazu noch was sagen? Das Non-Plus-Ultra im Hard N' Heavy. Slayer's Reign in Blood ist ein absolut geiles Album und auf jeden Fall in meiner Top 10. Slayer auf der Reign In Blood Tour war übrigens mein zweites Konzert... ![]() - chued - 07.01.2007 ja es stimmt, es ist verdammt schwer sich auf 3 alben zu beschränken... meine top 3 ist einfach schnell hingeschrieben und nicht wirklich gut überlegt... aber roots ist definitiv meine nummer eins. roots bloody roots ist ein hammer track und niemand vermag es roots bloody roots so wie max cavalera zu brüllen zu brüllen. mir gefallen die wahnsinnig groovenden rythmen, bei denen man einfach nicht still sitzen kann und die nackenmuskulatur aufs äußerste beansprucht wird, und die wahnsinns-riffs. reign in blood erklärt sich von selbst bei soulfly bin ich mir nicht so sicher...es gibt so viele geile metal alben..von pantera zb...weiß jetzt nur nicht den titel des albums..irgendetwas mit cowboys..cowboys from hell :?: naja ich freue mich dass es in diesem forum metal-fans gibt - Freek - 07.01.2007 Hmm... 1. Slipknot - Iowa Für mich mein erstes richtiges Metalalbum und nie hat sich vertonte Aggression böser angehört...also für mich...ich weiß, dass es natürlich viele Alben gibt, die instrumental "härter" und extremer sind, aber dieses Album ist trotzdem pure Aggression... 2. Necrophagist - Onset Of Putrefaction Hab die Platte noch nicht wirklich lang, aber das Ding bollert mal ordentlich was weg...sehr technischer Death Metal aus deutschen Landen, toll gemacht, und besonders das Schlagzeugspiel beeindruckt... 3. Sepultura - Beneath The Remains Für mich ganz schwer mich zwischen "Arise" und diesem Album zu entscheiden...Ich kann es auch daher absolut nicht verstehen wie man "Roots" so gut finden kann, für mich das schwächste Album, was sie mit Max hatten... - chued - 08.01.2007 ja iowa ist ein wahnsinns album... beneath the remains ist auch ziemlich gut...ich kann mich einfach nicht entscheiden..aber roots ist jedenfalls eines meiner lieblings alben. und chaos a.d. darf man auch nicht unterschätzen. aber ich weiß nicht welches album am besten ist von sepultura..es sind alle alben von ihnen wahnsinn..die alten zu mindest, mit max cavalera.. aber die frage nach dem besten metal album ist sehr schwierig zu beantwortet, weil es so viele verschiedene metal-subgenre gibt. - Zar - 08.01.2007 hm, schwer 1. Type o negative - Deep. slow and hard (stimmt der Titel?) 2. Metallica - Metallica (Black Album) 3. Korn - Issues allerdings fand ich die Auswahl sehr schwer! ![]() da gehören noch viele mehr rein - spontan würde mir das noch System of a down, Filter, Static X - und,und,und einfallen - Holger - 09.01.2007 1. EISREGEN - Krebskolonie Einfach das beste Album der Welt. Kranke deutsche Texte zu kranker harter Musik. Leider für die Bundesprüfstelle so krank, dass mal eben vier der zehn Lieder auf dem Index gelandet sind. 2. DIMMU BORGIR - Enthrone Darkness Triumphant Erstes Black-Metal-Album, das den Sprung in die deutsche TOP 25 geschafft hat und ein Meilenstein in der Geschichte des Metals. 2. CRADLE OF FILTH - Thornography Ein neues Album, und daher nicht klar zu sagen, ob ich es auf dauer gut finden werde, aber momentan gefällt es mir einfach. - torsten - 09.01.2007 Schon 30 Alben zu nennen wäre schwer gewesen, aber bei drei ... na ja, probieren wir es mal: 1. Metallica - ... and Justice for all Seltsam ... die meisten finden die Produktion grausam. Ich hingegen klasse. Besonders die Drumspuren. Und ja, Justice ist die Platte mit One - besteht aber aus viel mehr Höhepunkten. Blackened und der Titelsong alleine sind schon das Geld wert; bei Harvester of Sorrow würde ich bares Geld geben, noch eine Matte auf der Batterie zu haben und beim Anfang von The Frayed Ends of Sanity gibts Gänsehaut. Statt simpler Powerriffs zeigen Metallica was in ihnen steckt und ballern ein geniales Riff nach dem andern raus. 2. Anthrax - Sound of White Noise Anthrax mit Joey Belladonna waren nix besoderes. Anthrax mit John Bush hingegen eine Offenbarung - wie dieses göttliche Album! Moderner Thrash-/Speed-Metal mit eigener Note; mal pervers schnell, mal abartig heavy mal düster-balladesk (dank Unterstützung von Angelo Twin Peaks Badalamenti) - und jedes Mal singt Gevatter Bush mit einer dermaßen ungezügelten Energie, dass man damit locker ´ne Großstadt erhellen könnte! Pantera - A Vulgar Display of Power Das Cover zeigt ´nen Typen, der eins auf den Wangenknochen kriegt. Das passt - denn genau so ergeht es jedem, der dieses Meisterwerk zum ersten Mal vorgesetzt bekommt. Perfekter Metal, dominiert von Phil Anselmos aggessiven Vocals und Dimebag Darrells (R.I.P.) unbarmherzigen Riffs, Solis und Powerchord-Attacken. Oft kopiert, niemals erreicht! - *Geraldo* - 07.02.2007 Metallica - Master of Puppets Nachdem ich die Scheibe 87 (mein Fresse; lange her) das erste Mal hörte kam mir für lange Zeit erst mal nichts anderes auf den Plattenteller. Eigentlich habe ich nur wegen der Platte angefangen Gitarre zu spielen. Für mich DIE Metalplatte überhaupt. Pantera - Vulgar Display of Power F**KING HOSTILE!!!!!!!!!! Die seltsame Rückkopplung am Ende des Songs kommt übrigens vom Mikro, welches ein stinkbesoffener Phil Anselmo zusammenbrechend in einen Mülleimer geschmettert hat. Habe ich mal in einem Interview mit Terry Date (Produzent der Scheibe) gelesen. Iron Maiden - The Number Of The Beast Die Scheibe war mein Metal-Einstieg und steht deshalb in der Top 3. Ansonsten tummeln sich in meiner persönlichen Top 10 (die hier allerdings nicht gefragt ist) noch Bands wie Anthrax (State of Euphoria), Judas Priest (Painkiller), Machine Head (The More Things Change), Sepultura (Chaos A.D.), Slayer (Reign in Blood) und nochmals Metallica (...And Justice For All). - Jaynes - 10.02.2007 Es ist wirklich bockschwer, sich auf drei Alben zu spezialisieren, es gibt so viele gute, aber ich versuche es dennoch. 1.) Sonata Arctica - For the sake of revenge Ist zwar ein Livealbum, aber ich denke, das geht doch auch, oder? Jedenfalls ist es für mich das wohl beste Livealbum, welches ich je gehört habe und wohl auch erstmal hören werde. Es läuft nun mittlerweile schon über ein halbes Jahr ohne Unterbrechung im CD-Player. Was die jungen Finnen da live rüberbringen ist einfach sensationell, ich meine da nicht nur den technisch unheimlich begabten Flitzer Jani Liimatainen, sondern überhaupt die gesamte Aura, die diese Band um gibt. Man merkt wieviel Freude sie an ihrem Job haben und wie inspiriert die Songs sind. Jeder einzelne bleibt hängen, keine Lückenfüller, alles Hits. KAUFEN!!!! 2.) Metallica - Master of Puppets Was soll man noch groß sagen? Es ist doch alles schon gesagt, DIE Platte schlechthin. Nur Burner der ganz heißen Sorte, voll auf die Fresse, aber nicht ohne Sinn. Ich liebe das Intro zu Damage Inc. Das ist Bassperfektion in Reinform. Von Metallica könnte man jetzt noch viel mehr nennen, ich finde vorallem die frühen Alben stark, aber es gibt da noch eine Platte, die mir da immer einfällt und zwar: 3.) Opeth - Ghost Reveries Kann man aus Death-Metal Kunst machen? Ich meine so richtig Kunst, mit Tiefgang und allem drum und dran. Ja, definitiv YAR. Opeth schafft es. Gewalt trifft auf Harmonie, Tod auf Leben, Verzweiflung auf Hoffnung, Deathmetalgrowls auf wunderschönen Cleangesang, hammerharte, punktgenaue Riffs auf melodiöse Zupfpassagen, und oben drauf gibts Soli, die immer zum richtigen Zeitpunkt, genau ins Bild passen. Das gesamte (Konzept)album ist einfach eine Komposition in Schwarz, eine geisterhafte Symphonie und für die, die es suchen eines der besten Melo-Prog-Death-Alben der Welt. Wobei es natürlich nahezu unmöglich ist Opeth in eine Schublade zu stecken - Einzigartig. - ThePrisoner - 10.02.2007 Blind Guardian - Nightfall in Middle-Earth An erster Stelle definitiv. Sowas opulentes und abgerundetes in der Kategorie Metal existiert nur auf dieser Scheibe. Außerdem bringen keine anderen harten Melodien Tolkiens Welt so authentisch zu Geltung wie Blind Guardian. Wer die Band noch nicht kennt sollte sich unbedingt mal in einer ihrer neueren Werke reinhören, selbst Leute die sich bisher noch nicht ganz für Metal begeistern konnten. Die sanften Melodien steigern sich zu überwältigenden Chören bishin zu schnellen Riffs und machen es so für nahezu jeden zugänglich. Ganz eindeutig ihr Opus magnum. System of A Down - Toxicity Ehrlich gesagt, macht mir der Gedanke, wie oft ich bereits diese Schreibe rauf und runter gehört habe ein wenig Angst. Das ist ebenso wie NiMe ein in sich abgeschlossenes Album, das eine ganz bestimmte Atmosphäre schafft. Und jeder der SoAD mag, kann es meist einzig und allein durch ihre Einzigartigkeit, sowohl im Klang der Gitarren als auch im Gesang, begründen. Hier überzeugt mich außerdem, was manche eingefleischte SoAD-Fans bemängeln, ihre tiefgründigen teilweise historischen und teilweise politischen Texte, die einem immer einen Gedanken mit auf den Weg geben können. System of A Down in ihrem Hochglanz. Tool - 10.000 Days Vielleicht denken sich jetzt die meisten warum ich nichts älteres genommen habe, wie Iron Maiden, Metallica, Judas Priest oder Konsorten. Das liegt ganz einfach daran, dass ich zwar die alten Herren, die quasi die Grundsteine gelegt habe hoch schätze, aber die Tatsache, das Sachen meistens mit der Zeit reifen gegen sie spricht, oder ganz einfach: Tool! Was hier auf dem Album an Komplexität geboten wird ist wirklich der Wahnsinn. Ich gebe zu, es braucht seine Zeit bis man überhaupt mit derartige Musik, Progressive Metal, überhaupt was anfangen kann, aber wenn man bei die Strukturen der einzelnen Lieder auflöst entdeckt man den wahren Kern, und der ist einfach gigantisch. Unscheinbare Lieder wie Rosetta Stoned sind voller Genialität. Wer Tool nicht kennt, ist selbst Schuld und sollte das schleunigst ändern! Paar Tool Fans werden Alben wie Lateralus wohl weiter vorne sehen, aber das macht keinen Unterschied. Alles ist geil! ;-) Mich würde auch freuen, wenn einige schreiben würden was sie von den besagten Bands halten. Gruß :-) - *Geraldo* - 10.02.2007 @"ThePrisoner" "Tool" und "System Of The Down" sind geniale Bands, machen meiner Meinung nach aber keinen Metal. Blind Guardian schon, die sind aber nicht mein Fall. Frage an Alle: Wie würdet Ihr Metal definieren? Gehören Bands wie "Tool" und "System Of The Down" in die gleiche Schublade wie "Manowar". Machen dann auch "Fantomas" Metal? Ich möchte hier jetzt keine Besser/Schlechter Diskussion führen, mich interessiert einfach, wie man dieses Genere einordnen kann. - Freek - 10.02.2007 Ja, Geraldo, das ist wirklich sehr schwer und das ist auch durch die etlichen Subgenres, die es im Metal gibt noch viel schwerer geworden. Besonders neumodische Stile, wie zuletzt Metalcore oder New Metal werden von der breiten Masse doch gar net mehr als Metal angenommen, ich hab mir schon sehr oft anhören müssen, dass das alles Schrott wäre und nichts mit Metal gemein hätte... System of a Down sind da auch ein ziemlich Grenzfall, in eine Sparte wie Manowar kann man sie wirklich nicht einordnen, meiner Meinung nach machen sie aber modernen Metal. Tool könnten eigentlich auch ne Sparte für sich beanspruchen, da sie so vielseitig sind, aber wenn man sie einordnen möchte, dann wohl eher bei Alternative/Progressive Rock. Joa, von Fantomas kenne ich jetzt nicht wirklich viel, aber die sind doch auch sehr durchgedreht und experimentell, oder? Alles in allem würd ich meinen, dass es nahezu unmöglich ist, Metal wirklich zu definieren, da es einfach zu viele Stile gibt, die untereinander viel zu unterschiedlich sind. - Mordred - 02.03.2007 Schwer, sehr schwer! 1) Metallica - Master of puppets Okay, das ist nicht allzu schwer für mich. Ich kann einfach nicht beschreiben, wie unmenschlich genial diese Scheibe ist. Und ich bin immer noch Fan der Band, stellt euch das mal vor. ![]() 2) Iced Earth - Alive in Athens Ja, ein Livealbum und was für eins! Für mich das beste seiner Art, mit einer Band in Höchstform, grandiosen Songs, die mit das beste sind, was der US-Metal je ausgespuckt hat und über allem trohnt diese überirdische Stimme von Matthew Barlow. Göttlich! 3) Der Platz wechselt bei mir ständig, schon bei Platz 2 konnte ich mich kaum entscheiden. Erwähnen möchte ich aber folgende: Primordial - The gathering wilderness Pagan Metal in seiner reinsten Form, ohne nervigen Humpa Kram. Ein eindringliches Meisterwerk aus Irland, was jeder mit einem Funken Anspruch mal hören sollte. Die Texte werden von Sänger Alan gelebt, was mir vor allem live immer wieder Gänsehaut verursacht hat. Falconer - Falconer Aus Mithotyn (die beste Wikinger Combo) enstanden Falconer und die Musik wurde zu Power Metal. Dazu kam ein Sänger, der mit Metal nichts am Hut hatte, sondern sein Geld bei Musicals verdient. Und was soll ich sagen? Es funktioniert...und wie. Dissection - Storm of the light's bane Ja, Nödtveidt war ein absoluter Spinner und menschlich absolut nicht diskussionwürdig. Damals, als er noch sowas wie ein Hirn besaß, schufen Dissection aber diesen Meilenstein des Black ?/ Death? Metals. Keine Ahnung, aber es ist eine fantastische Platte. |