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Faithful - Two Boston Red Sox Fans - Druckversion

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Faithful - Two Boston Red Sox Fans - Schnie - 21.10.2004

Da haben sich Stephen King und Stewart O´Nan das richtige Jahr herausgesucht um ein Sachbuch (Faithful - Two Diehard Boston Red Sox Fans Chronicle the 2004 Season) über die aktuelle Saison der Baseballmannschaft "Boston Red Sox" zu schreiben (siehe NEWS).

Sollte es hier Baseballfans geben ( was ich nicht glaube :roll: )

ARD - Text schrieb:Die Boston Red Sox haben erstmals seit 1986 wieder die World Series erreicht. Als erstes Team in der MLB-Geschichte holten sie einen 0:3 Rückstand auf. Der letzte MLB Titel der Sox liegt schon 86 Jahre zurück. 1918 gewann Boston mit Babe Ruth

Mehr über die Boston Red Sox unter "Allgemeines - Red Sox"

Mal schauen, vielleicht gewinnen sie ja mal wieder die World Series. Aber eigentlich interssiert es mich nicht sonderlich Wink

Schnie Big Grin


Boston Red Sox - Glue Boy - 21.10.2004

Ich kenn mich im Baseball zwar nicht aus, entnehme den Sportmeldungen des Tages aber, dass Kings Lieblingsteam Boston Red Sox einen sensationellen Erfolg gegen die Yankees geschafft hat, den größten seit 1918.

Und King und Stewart O'Nan schreiben ein Buch über diese Saison... Manchmal wird er einem eben ein bisschen unheimlich... Confusedhock:


- Schnie - 22.10.2004

Ich hab mich mal ein wenig schlau gemacht (kenn mich da ja auch nicht so gut aus).

Die Boston Red Sox stehen jetzt im Finale und müssen dort gegen die St. Louis Cardinals spielen. Insgesamt sind sieben Spiele möglich. Wer als erstes vier Spiele für sich entscheiden kann, ist der Sieger der Saison 2004.

dpa schrieb:Die Baseball-Profis der St. Louis Cardinals haben zum ersten Mal seit 1987 wieder die World Series erreicht. Der neunmalige Champion setzte sich in der National League (NL) zu Hause gegen die Houston Astros mit 5:2 durch.

Damit entschied St. Louis dieses Playoff-Halbfinale mit 4:3 für sich. Keinem der beiden Teams gelang in dieser Serie ein Auswärtserfolg. Im Finale (Best of Seven) treffen die Cardinals auf die Boston Red Sox. Das Red-Sox-Team hatte sich zuvor gegen die New York Yankees durchgesetzt und als erste Mannschaft in den Playoffs der Major League Baseball (MLB) in den USA einen 0:3-Rückstand noch in einen 4:3-Erfolg gewandelt.

Am 23. Oktober tritt St. Louis zunächst auswärts im Fenway Park an. Beide Endspiel-Teilnehmer standen sich bereits 1946 und 1967 im Finale gegenüber. Beide Male holte sich St. Louis nach sieben Spielen den Titel. Spätestens am 31. Oktober, dem Tag eines möglichen siebten Spiels der Endspiel-Serie, ist der Titelkampf entschieden.

Wir werden euch dann in den NEWS darüber informieren, wer der diesjährige Sieger ist.


- alacienputa - 22.10.2004

Das ist ja echt krass. Dabei hab ich die Red Sox immer für eine Mannschaft gehalten deren erklärtes ziel es ist die World Series weniogstens zu erreichen und dann gleich sowas!
Richtig cool ich würd micha uf jedenfall für die Red Sox freuen!


- Ralle1973 - 22.10.2004

Sollte jemand Interesse daran haben, wie unglaublich dieser Erfolg ist, dann habe ich hier einen -meiner Meinung nach sehr guten - Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger, indem auch King eine kurze Erwähnung findet:

Sollte jemand Interesse daran haben, wie unglaublich dieser Erfolg ist, dann habe ich hier einen -meiner Meinung nach sehr guten - Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger, indem auch King eine kurze Erwähnung findet:

Kölner Stadtanzeiger schrieb:Die den Fluch besiegen wollen

von Christian Loer

Der Erfolg gegen den Erzrivalen aus New York gelang in einer dramatischen Aufholjagd.

Dies ist eine Geschichte, die auf unserer Seite des Atlantiks unglaublich klingt. Es ist eine Geschichte über das Spiel, das die amerikanische Seele mehr berührt als alles andere. Es ist eine Geschichte über Baseball.

In der Nacht zum Donnerstag hat sich im Yankee-Stadion in der New Yorker Bronx ein Sportereignis von historischem Ausmaß ereignet. Den Boston Red Sox ist es als erstem Baseballteam gelungen, in der auf sieben Spiele angesetzten Halbfinal-Runde (Playoff) nach drei Niederlagen in Folge die nächsten vier Begegnungen zu gewinnen.

Die Geschichte des Halbfinalsieges der Boston Red Sox gegen ihren Erzfeind aus New York, durch den sie in das Endspiel um die Meisterschaft der amerikanischen „Major League Baseball“ (MLB) einziehen, ist allerdings nicht bloß die eines Baseballspiels. Sie ist eine weitaus größere.

Sie beginnt vor 90 Jahren. Zur Saison 1914 verpflichten die Boston Red Sox einen Spieler namens George Herman Ruth, einen untersetzten Burschen mit kindlichem Gesicht, der auf die Spitznamen „The Babe“ oder „Bambino“ hört. Der Junge entwickelt sich fulminant, mit ihm gewinnen die Red Sox die Titel der Jahre 1915, 1916 und 1918.

Anderthalb Jahre nach dem Titel von 1918 verkauft Red-Sox-Besitzer Harry Frazee den Spieler an die New York Yankees - für 100 000 Dollar, nachdem sich Klub und Spieler nicht auf einen neuen Vertrag hatten einigen können. Ruth und die Red Sox hatten seit einiger Zeit ums Geld gestritten, Ruth galt schon in den Anfängen des Profisports als jemand, der seinen Marktwert selbstbewusst einzuschätzen pflegte. Als ein Reporter ihn einst darauf hinwies, er würde mehr als der Präsident der Vereinigten Staaten verdienen, entgegnete Ruth: „Ich hatte ja auch ein besseres Jahr als der Präsident.“

Gleich in seinem ersten Jahr in New York bricht Ruth Rekord um Rekord. Die Yankees, noch ohne Meistertitel, erfreuen sich wachsender Popularität, „The Bambino“ mobilisiert bis dahin ungeahnte Fan-Massen. Im Jahr 1923 errichten sie von ihren Zuschauereinnahmen das prächtige Yankee-Stadion, das den Beinamen „Das Haus, das Ruth gebaut hat“ erhält und in dem die Yankees noch heute spielen. Gleich im ersten Jahr in ihrer neuen Heimstatt gewinnen die Yankees den Titel, ihr Aufstieg zum edelsten und erfolgreichsten Baseball-Team der Geschichte beginnt.

Gleichzeitig verabschiedet sich das Glück aus Boston. Die Red Sox beenden zwischen 1923 und 1932 jedes Jahr außer zweien auf dem letzten Platz, 1932 verlieren sie unglaubliche 111 Spiele in einer Saison. In der gleichen Zeitspanne gewinnen die Yankees vier Meisterschaften. Als „Bambino“ Ruth im Jahr 1935 seine Karriere beendet, gilt er als der größte Spieler aller Zeiten. Doch die Ära der Yankees hat gerade erst begonnen. Zwischen 1936 und 1962 gewinnen sie weitere 16 Titel, bis heute sind es 26.

Zeitgleich stürzt Boston von einem Drama ins nächste. In den Jahren nach dem Titelgewinn 1918 schaffen sie es nur noch vier Mal ins Finale - und scheitern jeweils unter tragischen Umständen im entscheidenden siebten Spiel, zuletzt 1986. Den Titel gewinnen sie nie wieder.

Die Schuld an der Misere trägt nach verbreiter Meinung der Transfer von Babe Ruth nach New York - „The Curse of The Bambino“, der „Fluch des Bambino“ lastet auf Fenway Park, dem legendären Heimspielort der Red Sox mitten in Boston, wo sich in den vergangenen 80 Jahren eine Stimmung etabliert hat, die irgendwo zwischen Melancholie und Verzweiflung liegt. „Nächstes Jahr, vielleicht nächstes Jahr . . . - wird alles noch viel schlimmer“, sagen sich die Anhänger des Teams, die immer wieder aufs Neue mit furchtbaren Schicksalsschlägen konfrontiert werden. Vielleicht verfolgt deswegen Stephen King, Roman-Autor mit Neigung zu grausamen Geschichten, jedes Spiel seiner Red Sox im Stadion.

Mit dem jüngsten Sensationserfolg drohen ganz neue Probleme. In Boston rechnet man mit einer Welle plötzlicher, allerdings völlig natürlicher Todesfälle, sollten die Red Sox die am Samstag beginnende Endspielserie tatsächlich gewinnen. Tausende Senioren weigern sich seit Jahren erklärtermaßen nur aus einem Grund, das Zeitliche zu segnen: Sie wollen ihr Team einmal im Leben den Titel gewinnen sehen. Danach, so heißt es, könne man getrost aus dem Leben scheiden.

In der Nacht zum Donnerstag hatte die Bostoner Polizei allerdings Unannehmlichkeiten mit einer anderen Fan-Generation. Viele der jungen Bostoner, die in der Innenstadt schwere Verwüstungen anrichteten, teilen ein gemeinsames Schicksal: Als die Red Sox im Jahr 1986 zuletzt im Endspiel standen, holten gegen Ende des entscheidenden Spiels Tausende Bostoner Väter ihre Kinder aus dem Bett - sie sollten nicht verpassen, wie ihr Team endlich den Titel gewinnt. Natürlich verspielten die Sox ihre komfortable Führung im letzten Moment - und ließen heulende Väter und traumatisierte Kleinkinder vor den Fernsehgeräten Neuenglands zurück.

Doch jetzt scheint der Fluch endlich gebrochen. Zum ersten Mal seit 100 Jahren gewannen die Red Sox wieder ein entscheidendes Playoff-Spiel gegen die Yankees, die den größten Kollaps der Baseballgeschichte erlebten. „Jedes Imperium fällt früher oder später“, sagte Red-Sox-Präsident Larry Lucchino.

Die Spieler aus New York dagegen haben nun ihr eigenes Trauma. Er sei „beschämt“, erklärte Yankees-Spieler Alex Rodriguez, mit rund 22 Millionen Dollar Jahresgehalt Topverdiener des Teams. Verloren, vor 56 129 Zuschauern im eigenen Stadion, gegen die größten Verlierer der vergangenen 80 Jahre.

Von Samstag an stehen die Red Sox wieder im Finale, spätestens dann wird sich nach dem Triumph über die Yankees beweisen, ob der Fluch des Bambino endlich gebrochen ist. Womöglich war die Halbfinalserie gegen New York aber auch nur die Ouvertüre zur nächsten, noch schlimmeren Tragödie in der Historie des Teams aus Boston.



- Schnie - 24.10.2004

Die Netzeitung schrieb:Boston (rpo). Die Boston Red Sox haben die Auftakthürde auf dem Weg zur ersten Meisterschaft in der Major League Baseball seit 1918 genommen. Das Team aus Massachusetts besiegte am Samstag im heimischen Fenway Park die St. Louis Cardinals mit 11:9 und ging in der Best of Seven-Serie mit 1:0 in Führung.

In der 100. Ausgabe der World Series sah Boston bereits nach drei Innings und einer 7:2-Führung wie der sichere Sieger aus, musste aber zwischenzeitlich den Ausgleich zum 7:7 und 9:9 hinnehmen. Erst ein zwei Punkte zählender Homerun von Mark Bellhorn im achten Inning brachte die Entscheidung zu Gunsten der "roten Socken". Spiel zwei findet in der Nacht zum Montag ebenfalls in Boston statt.



- Schnie - 25.10.2004

FAZ schrieb:25. Oktober 2004/ Die Boston Red Sox haben auch die zweite Begegnung der diesjährigen World Series gewonnen. Sie besiegten im heimischen Fenway Park am Sonntagabend die St. Louis Cardinals mit 6:2 und sind damit auf dem besten Wege zur ersten Meisterschaft seit 1918.

Zum Auftakt der 100. Auflage der Finalserie hatte sich Boston am Samstag mit 11:9 durchgesetzt. Bei leichtem Nieselregen und Temperaturen um nur fünf Grad stellten die „roten Socken” schon im ersten Inning mit einer 2:0-Führung die Weichen auf Sieg und gerieten anschließend nie mehr in Bedrängnis. Das dritte Spiel der Best of Seven-Serie findet in der Nacht zum Mittwoch in St. Louis statt. Dort haben die Cardinals in den laufenden Playoffs noch keine Begegnung verloren.



- zippolo - 25.10.2004

king ist wirklich unheimlich Confusedhock:
er hat sich DAS perfekte jahr ausgesucht Erm


- Schnie - 26.10.2004

Sollte jemand die Spiele der Boston Red Sox in der "best of seven" Serie anschauen wollen, diese werden in Deutschland von Premiere Sport 1 übertragen.

Spiel Nr. 1 wird in der Nacht vom 23. auf den 24. Oktober um 1:30 Uhr übertragen.

Spiel Nr. 2 wird in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober um 1:30 Uhr übertragen.

Spiel Nr. 3 wird in der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober um 2:00 Uhr übertragen.

Spiel Nr. 4 wird in der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober um 2:00 Uhr übertragen

Spiel Nr. 5 wird in den Nacht vom 28. auf den 29. Oktober um 2:00 Uhr übertragen

Spiel Nr. 6 wird in den Nacht vom 30. auf den 31. Oktober um 1:30 Uhr übertragen

Spiel Nr. 7 wird in der Nacht vom 31. auf den 1. November um 1:30 Uhr übertragen

Schnie Big Grin


- Schnie - 27.10.2004

Die Netzeitung schrieb:Die Boston Red Sox steuern unaufhaltsam auf den Titelgewinn in der MLB zu. Pitcher Pedro Martinez war der überragende Mann gegen St. Louis.

Der Titel in Major League Baseball MLB ist für die Boston Red Sox zum greifen nah. Das Ostküstenteam ist nur noch einen Sieg vom Gewinn der ersten Meisterschaft seit 1918 entfernt. Dank einer Klasseleistung von Pitcher Pedro Martinez siegte das Team bei den St. Louis Cardinals 4:1 und ging in der «best of seven»-Serie 3:0 in Führung.

Einen Tag nach seinem 33. Geburtstag erlaubte der Werfer aus der Dominikanischen Republik den Cardinals keinen Run und brachte die Sox damit auf WM-Kurs. In der Geschichte des Baseballs konnte noch kein Team in den World Series einen 0:3-Rückstand wettmachen (Ausnahme, diese Saison im Halbfinale, die Red Sox gegen die New York Yankes). Die vierte und eventuell entscheidende Partie findet in der Nacht zum Donnerstag wiederum in St. Louis statt. (nz)



- Schnie - 27.10.2004

Nochmal von heute zum 3:0

Rekorde über Rekorde. Woher Mr. King das am Jahresanfang schon wusste :roll:

Die FAZ schrieb:Das Team von Manager Terry Francona gewann am Dienstag mit 4:1 bei den St. Louis Cardinals und führt in der „World Series” mit 3:0 Siegen, nachdem die ersten beiden Begegnungen des in Nordamerika als Weltmeisterschaft geltenden Finales mit 11:9 und 6:2 gewonnen worden waren. Die vierte und möglicherweise schon entscheidende Partie der Serie „Best of seven” steht in der Nacht zum Donnerstag abermals in St. Louis auf dem Programm.

Bei ihrem dritten Sieg gegen die Cardinals stellten die Red Sox einen weiteren Rekord auf: Sie überboten mit sieben Siegen in den finalen K.o-Spielen in Folge den eigenen Rekord, den sie selbst mit dem legendären Babe Ruth 1916 mit sechs Erfolgen nacheinander aufgestellt hatten. In der zweiten Playoff-Runde hatten sie gegen die New York Yankees erstmals in der Baseball-Geschichte in den Finals der American League eine 0:3-Rückstand aufgeholt.

Die Red Sox stehen erstmals seit 1986 wieder in den Endspielen der Major League Baseball (MLB). Sie hatten damals ebenso verloren wie bei den beiden Final-Auseinandersetzungen mit St. Louis 1946 und 1967. Sollten sie den 3:0-Vorsprung gegen die Cardinals noch einbüßen, wäre dies ebenfalls einmalig in der MLB-Geschichte.



- Snakecharma - 27.10.2004

Oh mann, Stephen King scheint ein mächtiger Verbündeter zu sein und niemand, den man gerne zum Feind haben möchte! Confusedhock:


- theklaus - 28.10.2004

Die Red Sox sind ganz kurz vor der Meisterschaft:

Stand zu beginn des 9.Innings:

3:0


- theklaus - 28.10.2004

Die Boston Red Sox
sind Meister!

Der Endstand:
3:0

Und King hat es wieder mal geahnt.
Sein Buch Faithful über die Red Sox
wird jetzt auch ein Verkaufsschlager werden. Tongue


- Schnie - 28.10.2004

[Bild: 926ZNQGj.jpg]

Die FAZ schrieb:Boston Red Sox gewinnen World Series

28. Oktober 2004 Die Boston Red Sox haben in der Nacht zum Donnerstag zum ersten Mal seit 1918 die World Series gewonnen. Das Team von Manager Terry Francona siegte im vierten Meisterschaftsspiel der Major League Baseball (MLB) bei den St. Louis Cardinals mit 3:0 und setzte sich in der Serie „best of seven” mit 4:0 durch.

Die Vorentscheidung vor 52.037 Zuschauern im ausverkauften Busch Stadium fiel bereits im dritten Inning durch einen Homerun von Johnny Damon. Ihren Triumph perfekt machten die Gäste mit zwei Runs im dritten Inning.

Acht Siege in Serie

Boston hatte die vorhergehenden Begegnungen mit 11:9, 6:2 und 4:1 gewonnen. Damit haben die Red Sox in acht finalen K.o.-Spielen in Folge nicht verloren, was zuvor noch keinem MLB-Team in den Playoffs gelungen war. In der zweiten Playoff-Runde hatten sie gegen die New York Yankees erstmals in der Baseball-Geschichte in den Finals der American League einen 0:3-Rückstand aufgeholt.

Für die Boston Red Sox war es in der 100jährigen Geschichte der World Series der fünfte Erfolg. Außer 1918 hatten sie 1912, 1915 und 1916 gewonnen. 1946 und 1967 waren sie im Finale jeweils mit 3:4 an den St. Louis Cardinals gescheitert, die insgesamt zehn Mal das in Nordamerika als Weltmeisterschaft geltende MLB-Championat erkämpft haben.

Mehr in den NEWS

PS Laut Kölner Stadtanzeiger gewannen die Sox die Meisterschaft 1915, 1916 und 1918. Laut FAZ gewannen sie die Meisterschaft 1912, 1915, 1916 und 1918. Laut einer Schweizer Zeitung gewannen sie 1903, 1912, 1915, 1916 und 1918 und laut anderen Quellen gewannen sie die Meisterschaft 1916 und 1918. Irgendjemand hat da falsch recherchiert.