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Lebensgefährliche und "brenzlige" Situationen - Druckversion

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Lebensgefährliche und "brenzlige" Situationen - Marlies - 09.06.2004

Gab es in eurem Leben schon Situationen, in denen ihr wissentlich oder unwissentlich in Lebensgefahr wart?

Bei mir gab's einige.

Als ich etwa drei Jahre alt war, arbeitete meine Mutter einmal im Garten und ich war mit draußen um zu spielen. An der Hausecke stand eine in den Boden eingelassene, bis oben hin volle Regentonne, deren Rand etwa eine Handbreit vom Boden entfernt war. Die kleine Marlies steuerte darauf zu ... :aehm
Meine Mutter war einen Moment unaufmerksam gewesen und hielt dann sofort nach mir Ausschau, als sie mich nicht gleich entdecken konnte. Umso größer war ihr Schock, als sie zu der Regentonne gelaufen kam und - tja, meine Füße herausragen sah. Ich war kopfüber hineingefallen. Sie packte mich sofort und zog mich raus. Es war weiter nichts passiert zum Glück, aber wenn ich daran denke was gewesen wäre, wenn meine Mum nur ein wenig später gekommen wär ... puh.
Heute können wir da drüber lachen, vor allem wenn ich mir vorstelle wie ich ausgesehen haben mag mit dem triefnassen ... *hüstel*... Kopftuch, das mir ins Gesicht hing und dass ich bloß Schluckauf hatte, aber nicht weinte. Trotzdem war's natürlich eine ernste Situation, die sehr böse hätte ausgehen können.

Ein anderes Mal war ich bestimmt nur wenig älter, als ich wieder im Garten spielte. Es hatte geregnet, und ich trug Gummistiefel. Bezichtigt meine Mutter bitte nicht der generellen Unaufmerksamkeit :mrgreen: - aber als sie nach mir sah, fand sie nur noch die beiden knallgelben Gummistiefel vor, die im Matsch steckten. Von mir keine Spur. Ich war schnell damals, SEHR schnell. Jedenfalls suchte meine Mutter den ganzen Garten nach mir ab. Nichts. In höchste Alarmbereitschaft versetzt aktivierte meine Mutter ein paar Nachbarn und dann grasten sie die Umgebung ab. Man fand mich kurze Zeit darauf, wie ich mit mit vor Dreck starrenden Socken auf dem Geländer einer etwa 10 m hohen Brücke herumturnte - offenbar nichtsahnend, dass unter mir ein Abgrund gähnte. Ups.
Das dritte Mal war in dramaturgischer Hinsicht weniger spektakulär, aber nicht weniger ernst. Ich war etwa im Alter von 8 Jahren plötzlich schwer erkrankt. Mein Fieber stieg in besorgniserregende Höhen, ich kotzte mir mehrmal am Tag die Seele aus dem Leib und war bewusstseinsmäßig teilweise nicht mehr ganz bei mir. Meine Eltern zerrten mich von Arzt zu Arzt, auch in die Klinik. Verschiedene Untersuchungen hatten die Ärzte (und meine Eltern) ratlos zurückgelassen. Man kam meiner mysteriösen Krankheit nicht auf die Spur. Letzlich war es ein einfacher, kurz vor der Pensionierung stehender Land-Kinderarzt, der nach wenigen Augenblick feststellte woran ich litt: Es war Scharlach, eine eigentlich ganz normale Kinderkrankheit damals, wenngleich es mich ziemlich heftig erwischt hatte. Nun konnte ich aber die passenden Medikamente bekommen und nach insgesamt 4 Wochen - an die ich mich heute kaum erinnern kann - war ich wieder auf dem Damm.
Eine kleine Anmerkung dazu: Bei diesem Kinderarzt wurden wir von erbosten Eltern förmlich aus dem Wartezimmer geschmissen, weil sie nicht wollten dass ich deren Kinder anstecke mit meiner Was-auch-immer-Krankheit. Meine Mutter musste also im Vorraum auf dem Boden kauern und mich - in meinem heißgeliebten violetten Austria-Wien-Trainingsanzug - in den Armen halten während ich mehr schlecht als recht vor mich hindämmerte.

Eine Situation fällt mir jetzt noch ein - da war ich allerdings schon über 20. Ich war mit einer Freundin mit dem Zug nach Tirol gefahren, um dort einen Freund von ihr zu besuchen. Wir stiegen in Wörgl aus. Der selbe Zug entgleiste einige Stunden später in Vorarlberg, wobei es mehrere Tote gab. Das erfuhren wir später, und ich musste öfters dran denken was wohl gewesen wäre, wenn der Freund nicht in Wörgl, sondern in Bregenz gewohnt hätte.

So, jetzt hab' ich euch genug vollgequatscht. Tongue
Ihr seid dran.


- Ginny-Rose_Carter - 09.06.2004

Ach fuck. Gerade fertig geworden, dann Mozilla abgestürzt ... also nochmal.

Interessantes Thema.

Spontan dachte ich mir - nee, bist noch nie ins Lebensgefahr gewesen. Aber dann fielen mir doch zwei, drei Erlebnisse ein.

Beim ersten Mal war ich etwa vier oder fünf Jahre alt und fiel in den Teich meiner Eltern in unserem Steinmetzbetrieb. Ich hatte mich an den Rand gesetzt um die Goldfische zu streicheln (:aehm), der Stein unter mir lockerte sich, ich fiel kopfüber in den Teich und tauchte einmal durch. Meine Mutter stand etwa 30 Meter weit weg und unterhielt sich, bemerkte zum Glück sehr schnell dass ich verschwunden war und zog mich heraus.

Beim zweiten Mal war ich sechs Jahre alt und zu Besuch bei meiner damals besten Freundin. Wir spielten in der Badewanne "Wetttauchen". Ich wollte ganz mutig sein und nahm die Finger von der Nase, öffnete die Augen unter Wasser - und atmete zur Krönung tief ein. :aehm
Keine Ahnung, was ich mir dabei dachte, jedenfalls bekam ich keine Luft mehr, meine Kehle war wie zugeschnürt, ich schoss aus dem Wasser, konnte nicht mal schreien. Irgendwann (kam mir natürlich ewig lang vor, auch wenns sicher nur ganz kurz war) gings wieder von alleine.

Das dritte Mal war mit etwa 12 Jahren. Das Auto meiner Mutter war kaputt und mein Vater wollte es nach Hause bringen, indem er es mit einer Art Tau als Anhänger an seines dranhing. Was meine Eltern nicht bedacht hatten, war, dass wir auf dem Nachhauseweg einen Berg hinunterfuhren. Das Auto meiner Mutter beschleunigte natürlich erheblich und schlingerte hin und her, ohne dass sie bremsen konnte,. Da wurde uns echt mulmig ... zum Glück hatten wir keinen Gegenverkehr und es passierte nichts weiter.

Wenn ich das so lese - am gefährlichsten war sicherlich das erste Erlebnis, als ich in den Teich plumpste. Aber obwohl ich bei meinem Tauchversuch in der Badewanne kaum ein Jahr älter war, kann ich mich daran und vor allem an die Panik dabei viel deutlicher erinnern.


- theklaus - 09.06.2004

Marlies, du machts mir angst. Pass bitte auf dich auf Tongue


- Marlies - 09.06.2004

Eines hab' ich ja ganz vergessen. Tongue

Ich war wiederum noch klein (irgendwie hab' ich im zarten Kindesalter den größten Sch**? gebaut :aehm) und ging mit meinem Vater in einen Supermarkt. Irgend jemand dort hat mir dann ein Bonbon gegeben, vielleicht auch mein Dad selber, das weiß ich nicht mehr. Einmal blieben wir stehen, weil Papa einen Bekannten traf und mit ihm plauderte. Ich stand neben ihm, mit meiner Hand in seiner und wurde immer stiller. Irgendwann guckte mein Vater dann zu mir nach unten und stellte fest, dass ich im Gesicht schon etwas bläulich angelaufen war und da seelenruhig und stillschweigend offenbar vor mich hinerstickte, und zwar am Bonbon, das mir im Hals steckengeblieben war. :roll: Mein Vater schnappte mich an den Beinen und gab mir einen Hieb auf den Rücken - das süße "Objekt des Grauens" wurde zum Glück dadurch regelrecht herauskatapultiert.
Süßigkeiten sind ungesund. Hätte ich mir damals schon merken müssen.


- Ginny-Rose_Carter - 09.06.2004

So dramatisch wars bei mir zum Glück nicht, aber ... unangenehm.

Und zwar hab ich mit etwa vier Jahren die Pfeifenfilter meines Vaters geplündert und in meine Nase gestopft. Bis oben hin, bis ich keine Luft mehr bekam und meine Eltern sie mit ner Nadel rausholen mussten.


- susa - 09.06.2004

Mir selbst ist nie was wirklich dramtisches passiert (wenn man davon absieht das ich einmal mit einem Glas in der Hand umfiel. Ich hab immer noch 2 Narben am rechten Mittelfinger. Aber da war ich schon 16. aber nicht betrunken. Und gefährlich wars eigentlich auch nicht. Öhm. Ja. :mrgreenSmile.. Auf jeden Fall war ich aber einmal Zaungast bei einer solchen geschichte.

und zwar hab ich als kleines- 5, 6 jähriges Mädchen- mit meinem kleinen Freund am Nachbarbauernhof Bauer und Bäuerin gespielt. Und zwar vorm Heustadel, wo im "oberen Stock" so ne Heugabel (wißt ihr was ich meine? Diese großen Dinger mit Krallen, mit denen man Heu hochholt)an nem Seil hing.
Wir spielten also so rum, als dieses Seil plötzlich riss..und aus ner schönen Höhe mit einer dieser großen zacken meinen Freund auf das Knie fiel. Ich wills nicht beschreiben, aber ihr könnt euch nicht vorstellen wie sein Knie aussah. Seitdem weiß ich was sie da in der Gegend alles so unter der Haut versteckt.. .:aehm
Aber ihm gehts gut, er konnte zwar einen Sommer lang nicht aufstehen und musste operiert werden, aber heute sieht man nichts mehr von dem Unfall. Ausser den Narben.

Oh..und eine meiner kleinen Freundinnen lief- als ich sie einmal besuchte- mit einem Lolli im Mund rum, fiel auf die Nase und der Lolli steckte im hals. Ich kann mich erinnern das sie sich die ganze Zeit übergeben hat, und das was rauskamm war Lolli, so rotes, klebriges Zeug.. aber auch diese geschichte hat ein Happy End. Tongue

Ich selbst..ja, ich bin als kleines Kind mal mit meinem blauen Dreirad in ein parkendes Auto geknallt. :mrgreen:


- PennywiseTheClown - 09.06.2004

Ich hatte mit 3 Jahren eine schwere Lungenentzündung mit 40° Fieber (weiß ich allerdings eher von Erzählungen von meiner Mutter, als dass ich mich noch dran erinnern würde).

Als ich etwas älter war, bin ich beim Autofahren von meinem Rücksitz aufgestanden und habe mich zwischen Fahrer- und Beifahrersitz gestellt und an den beiden Sitzen festgehalten, weil ich vorne hinausschauen wollte. Tja, dann war irgendein Tier auf der Fahrbahn --> Vollbremsung, und ich bin durch den Wagen geflogen und mit der Birne voran voll aufs Armaturenbrett geknallt. Glücklicherweise außer leichter Gehirnerschütterung und Nasenbluten nichts passiert.


- White Claudia - 10.06.2004

Hm, so richtig in unmittelbarer Lebensgefahr, in der ich dem argen Schnitter gerade noch so von der Schippe gesprungen bin, war ich noch nicht, aber so ein, zwei Situationen waren schon etwas haarig.

Ich war mit zehn oder so in Spanien, unter anderem war mein damals bester Freund dabei. Wir tobten also durch den Wald und entdeckten schließllich eine Rinne im Boden, die sich wahrscheinlich durch Abtrieb des Regenwassers bildete und einen Hügel hinunterführte. Völlig klar: Wir nutzten diese natürliche Rutsche und schlidderten den Hang hinunter; mein Freund vorne weg, ich hinter ihm. Wir rutschten und rutschen, wobei uns noch feuchte Blätter eine willkommene Unterlage bildeten...und irgendwann bremste mein Freund plötzlich scharf ab. Mir war das egal, ich hielt es nur für einen blöden Scherz, also raste ich mit voller Wucht in ihn rein. Wir purzelten noch ein Stück weiter...und hingen plötzlich so gute zehn Meter über der Erde. Diese Rinne hörte nämlich an einem steilen Abhang abrupt auf - schönen Dank! Wir konnten uns gerade noch so am Rand festhalten und kraxelten wieder hoch, sonst hätte das einen langen Absturz gegeben...

Spontan fällt mir noch eine zweite heitere Geschichte ein: Vor ein paar Jahren war ich zu einer Party bei einer Freundin eingeladen. Wir waren alle ordentlich betrunken und beschlossen dann, mal 'ne Runde um die Häuser zu ziehen. Blöderweise hatte ich irgendwo im Haus eine Spielzeugwaffe gefunden, die einer echten Knarre täuschend ähnlich aussah. Keine Ahnung warum, aber ich nahm sie eben mit und fuchtelte auf dem ganzen Weg damit rum. Ohnehin waren wir nicht ganz leise und haben auch den einen oder anderen Böller steigen lassen - wohlgemerkt gegen zwei Uhr morgens. Die Anwohner warten veständlicherweise etwas irritiert. Auf einmal kam vor uns ein Polizeiwagen zum Stehen. Während ich auf die Motorhaube geklatscht und durchsucht wurde, ist es mir gar nicht so aufgefallen...aber später wurde mir bewusst, dass einer der Polizisten die ganze Zeit eine geladene Waffe auch mich gerichtet hatte und mich anschrie, die "Waffe" fallen zu lassen. Das Missverständnis hat sich dann recht schnell aufgeklärt, aber für die paar Minuten hätte ein blöder Witz oder eine unbedachte Bewegung wahrscheinlich wahrhaftig einen Schuss zur Folge gehabt. War schon ein lustiger Abend!
Das war das erste, einzige und letzte Mal, dass ich mit einer Waffe bedroht wurde - und dann auch noch von einem Ordnungshüter... Wink


- Mystery - 10.06.2004

Hm, ich glaube nicht, das ich schon mal wirklich in Lebensgefahr war. Ich bin mal als Kind vom Heuwagen gefallen, von der 7ten Schicht, mit dem Kopf vor ran auf die Deichsel. Aber da bin ich aufgestanden und hab gelacht. So schlimm kann es also nicht gewesen sein... Tongue


- Blaine_derMono - 10.06.2004

Das einzige was mir jetzt einfällt ist auch schon ewig her.

Als ich ca 10 Jaher alt war, haben wir von einer Nachbarin Lutscher geschenkt bekommen. Blöderweise brach bei mir beim auspacken ein Stück vom Stiel ab und da ich gerade Rollschuhe anhatte passierte halt das unausweichliche ^^. Ich verschluckte mich aufgrund einer blöden Bewegung und der Lolly stecke in meinem Hals.
Ich habe es dann gerade noch so zu meiner Oma geschaft die in der selben Strasse wie wir wohnt und hab geklingelt. Als sie aufmachte hab ich nur noch so wenig Luft bekommen das ich röchelnd auf meinen Hals gezeigt habe. Sie hat mich dann gleich gepackt und zu meinen Eltern getragen.
Meine Mutter hat mir in den Hals gepackt und den Lutscher noch zu fassen bekommen. Ich soll schon eine recht schlechte Gesichtsfarbe besessen haben.

Das gleiche hab ich später nochmal beim lutschen eines Eiswürfels gemacht, was aber nicht wirklich tragisch war, da er recht schnell egschmolzen ist und ich von Anfang an genug Luft bekam.


- Maik - 10.06.2004

Ich habe mal eine Frage Lol

Der Threat heisst ja Lebensgefahr und da mir nichts derartiges geschehen ist, zumindestens fällt mir absolut nichts ein, kann ich auch nichts dazu erzählen. Nur kann ich auch eine Geschichte über jemanden erzählen dem man das Leben gerettet hat? Schliesslich geht es da ja auch um Lebensgefahr, und es ist ja allgemein ein Begriff der vieles behinhaltet. Sonst müsste man einen neuen Threat eröffnen? Wenn es allerdings nicht der Fall ist , dann kann dieser Beitrag gelöscht werden Lol Und im vorraus schon mal Entschuldigung an die Mods :oops:


- Esprit - 10.06.2004

nach der Geburt meiner Tochter bin ich nachts fast verblutet,die Schwester meinte,früher wäre da Exitus gewesen (also wär ich gestorben,da sie die Operation hinterher nicht durchführen konnten)
Meine Tochter war schon ein paar Stunden auf der Welt,als bei mir nachts das Blut in Strömen aus mir geflossen ist...keiner wusste ,wos herkommt,erst der ultraschall (mitten in der Nacht) ergab,dass der Muttermund völlig gerissen war..
dann wurde sofort ne Not-OP gemacht.

Meine Tochter selbst hatte dann mit 4 Wochen ne Hirnhautentzündung,die aber gleich erkannt wurde und mit Antibiotika erfolgreich behandelt wurde ,also ohne Folgeschäden,dank unserem sehr guten Kinderarzt,der uns gleich in die Kinderklinik schickte,obwohl sie nur Fieber zunächst hatte (damals wusste ich noch nicht,dass ne gespannte und gewölbte Fontanelle ne Meningitis anzeigt)

mein Sohn wär auch fast an nem marshmallow erstickt,den ich ihm zum Glück aus dem hals holen konnte..

ist brutal,wie das Leben manchmal an nem seidenen Faden hängt... :?


- Marlies - 10.06.2004

@Maik: Klar, kann man auch. Der Begriff ist ja dehnbar, und außerdem müssen es nicht zwangsläufig Erlebnisse sein, die tatsächlich mit Lebensgefahr verbunden waren (wie man an Beispielen schon gesehen hat).


- Blaine_derMono - 10.06.2004

Achja, Keuchhusten hatte ich als Baby auch ganz schlimm, zum Glück kann ich mich daran nicht errinern.


- Maik - 10.06.2004

Danke Marlies Knuddel2 Tongue

Okay aber mir ist auch eben eine Geschichte eingefallen, wo es bei mir echt Haarscharf war :?

Also mit 15 Jahren ist meine Mutter und meine Geschwister aus der Wohnung gezogen zwecks Scheidung. Meine Mutter bezog mit uns eine Wohnung mit zwei geschossen, das oberste war ein Dachgeschoss. Meine Kumpels und ich sind meist nach der Schule bei mir aus dem Fenster geklettert, hinauf auf die Dachspitze. Dort legten wir uns immer auf das schräge Dach, quatschten und tranken Bier. Ich muss noch erwähnen das dies ein Haus mit vier Stockwerken war! Eines Abends sind wir zu lange oben gewesen und auf dem Dach wurde es dann langsam klitschig, durch Tau oder was weis ich. Nun wir wollten dann allmählich wieder durch das Fenster einsteigen, nur war es von der Dachspitze bis zum Fenster ein weiter weg ohne jegliche Festhaltemöglichkeiten. Ich ging vorraus nur hatte ich keine Schuhe an den Füssen. Es kam wie es kommen musste, ich rutschte weg. Genau zwischen die zwei Fenster die als nächstes kommen würden. Zum Glück bekam mich einer meiner Freunde am T-Shirt zu fassen. Er rutschte auch mit nur hatte er das Glück sich so zu drehen das er mit beiden Füssen am Fenster halt fand. Wenn er mich damals net zu fassen bekommen hätte wäre ich wohl geradewegs vier Stockwerke weiter unten auf dem Beton aufgeschlagen. :?

So und dann war da noch was anderes, bezüglich auf meine letztere Frage Big Grin
Ich musste damals imer auf meine jüngere Stiefschwester aufpassen als sie noch ein Baby war. Und zwar war dies dann immer der Fall wenn meine Eltern zusammen damals einkaufen gingen. Ich passte so wie immer auf, nur an diesem Tag gab mein kleiner Bruder ihr ein Stück Schokolade. Da gabs doch damals diese Tafeln von " Milka :mrgreen: " wo die Stücke in der Mitte grösser waren wie sonst. Auf jedenfall gab er ihr eins ohne das ich es mitbekam. Ich schaute Fernsehen und wippte sie mit dem Fuss in so einem komischen Teil. Als ich auf sie schaute ob sie vieleicht eingeschlafen sei, überkam mich das planke entsetzen. Sie starrte mich mit riesigen grossen Augen an, den Mund leicht geöffnet und ihr Gesicht hatte eine Farbe die ich nicht recht beschreiben kann. Ihr steckte das komplette Stück Schokolade im Hals, sie hatte nicht einmal die Chance aufzuschreien. Im Reflex ohne irgendwie darüber nachzudenken, stand ich auf, pakte ihre Beine und zog sie Kopfüber hinauf. Ich schüttelte immer wieder stark nach oben und nach unten, bis sie dann endlich das Stück ausspieh. Endlich Schrie sie auch vollen Kehlen, damit wusste ich das ich es geschafft habe. Meinen Bruder habe ich dann sowas von angeschrien, das er selber in Tränen ausbrach. Das werde ich nie vergessen :?