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sich wiederholende Charaktere - parkus - 29.04.2004 Folgende Charaktere fallen mir ein - der alkoholtrinkende, schlagende Vater/Ehemann/Freund (keine Brille) der fast immer in irgendeinem Zusammenhang das Wort "Nigger" benutzt - die sich schlagen lassende Frau/Freundin/Mama - der dicke, böse, unbeholfene, Intellektuelle (meist mit Brille) - der gute, leutselige, hilfreiche Schwarze (gibt es NUR EINEN kriminellen oder nichtsamariterhaften Schwarzen in einem von Kings Büchern?) Scheinen (Kindheits-)traumata von Stephen King zu sein, wer kennt noch mehr? - PennywiseTheClown - 29.04.2004 (keine fiesen Schwarzen) doch, den "Kurtz" in Duddits-Dreamcatcher - obwohl ich jetzt nicht sicher bin, ob im Buch irgendwo steht, dass das ein Schwarzer ist, oder ob ich jetzt nur Morgan Freeman aus dem Film vor mir sehe :-) Der Charakter schlechthin bei King ist aber der Schriftsteller: Bill Denbrough, Paul Sheldon, Jack Torrance, Ben Mears, Bobbie Anderson, Michael Noonan, Thad Beaumont - gibt's noch mehr? - Snake Plissken - 29.04.2004 Zitat:doch, den "Kurtz" in Duddits-Dreamcatcher - obwohl ich jetzt nicht sicher bin, ob im Buch irgendwo steht, dass das ein Schwarzer ist, oder ob ich jetzt nur Morgan Freeman aus dem Film vor mir sehe Ich kenne bisher nur das Buch und habe mir Kurtz immer als fiesen Oppa vorgestellt. Gibt also keine (mir bekannte) Erwähnung im Buch, das er schwarz ist. Snake - theMoellermann - 30.04.2004 Nee, ich hab ihn mir auch eher als typische Ed Harris-Rolle vorgestellt ... so nach der Art von "The Rock" (war er doch, oder?). Morgan Freeman hat meines Erachtens überhaupt nicht in die Rolle reingepasst (und sie abgesehen davon für seine Verhältnisse auch sehr schlecht gespielt). Mölle ![]() ![]() Re: sich wiederholende Charaktere - Konz - 30.04.2004 parkus schrieb:- der alkoholtrinkende, schlagende Vater/Ehemann/Freund (keine Brille) der fast immer in irgendeinem Zusammenhang das Wort "Nigger" benutzt Ich glaube deine eigene Antwort kommt ziemlich nah dran. zu alkoholtrinkende Väter/Ehemänner: Stimmt, kommt in "ES" sogar penetrant oft vor.Ist aber auch ein wichtiger Aspekt, da so ja erklärt wird, das einige der Verlierer (Beverly) nur ihre Eltern in anderen personen geheiratet haben. Unbeholfene intellektuelle mit Brille: DAS DÜRFTE WOHL KING SELBST IN SEINER JUGEND GEWESEN SEIN Kurtz war für mic auch nie ein Schwarzer.Liegt aber wahrsscheinlich an Kings zunehmender political correctness, das sowas nicht vorkommt. Die sich schlagen lassenden Frauen bieten lediglich eine Ergänzung zu den verprügelnden ,alkoholkranken Ehemännern...... Liegt daran, das King das tut, was er immer betont: DIE Welt fernab von Horror so zu zeigen wie sie wirklich ist.... - Förster - 01.05.2004 Im Buch war Kurtz glauich echt nicht schwarz. Aber ansonsten gibts schon noch ein paar böse schwarze bei King, z.B. Detta und Hax im Turm. Oder Sara in Sara. Und natürlich den Mann in Schwarz ![]() Aber um zum Hauptthema zurück zu kommen, er hat echt viele sich wiederholende Charaktere. Besonders die Legionen von Schriftstellern. Find ich aber ganz ok. So bleiben die Charaktere glaubwürdiger, als wenn er jedes mal vollkommen neue, ausgefallene Charaktere einbauen würde. Außerdem gibt es bei soviel Büchern von einem Autor halt öfters mal Wiederholungen. - PennywiseTheClown - 01.05.2004 Hm, also Sara würde ich nicht gerade zu den Bösen zählen - sicher, als Geist war sie dann etwas "ungut" :mrgreen: aber dafür kann man aufgrund der Vorgeschichte eigentlich Verständnis haben. dorrance marstellar - sunster - 18.05.2004 meine lieben..der name ist mir irgendwie mehr als geläufig, aber mit unterschiedlichen charakteren....irre ich oder gibts den in king büchern öfter? ein dor fällt mir ja ad hoc ein - der seltsame alte bei schlaflos... so jetzt seid ihr dran :hammer - das Teufelchen - 18.05.2004 also bei den Parallelen die es in Kings Büchern gibt, finde ich es bemerkenswert, dass er sich selbst überhaupt nocha uskennt. Welche Figur in welchem Buch was gesagt hat.... und in anderen Büchern wiederum davon noch zu wissen.... bemerkenswert... - sunster - 18.05.2004 ich glaub dass er sich da zeitweise auch nicht mehr auskennt. wäre aber mal interessant was sk himself dazu zu sagen hat. erwiesener maßen sind ja nicht immer alle namensvettern die selben personen - aber wenn, dann denke ich dass er sich die einzelheiten zu den einzelnen charakteren notiert... hmm? - das Teufelchen - 18.05.2004 kann schon sein, dass er sich alles aufschreibt, si machen das die Profis ja (mit Karteikarten) - PennywiseTheClown - 18.05.2004 Karteikarten: Ich vermute schon, dass er etwas in die Richtung hat. In "Misery" schreibt er von einer Mappe, die Paul Sheldon von allen seinen Misery-Charakteren und deren Verstrickungen angelegt hat, und ich glaube schon, dass King bei seinen zahlreichen Schriftsteller-Charakteren gerne ein bisschen "aus dem Nähkästchen" plaudert. Dorrance: also ich kenne nur den in "Schlaflos" ... wo gibt's denn sonst noch einen? - hogi - 19.05.2004 PennywiseTheClown schrieb:Dorrance: also ich kenne nur den in "Schlaflos" ... wo gibt's denn sonst noch einen? Z.B. Charles Burnside aus "Black House". Allerdings ist der im Gegensatz zu Old Dor ein richtig fieser alter Furz ... Sich wiederholende Charaktere: Kinder, meist Jungen, die übersinnliche Kräfte haben. Kommen fast so häufig vor wie die Schriftsteller. - sunster - 19.05.2004 also schriftsteller kommen eindeutig am meisten vor... :? fast in jedem buch möcht ich meinen - auch wenns in den seltensten fällen um die schreiberei geht....wie zum beispiel bei shining.... - Pennywize_666 - 19.05.2004 Also ich glaube den Charakter, den es bei King am öftesten gibt (noch vor den Schriftrstellern) sind die Kinder mit einer besonderen Gabe :krabbel, einer Veranlagung oder dem Hang zum Übersinnlichen. Denn damit hat alles angefangen. Da fallen mir auf anhieb Carrie, Mark Petrie, Edward Hamner, Danny Torrance und Charlie Mc Ghee ein und das sind nur diejenigen, wenn ich die Geschichten im Geiste bis Feuerkind durchgehe. Ich zähle auch so Kinder dazu, wie den Club der Verlierer aus ES, die durch ein bestimmtes Ereignis zusammengeschweißt werden und durch ihre gemeinsame Stärke Dinge vollbringen können, wozu jeder einzelne nicht fähig gewesen wäre. |