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Das Ende der Saga (Extreme Spoiler!!!) - Druckversion

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- persistent_gloom - 26.12.2004

Mhm, also ich muss sagen, dass ich das Ende der Saga als sehr gut empfunden habe.
Susannah hat ihren Traum verwirklicht (ob es nun der Tod ist oder eine andere Welt, kann man nicht sagen, aber die Idee mit dem Tod fand ich richtig gut).
Roland fängt wieder von vorne an und hat eine reele Chance.
Ich fand auch die (wenn auch recht kurzen) "Kämpfe" mit dem scharlachroten König und Mordred gut und empfand es auch als nachvollziehbar, dass diese beiden Figuren so einfach ausgelöscht wurden.
Als "Der Mann in Schwarz" von Mordred verspeist wurde, waren noch alle Brecher am Werk und gaben ihr bestes um den Balken zum Einsturz zu bringen. Das merkt man daran, dass Mordred so mächtig war und sogar Marten/Walther/Maerlyn besiegen konnte.
Wenn man in der gleichen Zeit den scharlachroten König gesehen hätte, wäre dieser bestimmt auch viel mächtiger (wenn auch verrückt) gewesen.
Dann haben Roland und sein Ka-Tet die Brecher aufgehalten und King gerettet. Der Balken wurde stärker und fing an sich zu regenerieren.
Die böse Kraft des scharlachroten Königs wich immer mehr zurück, ja kräftiger der Balken wieder wurde.
Das sieht man an Mordred und seiner Krankheit und an der panikartigen Flucht des scharlachroten Königs, der sich vorher selbst umgebracht hat.
Auch hat der Balken dem ehemaligen Ka-Tet unter die Arme gegriffen, was ja öfters mal im Buch erwähnt wurde.
Ich kann mir z.B. vorstellen das er bei der Gefangennahme des scharlachroten Königs auf dem Balkon seine "Finger" im Spiel hatte.
Vielleicht hat er sogar Dinky (das komische Pferd von Dandelo) zurückgebracht, damit Mordred es frisst und sehr geschwächt wird?
Wenn alles nach dem Plan des scharlachroten Königs gegangen wäre, hätte sich der Balken nie erholt, Mordred hätte in absehbarer Zeit Roland verschlungen, da er ja ungeschwächt enorm mächtig ist, und der scharlachrote König hätte den Turm bestiegen und ihn zum Einsturz gebracht.
Das Ka war sozusagen auf der Seite des Revolvermannes und so kann ich es verstehen, dass die beiden Hauptgegner am Ende so leicht zu besiegen waren.

Ich hoffe ich konnte euch meine Gedanken ein wenig näherbringen Wink.


- Franqueza - 26.12.2004

Hallo zusammen,
auch ich habe vorhin Roland IN den Turm begleitet und muss sagen, dass ich nach dieser langen Reise (die bei mir vor mindestens 8 Jahren begonnen hat), nach all den vielen Seiten, nach all den Höhen und Tiefen...nun ja... ein Gefühl habe, das mit Worten nicht zu beschreiben ist.
Mir ist gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen zumute. Ihr wisst bestimmt was ich meine, wie eigenartig sich alles plötzlich alles anfühlt, wie komisch das Herz sich anfühlt. Das Gefühl wird vergehen und selbst bei der haha Wiederaufnahme des fast fünftausend Seiten starken Romans nicht wiederzubeleben sein. Ich werd's nicht nochmal lesen können, ihr?
Ach, bin ganz durcheinander! Und weiß, dass sich einige von euch geärgert haben und ich war auch nicht weit davon entfernt das zu tun. ABER:
je mehr ich das alles sacken lasse, desto "zufriedener" bin ich mit dem "Ende". Könnte mir kein würdigeres und passenderes vorstellen.
Dieses Ende tröstet über ALLES hinweg, auch wenn King vor dem Gegenteil gewarnt hat, nämlich UNTRÖSTLICH zu sein. Hätte Roland etwas völlig anderes im obersten Stockwerk gefunden, hätte die Saga an Bedeutung verloren. Das grausame Urteil des Turms ist in Wirklichkeit (nein, erflehe Eure Verzeihung, auf meiner persönlichen Ebene des Turms) ein gerechtes und gutes Urteil, der Sieg über das Böse, das Sich-Abwenden vom Vergänglichen, vom Materiellen. Grausam? Liebevoll? Hmm....
Dieses Ende spricht in unser aller Leben hinein, oder?
Denn worauf kommt es wirklich an?
Ist doch schön, dass wir alle diesen Roman gelesen haben, der so GEHALTVOLL ist, er bleibt eine phantastische Geschichte voller Rätsel und Geheinmnisse. Mit einem verdammt GUTEN Ausgang.
Früher habe ich versucht Leuten zu erklären, warum ich King so fesselnd finde und nicht alle haben das verstanden, weil jeder nunmal andere Vorlieben hat und u.U. überfallen einen manchmal Gedanken wie "bin ich nicht langsam zu 'erwachsen' für solchen Kram?" An manchen Stellen wurde es lächerlich, vor allem nach GLAS. Aber die Botschaft und Mahnung dieser einzigartigen Geschichte kommt mir zumindest zeitlos und unabhängig vor...
Ich bin sehr froh, die Geschichte gelesen zu haben.
Wünsche euch eine friedlich ausklingende Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Knuddel2

PS: Könnte sein, dass Susannah das nächste Mal nicht dabei ist, weil sie auf den Turm verzichtet hat.


- Duddits - 27.12.2004

Hab mir auch nochmal ein paar Gedanken zum Ende gemacht:

Eigentlich ist unsere Welt (oder auch alle Welten) ständig in Gefahr. Und sie kann ja nicht auf Dauer gerettet werden, der Kampf um die Rettung läuft immer. Und unser armer Roland ist wohl dazu ausersehen, den Kampf immer wieder von neuem und von vorne aufzunehmen!

Mir haben "die beiden Enden" vom Buch von Anfang an gut gefallen und je mehr ich darüber nachdenke, desto genialer finde ich sie.


- Vannay - 27.12.2004

Ja, das stimmt schon im Prinzip. Nur: In dem speziellen Fall Roland denke ich, dass gerade Stephen King ein besonders großes Interesse daran hat, dass Roland die Reise noch einmal macht. So kann sich King Zeit seines Lebens der Hoffnung/dem Glauben hingeben, Herr Roland bzw. ein anderer Angehöriger seines Ka-tet wird ihn in großer Gefahr - quasi zufällig, nebenbei - noch einmal retten.

Hm, und wenn man (wie ich) der These anhängt, dass Rolands nächste Reise sehr unterschiedlich zum abgeschlossenen Zyklus verlaufen kann, dann hätte man z. B. in der Schwarzen Dreizehn einen prima Anknüpfungspunkt für neue Abenteuer. Vielleicht hat sie ja den Einsturz des WTC überdauert. Oder war im Jahr 2001 gar nicht mehr da!? In der Tat: Fragen über Fragen...

Grüße, Vannay


- flux - 28.12.2004

Hallo.Ihr alle
Bin auch völlig neu hier.
Habe auch vor zwei Wochen den dunklen Turm ausgelesen und war auch tagelang verstört über das -wenngleich geniale- und nach mehrmals drüber schlafen eigentlich nicht anders denkbare -
und trotzdem völlig unerwartete- Ende.....
und ich habe auf der Suche nach Gesprächspartnern -in meinem Freundeskreis gibt es leider keine „Dunkle-Turm-Leser" gerade erst eure Seite gefunden und diesen thread erstmal von vorne bis hinten durchgelesen.
Es war klar, daß es kein „und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute" werden würde, ein evtl. tragischer, tränenreicher, evtl auch lakonischer, aber auf jeden Fall erlösender Tod Rolands wäre denkbar gewesen, auch ein Weitermachen-müssen ala ewiger Jude, da es immer Böse in der Welt (in allen Welten) geben wird und diese zu bekämpfen nunmal Rolands Bestimmung ist............
aber diese Zeitschleife!!! Und dieser grauenvolle Moment, in dem Roland nicht in der Tür steht, dieser nur ganz kurze, indem er , bevor er gnädigerweise wieder alles vergisst, erkennt, daß er das alles zum wiederholten Male, von vorne anfangen wird müssen. Das hat mich voll geschockt, zumal ich, wie alle anderen hier, Roland und sein Ka-tet lieben gelernt habe.

Was muß Roland endlich anders machen, damit er endlich erlöst wird und auch seine Frieden auf der Lichtung am Ende des Pfades finden kann?
Diese Frage wurde hier ausgiebig und hinreichend erörtert.....
Der Weg ist das Ziel und das Ziel kann nicht bedeuten, daß Leichen den Weg dorthin pflastern,
Roland muß endlich lernen, innezuhalten (indem er sich zum Beispiel wenigstens die 3 Sekunden Zeit nimmt, das Horn aufzuheben, nachdem soeben Cuthbert, einer seiner geliebtesten Menschen, gestorben ist)....und Umwege in Kauf zu nehmen, indem er Jake nicht fallen lässt, auch wenn das seinen Weg zum Turm um Lichtjahre verlängert....usw.

Mir kam eine Interpretationsidee dieser Zeitschleifengeschichte, die noch weitergeht, die mir allerdings überhaupt nicht gefällt, gebs aber trotzdem mal zu bedenken:

Ist gar Rolands Glaube , die Welt retten zu müssen, nicht nur Einbildung, vielleicht alles nur eine Art Traum? (Vielleicht ein sehr männlicher)?
Vielleicht Sinnbild aller möglichen „größenwahnsinnigen" Träume?
Muß Roland vielleicht beim nächsten Mal nicht nur was anders machen, muß er sich vielleicht sogar von dem Gedanken verabschieden, die Welt retten zu wollen?
Muß er vielleicht nur einfach (s)einen Weg gehen...........mehr nicht?........
Diese Ironie würde ich King durchaus zutrauen.Der Weg ist das Ziel.......Kommt Susannah deswegen nicht mit zum Turm. Sie hat erkannt, das es allein Rolands Ding ist, und hat einfach keinen Bock mehr?

Wie gesagt, die Idee gefällt mir nicht, ich möchte Roland auch lieber als Retter, als Held, einer mit Kanten und Fehlern halt, deshalb ist er ja auch so liebenswert, aber man könnte so weit gehen.

Ein anderer größenwahnsinniger Wunsch könnte der nach der vollkommenen Erkenntnis, natürlich im obersten Stockwerk, sein. Solange Roland nicht einsieht, daß ein Mensch diese nie erlangen wird (wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Wort, usw., 1.Kor. 13, 12), muß er immer wieder von vorne anfangen.
Aber was soll er dann machen? Am Rande des Rosenfeldes herumstehen, schließlich umkehren, zurückwandern, sich irgendwo niederlassen oder auch nicht und irgenwann einen wohlverdienten friedlichen Tod sterben?......Alles so Ideen.......
Ich wünsche ihm, daß er beim nächsten Mal „alles richtig" macht und Erlösung auf der Lichtung am Ende des Pfades findet.


Daß der Crimson King zum Schluß durchdreht und mit Schnaatzen um sich wirft finde ich übrigens total lustig und durchaus realistisch. Das ganz, ganz, ganz Böse ist doch oft mit Wahnsinn gepaart.

Und der viel beklagte lasche Showdown mit Mordred: Ich glaube , daß die Bedeutung Mordreds
weniger die einer weiteren Monsterfigur ist, die es in dramatischen Kampfszenen zu besiegen gilt.
Er ist eher eine tragische Figur: Nicht aus Liebe sondern allein zum Töten geboren und das weiß auch er. Verloren und ungeliebt sitzt er im Dunklen und beobachtet durchaus sehnsüchtig, neidvoll, schließlich haßerfüllt, die, die im Licht sitzen, seinen weißen Vater im Kreise seiner Lieben, zu dem er nie dazugehören wird.
Sein Haß macht ihn stark, aber es sind die Einsamkeit und der Schmerz, und nicht nur das Wetter, die ihn krank und schwach machen. Daher ist es einfach (und eher unspektakulär), ihn zu besiegen.

Es ist schön, daß ich all eure Gedanken hier lesen und meine hinzufügen konnte, hab wohl ziemlich viel gelabert.....sage meinen Dank.
Lange Tage und angenehme Nächte.
LG, Flux


- Lockvogel - 28.12.2004

hallo , ich möchte erstmal alle hier begrüßen, da ich neu hier bin und dann möchte ich folgende Theorie aufstellen, die sowohl die frage beantworten würde, wie oft Roland schon im Turm war, als auch die nach der Schlüsselwelt:

Erstmal müsst ihr es euch so vorstellen, dass es viele, vielleicht sogar unendlich viele "Schlüsselwelten" gibt. Nur sind die wie Stockwerke in einem Haus aufeinandergeschichtet.

Der Dunkle turm ist nichts weiter als eine Treppe, die von dem einen stockwerk zum nächsten führt.

und genau in dem Punkt kommt die zahl 19 ins Spiel. Die zahl neunzehn ist deshalb so wichtig, weil dies seine neunzehnte reise war. Also war dies also das 19. stockwerk und das nächste stockwerk ist stockwerk Nr.20

Also ist die nächste reise seine zwanzigste und dementsprechend wird ständig die zahl zwanzig auftauchen.

Vielleicht ist das aber auch umgekehrt. Die Zahl 19 ist ein Hinweis darauf, wie oft er noch reisen muss, um erlöst zu werden. Das nächste mal muss er noch 18mal reisen, das übernächste Mal muss er noch 17mal reisen und dann 17 reisen später wird er erlöst.

Das war meine Theorie, ich würde gerne wissen, wie ihr sie findet??? Big Grin


- gandalf - 29.12.2004

Lockvogel schrieb:hallo , ich möchte erstmal alle hier begrüßen, da ich neu hier bin und dann möchte ich folgende Theorie aufstellen, die sowohl die frage beantworten würde, wie oft Roland schon im Turm war, als auch die nach der Schlüsselwelt:

Erstmal müsst ihr es euch so vorstellen, dass es viele, vielleicht sogar unendlich viele "Schlüsselwelten" gibt. Nur sind die wie Stockwerke in einem Haus aufeinandergeschichtet.

Der Dunkle turm ist nichts weiter als eine Treppe, die von dem einen stockwerk zum nächsten führt.

und genau in dem Punkt kommt die zahl 19 ins Spiel. Die zahl neunzehn ist deshalb so wichtig, weil dies seine neunzehnte reise war. Also war dies also das 19. stockwerk und das nächste stockwerk ist stockwerk Nr.20

Also ist die nächste reise seine zwanzigste und dementsprechend wird ständig die zahl zwanzig auftauchen.

Vielleicht ist das aber auch umgekehrt. Die Zahl 19 ist ein Hinweis darauf, wie oft er noch reisen muss, um erlöst zu werden. Das nächste mal muss er noch 18mal reisen, das übernächste Mal muss er noch 17mal reisen und dann 17 reisen später wird er erlöst.

Das war meine Theorie, ich würde gerne wissen, wie ihr sie findet??? Big Grin

hallo lockvogel

Confusedchuettel: dieser theorie kann ich mich nicht anschließen - ´s war bestimmt nicht die 19 reise. king schreibt ja: er wusste nicht die wievielte - es können hunderte, tausende reisen gewesen sein. bei der 19 ist mir nur aufgefallen, dass im turm jeweils 19 stufen von einer zur nächsten plattform - stockwerk - führen.
ich denke, die reise ist zu ende -angelehnt an brownings gedicht - wenn roland das -sein - hifthorn mit sich führt, welches er am jericho hill verloren hat. aber wie in einem anderen beitrag - HORN - bereits zur diskussion gestellt, weiß ich nicht, wie er das horn plötzlich erhalten hat, als er am ende von dt7 wieder in der wüste landet.


- Dancing Turtle - 29.12.2004

gandalf schrieb:ich denke, die reise ist zu ende -angelehnt an brownings gedicht - wenn roland das -sein - hifthorn mit sich führt, welches er am jericho hill verloren hat. aber wie in einem anderen beitrag - HORN - bereits zur diskussion gestellt, weiß ich nicht, wie er das horn plötzlich erhalten hat, als er am ende von dt7 wieder in der wüste landet.

Und ich dachte, dass wäre bereits geklärt. Wie es am Schluss sogar steht, ich könnte jetzt ausm Englischen zietieren (da ich den Deutschen Band zwar hab, aber noch nicht gelesen hab). Er hat die paar Sekunden, die er noch hatte, auf Jericho Hill genutzt um das Horn aufzuheben. Eine Veränderung an ihm und der Zeit, vielleicht sogar der Welt.


- sairicky - 29.12.2004

Ich habe es seit gestern abend auch durch und bis auf die New York Story (ohwirhabenunsalleliebundalleswirdguthauptsachewirhabenheißeschokolademitschlagundstreuseln) fand ich das Ende zwar frustrierend aber dennoch genial. Ich hatte beim Buch lesen immer das Gefühl, man könnte ein prima Adventure-Spiel aus der Story spinnen (naja, haut mich nicht, aber ich kann mir das wirklich gut vorstellen) ABER das Ende machte mir das noch deutlicher. Wenn man ein Spiel durchhat kann man es ein zweites mal spielen, für gewöhnlich zu einem höheren Schwierigkeitsgrad. Und irgendwie sind se ja alle Spielfiguren... Wink

Weniger beeindruckend fand ich letzten Endes den Scharlachroten König. Wieder ziehe ich hier Parallelen zu einem Spiel, der Endgegner ist meist dermaßen schwer zu bezwingen und so furchteinflößend, und verdammt nochmal, den Weihnachtsmann hab ich mir nun garantiert nicht erhofft.

Sage meinen Dank...


- gandalf - 29.12.2004

Your Majesty schrieb:
gandalf schrieb:ich denke, die reise ist zu ende -angelehnt an brownings gedicht - wenn roland das -sein - hifthorn mit sich führt, welches er am jericho hill verloren hat. aber wie in einem anderen beitrag - HORN - bereits zur diskussion gestellt, weiß ich nicht, wie er das horn plötzlich erhalten hat, als er am ende von dt7 wieder in der wüste landet.

Und ich dachte, dass wäre bereits geklärt. Wie es am Schluss sogar steht, ich könnte jetzt ausm Englischen zietieren (da ich den Deutschen Band zwar hab, aber noch nicht gelesen hab). Er hat die paar Sekunden, die er noch hatte, auf Jericho Hill genutzt um das Horn aufzuheben. Eine Veränderung an ihm und der Zeit, vielleicht sogar der Welt.

Confusedchuettel: hey majesty - ich denke, da hast du was falsch ausm englischen verstanden. es heißt die stimme des balkens, den sie gerettet haben, flüstert ihm zu: HÄTTEST du dir DAMALS am jericho hilldie zeit genommen, die 3 sekunden, die du benötigt hättest, das horn aufzuheben...etc.etc. Und dann dachte Roland: dieser Ratschlag half ihm jetzt aber auch nicht weiter
Es steht nicht geschrieben, dass er das HOrn aufhebt!


- Dancing Turtle - 29.12.2004

Zitat, The Dark Tower, Seite 829:

The ancient bras horn hat once been blown by Arthur Eld himself, or so the story did say. Roland had given it to Cuthbert Allgood at Jericho Hill, and when Cuthbert fell, Roland had paused just long enough to pick it up again, knocking the deathdust of that place from its throat.

Da ist er schon lange nicht mehr im Turm, sondern wieder back in hell. Nur hat er diesmal sein Sigul, das Horn - weil er sich diesmal die Zeit genommen hatte....

Die Veränderung des Menschen.


- gandalf - 29.12.2004

ja, jetzt ist´s mir klar, danke
da hat aber der herr wulf bergner mit der übersetzung echt mist gebaut...ich werd heute abend den teil ausm deutschen posten


- Dancing Turtle - 29.12.2004

Gern geschehen! Big Grin Da ich die Deutsche Fassung noch nicht gelesen hab, weiß ich auch noch nicht was da drin steht. Wenn des echt so komisch übersetzt wurde, bin ich froh dass ichs vorher auf Englisch gelesen habe. (Übrgigens die Illustrationen finde ich immer noch genial...).


Bin mal gespannt, was der Wulf verzapft hat!


- MPretender - 29.12.2004

Your Majesty schrieb:Zitat, The Dark Tower, Seite 829:

The ancient bras horn hat once been blown by Arthur Eld himself, or so the story did say. Roland had given it to Cuthbert Allgood at Jericho Hill, and when Cuthbert fell, Roland had paused just long enough to pick it up again, knocking the deathdust of that place from its throat.

Zitat, Der Turm, Seite 992:

Das alte Messinghorn, das der Sage nach einst Arthur Eld selbst geblasen hatte. Auf dem Jericho Hill hatte Roland es Cuthbert Allgood gegeben, und als Cuthbert gefallen war, hatte Roland sich gerade noch die Zeit genommen, sich zu bücken und es wieder aufzuheben, bevor er den Todesstaub jenes Hügels von seinen Stiefeln geschüttelt hatte.


- gandalf - 29.12.2004

????

DAS werde ich mir gleich heute nach der arbeit ansehen und die stelle posten, die ich meine