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In einer kleinen Stadt - Druckversion

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- Laurin - 20.03.2007

Wer denkt denn gleich an dunkle Intrigen?
In erster Linie ist immer der Nachbar schuld.
Und nicht Leland Gaunt.
Er ist der Meister der Verwirrung.
Gruß Laurin Grrr


- Wordslinger - 21.03.2007

jep ich fand die grundidee auch genial, das ein "dämon" nicht von leute besitz ergreift, sondern sie einfach gegeneinander ausspielt!

ich denke, dass würde auch im richtigen leben klappen, wenn man jemandem etwas ganz besonderes anbietet und dieser dafür nur mit einen kleinen streich bezahlen muss! Orange

lg Schmied :hammer


- Hannibal der Kannibale - 21.03.2007

Da muss ich dir recht geben ws. Die Grundidee der Geschichte hat mich auch faziniert und sie ist auch echt spannend und nachvollziehbar.


- carriesk - 25.03.2007

needful things ist einfach ein total geniales buch


- Selan - 11.06.2007

Das ist mein absolutes Lieblingsbuch und auch den Film fand ich gut gemacht!

Allein diese Idee, die Leute gegeneinader auszuspielen. Da war dem Leser doch schnell klar, dass es blutig enden musste. Aber das die ganze Stadt in einem unvorstellbaren Chaos versinkt...

Einfach nur genial Lernen


- Melilein - 28.09.2007

Also hab zwar erst vor paar atgen damit angefangen aber ich wollt schonmal was dazu sagen:
1. holla die waldfee....also wirklich ein buch bei dem es schon nach n paar seiten ziemlich heiß hergeht teilweise
2. hab den film gesehen und entdecke bisher viele übereinstimmungen
3. find as buch bisher echt gut. ist was neues...einfach dass mal kein einzelner anderen was antut sondern alle auf irgedn ne weise sich gegenseitig


- Fool - 29.09.2007

Geniale Idee, Leute gegenseitig aufeinander zu hetzen, wobei die Verursacher sich (fast) unschuldig fühlen können...

ich war nur enttäuscht, wie sich das am Schluss dann wieder ins Übernatürliche flüchtet ... ICH finde, das wäre gar nicht mehr nötig gewesen.


- Wiens No1 - 30.09.2007

Fool schrieb:Geniale Idee, Leute gegenseitig aufeinander zu hetzen, wobei die Verursacher sich (fast) unschuldig fühlen können...

ich war nur enttäuscht, wie sich das am Schluss dann wieder ins Übernatürliche flüchtet ... ICH finde, das wäre gar nicht mehr nötig gewesen.

Muß dir zustimmen.Aber bis auf den Schluß wirklich ein geniales Buch


- Dark Side of the Moon - 02.10.2007

Fool schrieb:Geniale Idee, Leute gegenseitig aufeinander zu hetzen, wobei die Verursacher sich (fast) unschuldig fühlen können...

ich war nur enttäuscht, wie sich das am Schluss dann wieder ins Übernatürliche flüchtet ... ICH finde, das wäre gar nicht mehr nötig gewesen.

Das Übernatürliche ist im Buch doch die ganze Zeit präsent.


- Wiens No1 - 03.10.2007

Dark Side of the Moon schrieb:
Fool schrieb:Geniale Idee, Leute gegenseitig aufeinander zu hetzen, wobei die Verursacher sich (fast) unschuldig fühlen können...

ich war nur enttäuscht, wie sich das am Schluss dann wieder ins Übernatürliche flüchtet ... ICH finde, das wäre gar nicht mehr nötig gewesen.

Das Übernatürliche ist im Buch doch die ganze Zeit präsent.

Ja schon nur zum Schluß is schon zuviel des guten


- Lloyd - 13.10.2007

ich finde das "needful things" - in einer kleinen stadt - auf jeden fall ein highlight in dem repretoire von stephen king ist. in meinen augen ist es mit ausnahme von "das bild", stephen king letztes gutes und faszinierendes werk.

das ende ist zum glück relativ kurz gehalten. die "ausflösung" von leland gaunt erstreckt sich nur auf ein paar seiten. eigentlich war der schluss des buches kurz davor, ins kitschige abzugleiten, aber hat sich dann doch noch gehalten.

ich weiß nicht, wie es echt geht, aber ich habe immer schwierigkeiten, mir gesichter, orte und situationen bildlich vorzustellen. aber bei needful things klappte das eigentlich recht gut. dieser merkwürdige laden, die spießige kleinstadt und auch die charaktere (leland, alan, polly, etc.) konnte ich mir gut ausmalen. ich liebe im grunde castle rock und ich liebe es, wie stephen king diese scheinidylle jedesmal auffliegen lässt.

mein persönlicher höhepunkt im roman war nicht die konfrontation zwischen dem sheriff und dem ladenbesitzer, sondern die spinne in pollys halskette. das war super beschrieben. respect.


- Fool - 15.10.2007

@ Dark Side of the Moon

ICH bin nicht der Meinung, dass das Übernatürliche (bis auf wenige Ausnahmen) die ganze Zeit präsent ist (oder sein muss). Das hätte auch ein Bachmann-Roman sein können und Lelant Gaunt ist ein extrem geschickter Vertreter, der seine Produkte (scheinbar) billig anbietet unter Zugabe eines "kleinen Gefallens/ Streiches"...und keinem fällt auf, dass sich dahinter eine Intrige furchbaren Ausmaßes verbirgt.

Anders gesagt: Auch ohne das Ende mit der "Enthüllung" der wahren Identität Gaunts, dem "Seelensammler" ... wäre Castle Rock wahrscheinlich untergegangen.


- Melilein - 22.10.2007

so, gestern zu ende gelwsen. allgemein eine absolut klasse geschichte.
allerdings find ich das ende jetzt auch nicht sonderlich toll.
mir ist das eigentliche ende an sich etwas zu schnell über die bühne gegangen und hat meiner meinung nach nicht ganz so zum rest der geschichte gepasst. damit mein ich, dass ich die ganze geschichte eher normal ist wie ich finde. also keine abnormalen dinge nix was nicht alltäglich ist. die streiche waren schließlich nix übersinnliches oder so. und genau deswegen fand ich das ende unpassend. denn hier kann der sheriff plötzlich quasi richtig Zaubern (echte schlange, dieses weiße licht...)
ich weiß nicht, mir hat am ende nicht gepasst, dass gaunt durch "übersinnliches" davongejagt wurde...


Re: In einer kleinen Stadt - AndreLinoge112 - 29.05.2008

Habe gerade angefangen zu lesen und ich glaube das dieses Buch es wohl unter meine 3 Lieblingsbücher schaffen wird, sehr schönes Thema, super Charaktere und man kann sich alles sooo genau Vorstellen WOW


Re: In einer kleinen Stadt - nitro77 - 29.05.2008

Auf jeden Fall eines seiner besten Bücher,die Charaktere in Castle Rock sind sehr gut ausgearbeitet und die Story ist sehr spannend und es baut alles aufeinander auf.In anderen Büchern könnte man ja oft ganze Kapitel weglassen und es würde nicht groß auffallen,hier bleibt so wie ich finde alles bis zum Schluß zusammenhängend.