stephy schrieb:Stimmt. Ich glaube, das liegt hauptsächlich auch daran, daß sie in diesem Alter noch nicht mit ihrer Popularität klarkommen. Immerhin war Renfro an die 12 als seine Karriere richtig los ging.
Ich erinnere mich da noch an einen Film mit ihm, der mich so beeindruckt hat: "Mississippi - Fluß der Hoffnung" --- durch diesen Streifen bin ich damals auf ihn aufmerksam geworden und war einfach hin und weg!

Es ist einfach total schockierend, wie man so jung so abstürzen kann. Bin wirklich schockiert.
Vor allem, wenn man bedenkt, daß er in unserem Alter ist. Boah, Heroin ist einfach ein Teufelszeug! chuettel:

Zitat:Wie die Familie von Don S. Davis mitteilte, verstarb der 65-jährige Schauspieler am vergangene Sonntag an einem Herzanfall. Der Darsteller war vor allem bekannt für seine Rolle als Major General George Hammond, die er in den ersten sieben Jahre von „Stargate SG-1“ spielte.

Mehr als 25 Jahre währte die Fernsehkarriere von Don S. Davis. Herausragend darunter die Rolle von Major General George Hammond, die er über sieben Jahre in der Science Fiction-Serie „Stargate SG-1“ inne hatte. Danach musste Davis sie aus gesundheitlichen Gründen aufgeben: Ihm war verordnet worden, kürzer zu treten.

Trotzdem setzte er seine Arbeit vor der Kamera fort, wann immer es ihm möglich war. So hat er auch einen Auftritt in dem Direct-to-DVD Film „Stargate: Continuum“, der am 29. Juli in den USA auf den Markt kommen wird.

Davis wurde 1942 geboren. Nachdem er zunächst einen Doppel-Abschluss in Naturwissenschaften und Theater/Kunst machte (1965), trat er in die Armee ein und diente drei Jahre, auch in Korea. Nach seinem Ausscheiden aus der Armee machte er seinen Master in Schauspiel (1970). Im Anschluss lehrte er dieses Fach und machte nach einiger Zeit seinen Doktor (1982).

Erst 1982 - 40-jährig - stieg er ins Fernseh- und Filmgeschäft ein. Eine seiner ersten Aufgaben war die des Stunt-Doubles von Dana Elcar in „MacGuyver“ - wo er auch Richard Dean Anderson kennen lernte, mit dem er später bei „Stargate SG-1“ zusammen arbeiten sollte.

Nachdem er 2003 aus gesundheitlichen Gründen seine Arbeitslast reduzieren musste, begann er sich vermehrt mit bildender Kunst zu beschäftigen. Er war aber auch weiterhin beliebt bei den Fans für seine vielen Auftritte bei verschiedenen Conventions.

Am Morgen des 29. Juni starb Don Sinclair Davis an den Folgen eines massiven Herzanfalls. Er wird von seiner Frau Ruby überlebt, die er erst im Jahr 2003 geheiratet hatte. Die Beerdigung soll im Familienkreis stattfinden.