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Überlebenstyp (Der Fornit)/(Blut) - Druckversion +- Das deutsche Stephen King Forum (https://forum.stephen-king.de) +-- Forum: Stephen King und seine Welt (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: Kings Novellen und Kurzgeschichten (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=12) +--- Thema: Überlebenstyp (Der Fornit)/(Blut) (/showthread.php?tid=383) |
- Travelling Jack - 26.09.2004 das Ende von "der Überlebenstyp" Natürlich sind es die Finger. Welche Hand? Ist doch egal, es bleibt ansonsten eh nichts mehr zum Abschneiden. Für mich die genialste Kurzgeschichte. Hier schafft es S.K. das man schon wissen will, wie es auf der nächsten Seite weiter geht. Es ekelt einen an. Man kann aber trotzdem nicht aufhören zu lesen. Das altbekannte Syndrom, wenn man auf der Autobahn an einem Unfall vorbei fährt. Man muß einfach kurz hinsehen. - Michael Myers - 12.10.2004 Ich kenne zwar längst nicht alle King Kurzgeschichten aber doch eine ganze Menge. Von denen war mir bisher der Überlebenstyp eigentlich mit die liebste. - Leila2002 - 13.10.2004 Einfach eklig! ![]() Einfach gut! Mehr kann man nicht sagen. :mrgreen: - AQ2 - 22.02.2005 Habe diese Geschichte gerade zu ende gelesen, und muss sagen, sie ist einfach grandios. Sie ist so was von Eklig das sie schon wieder super rüberkommt. Wie in einigen Beiträgen schon steht, bin ich dafür das diese verfilmt werden sollte. Da würde mir sich sogar mal der Magen rumdrehen. Bis bald ![]() - n1tro - 23.02.2005 die geschichte fand ich auch sehr gut ! ![]() ich kann mir aber nicht so gut vorstellen, wie man die geschichte verfilmen sollte... mir kommt spontan der film "cast away" in den sinn... und das passt hier nicht so ganz ![]() soweit ich mich erinnern kann ist die geschichte von king ja ein tagebuch. d.h. im film würde die person gar nichts sprechen ?!? oder es würde wieder eine king verfilmung werden, die ziemlich anders ist als die geschichte im buch... beim schluss der geschichte ist mir eines nicht ganz klar... ich habe das irgendwie so verstanden, dass die geschichte aufhört, als der typ sich die hand amputiert mit der er das tagebuch geschrieben hat... habt ihr das auch so verstanden ?!? :roll: - Roland of Gilead - 23.02.2005 Genau so war es gemeint. (Anders verstehen kann man das Ende eigentlich nicht.) - NachtWesen - 24.02.2005 hab die geschichte auch gelesen und fand sie zwar interessant aber... mmh... nicht soooooo überragend ^^ - Mexx - 04.04.2005 also ich habe das nicht so aufgefasst dass er sich eine hand amputiert. Aber das macht ja das offene Ende aus. Normal stehe ich ja nicht drauf, aber hier passt es super. aber wieso sollte er nicht einfach sterben....immerhin hat er doch seit wochen gerade irgendwie überlebt, einmal muss es ja vorbei sein. Ich denke, er ist einfach gestorben, nachdem er das mit den Ohrläppchen geschrieben hat. Aber super Geschichte: 2+ Lg, Mexx - Guru Josh - 14.04.2005 nirto! hat geschrieben: Zitat:beim schluss der geschichte ist mir eines nicht ganz klar... ich habe das irgendwie so verstanden, dass die geschichte aufhört, als der typ sich die hand amputiert mit der er das tagebuch geschrieben hat... habt ihr das auch so verstanden ?!? Roland of Gilead hat geschrieben: Zitat:Genau so war es gemeint. ich habe die geschichte mal vor einigen jahren in einem buch, daß ich mir ausgeliehen habe, gelesen. ich kann mich darum nicht mehr erinnern, ob der typ sich zuvor schon eine hand abgenommen hat, oder nicht. nachlesen fällt leider auch flach, weil ich nicht mehr weiß, in welchem band sie veröffentlicht wurde. kann mir da vielleicht jemand helfen? für den fall, daß er noch beide hände beisammen hat, denke durchaus nicht, daß man die geschichte nur in diese richtung interpretieren kann und tendiere da eher zu Mexx auffassung. stellen wir doch vielleicht mal kurz folgende überlegung an: fast jeder mensch hat eine bevorzugte seite (hand oder/und fuß) mit denen er sich bei der bewältigung von aufgaben oder lösung von problemen geschickter anstellt, als mit der anderen seite. diejenigen menschen, die beidfüßig und-händig sind, unterstützen nur meine hypothese, können aber vernachlässigt werden, da sie nur eine ganz geringe anzahl ausmachen. (aber dazu später) wenn man nun also zu dem schluß kommt, etwas aufschreiben zu wollen, tut man dies mit der bevorzugten hand. wenn man in eine so verzwickte lage wie unser mann auf der insel kommt, tut man also gut daran, die bevorzugte hand so lange, als nur möglich an seinem körper verbleiben zu lassen, weil diese tatsache einem das ohnehin schon schwierige leben ungemein erleichtert. muß man aber den umständen entsprechend eine hand von sich abschneiden ( oder etwas anderes) führt man das sicher auch mit der bevorzugten hand aus, und trennt sich von der weniger brauchbaren. das oben geschriebene vorausgesetzt wäre idanach noch die "gute" hand vorhanden, mit der man auch weiter hätte schreiben können. für beidhändige menschen stellt sich die frage nicht, weil sie ohnehin mit der jeweils anderen übriggebliebenen hand hätten schreiben können. dem allen steht aber gegenüber: WENN er sich zuvor schon die weniger "gute" hand abgeschnitten haben sollte, WIE hätte er dann die amputation der "guten" hand durchgeführt? da ich mich wirklich nicht erinnern kann, unterstelle ich jetzt mal, daß er noch BEIDE hände hatte. in diesem fall schneidet sich ein rechtshänder niemals die rechte hand ab (schon alleine, weil es als rechtshänder ewig dauern würde, sich mit links eine hand zu amputieren) also linke (z.b.) hand ab, als rechtshänder noch vortrefflich in der lage, tagebuch zu führen, oder????? - susa - 21.04.2005 Ich bin mir jedenfalls ziemlich sich das er seine Finger gegessen hat- gabs da nicht irgendeinen verrückten Vergleich mit Bisquit?-obs die ganze Hand war bin ich mir nicht sicher, aber ich denke nicht das das explizit erwähnt wurde. Allerdings, wenn die Finger weg sind wirds mit allem ziemlich schwierig, schreiben, jagen, kratzen, andere Glieder amputieren ist dann ja nicht mehr so simpel..:roll: Keine Ahnung wies genau endet, auf jeden Fall seh ich immer wieder gerne zu wie der Kerl komplett abdreht, dauernd kokst, dabei noch irrer wird und sich dann selbst futtert. Ne fiese geschichte, aber gut. ![]() - Rotaermel - 26.04.2005 Erinnert mich immer wieder an Rammsteins "Mein Teil".... :roll: - Levia - 26.07.2005 Hab die Geschichte gerade das erste Mal gelesen.. Furchtbar.. Total furchtbar.. Vor allem weil ich einen Bekannten habe, der selber mal bei einem Flugzeugabsturz dabei war und dort einer angefangen hat die Toten zu essen.. - Morik - 26.07.2005 Steht das Furchtbar jetzt im positivem oder negativem Sinne? :mrgreen: - Levia - 26.07.2005 Eigentlich im Positiven, da ich die Geschichte wirklich gut finde.. Allerdings im Zusammenhang mit meinem Bekannten in einem Negativen.. - Ginny-Rose_Carter - 26.07.2005 Levia schrieb:Vor allem weil ich einen Bekannten habe, der selber mal bei einem Flugzeugabsturz dabei war und dort einer angefangen hat die Toten zu essen..Urrgs ... "Überleben" lässt grüßen ... Heftige Vorstellung. Man liest und hört imer nur in Dokus über sowas, aber beim Gedanken jemanden zu kennen, der selber in so einer Extremsituation war, läufts mir kalt den Rücken runter. |