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- Ginny-Rose_Carter - 12.01.2004 Wer kennt sie nicht? - Der Legende nach soll Agatha Christie ja von Margaret Rutherford gar nicht begeistert gewesen sein, weil sie sich ihre Miss Marple als ruhige, dezente alte Lady vorgestellt hatte ... trotzdem hat Rutherford gerade durch ihre unnachahmliche schrullig-agile Art die Romanfigur unsterblich gemacht. Übrigens war sie mit Filmpartner Stringer Davis auch im realen Leben verheiratet. ![]() - Der Barney - 12.01.2004 ICH LIEBE SIE!!!! :oops: Der Barney - susa - 13.01.2004 Und ich kann sie nicht leiden. :mrgreen: Zufällig liefen nach Silvester mehrere "Mord ist ihr Hobby"-Folgen im ORF; also kam ich mal wieder in den Tenuss. Und ich kann mich immer noch nicht mit M. Rutherford anfreunden. Wenn ich keinen A.Christie-Roman gelesen hätte, und dadurch keine Vorstellung von Miss Marple hätte... ja dann würde ich M.Rutherford vermutlich amüsant und liebenswert finden. Aber leider hat sie mit der Romanfigur Marple nichts gemeinsam- m.M. nach ne absolute Fehlbesetzung. "Denn sie wissen nicht was sie tun" war letztesn wiedermal im Fernsehen, und ich wundere mich immer wieder über Deans absoluten Mangel an Talent. :aehm - Grishnak - 13.01.2004 Also ich habe gern Miss Marpel angeschaut, doch noch besser finde ich die Hercule Poirot Filme nach den Romanen von Agatha Christie. Mord am Nil oder Mord unter der Sonne gehören zu meinen Lieblingsfilmen, und Peter Ustinov ist ja wohl die beste Besetzung gewesen für die Rolle des Hercule Poirot. 8) Susa schrieb:Zufällig liefen nach Silvester mehrere "Mord ist ihr Hobby"-Folgen im ORF; also kam ich mal wieder in den Tenuss. Und ich kann mich immer noch nicht mit M. Rutherford anfreunden. Ähhh.... ich glaube du verwechselst da was Susa ![]() Ich glaube du meinst Angela Lansbury. :mrgreen: Mfg D!!! ![]() - jeremy - 13.01.2004 Die "Mord ist ihr Hobby" Tante mag ich auch nich, aber mit Miss Marple hat die ja nix am Hut! Mir persönlich gefällt die 'Film Miss Marple' besser als die 'Buch Miss Marple' - Ginny-Rose_Carter - 13.01.2004 Ich hab anderswo schomal darüber geschrieben (glaube bei "Buch vs Film"), mir gefallen die Christie-Verfilmungen auch besser als die Bücher. Zumindest bei Mis Marple und Hercule Poirot (Sir Peter Ustinov - einfach fantastisch). Andere Agatha Christie-Krimis mag ich dagegen recht gerne. Bei Miss Marple gefiel mir glaube ich nur ein Buch und zwar "Ein Mord wird angekündigt". Hab ich mehrmals gelesen, der ist mein absoluter Favorit. - Absinth - 13.01.2004 Jeremy schrieb:Die "Mord ist ihr Hobby" Tante mag ich auch nich, aber mit Miss Marple hat die ja nix am Hut! Mir persönlich gefällt die 'Film Miss Marple' besser als die 'Buch Miss Marple' Letztens war ein Miss Marple Film neueren Datums im Fernsehen und wer spielt die Hauptrolle (Marple)? Frau "Mord ist ihr Hobby" (kann ihren Nachnamen nicht korrekt schreiben, also lass ichs; Angela Lansburry oder so) - Ginny-Rose_Carter - 13.01.2004 Ja, Angela Lansbury (die ich aber auch leiden mag) spielte mal die Miss Marple im Film "Tod im Spiegel". - Ginny-Rose_Carter - 18.05.2004 Wieder einmal sind zwei alte Stars verstorben: Marikka Rökk und Tony Randall. Marikka Rökk verstarb mit 91 Jahren in Österreich. Die Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin wurde vor allem durch Operettenfilme bekannt. Tony Randall kennt man aus Hollywoodkomödien wie "Bettgeflüster" und "Ein Pyjama für zwei" sowie aus der Serie "Männerwirtschaft". - Ginny-Rose_Carter - 26.05.2004 Dank Gwenny hab ich ihn endlich gesehen: "Die Frauen", von 1939. Und ich muss sagen: ![]() Wobei mir die erste Hälfte besser gefiel. Herrlich diese Dialoge und die unterschiedlichen Frauencharaktere. Mary (Norma Shearer) tat mir richtig Leid, Klein-Mary war süß, Peggy (Joan Fontaine) hinreißend niedlich, Chrystal (Joan Crwaford) der Prototyp einer Femme fatal und Sylvia (Rosalind Russel) ein Biest, das man für seine Abscheulichkeit liebt :mrgreen:, um nur einige zu nennen. Das Ende war dann mir eine Spuuuur zu albern, wie Sylvia im Schrank landet, Chrystals Affäre öffentlich wird und Marys Mann sofort wieder auf der Schwelle steht - aber das ändert nix daran, dass mir der Film außerordentlich gut gefällt. ![]() - Gwenhwyfar - 26.05.2004 Na endlich! :hammer Mir gefiel immer besonders am Film, daß fast alle Dialoge zeitlos-bissig sind. Auch der gesamte Schönheitskult ähnelt dem von heute sehr. Und ein Film ganz ohne Männer, in dem es sich aber eigentlich nur um sie dreht, sie jedoch als auftretende Personen völlig unwichtig sind - das ist schon eine Leistung. :mrgreen: - Ginny-Rose_Carter - 26.05.2004 Ja, die Dialoge sind eine Klasse für sich. Wie sie lästern, jammern, fluchen, die Männer verteufeln und am Ende heißt es dann doch: "Stolz ist ein Luxus, den sich eine Frau, die liebt, nicht leisten kann.". :mrgreen: Auch die Zickereien und Intrigen untereinander ... Stutenbissigkeit pur. Schon der Anfang ist nett, wo bei der Vorstellung jeder Schauspielerin ein passendes Tier zugeteilt wird. - Gwenhwyfar - 26.05.2004 Oder der Vergleich der klugen Oma - wenn Frauen unzufrieden sind, ändern sie die Inneneinrichtung oder ihre Frisur, Männer sind nicht so klug und suchen sich eine neue Frau. :mrgreen: - Gwenhwyfar - 06.06.2004 *GinnysAufgabemalübernehm* +++ Gestern verstab der amerikanische Schauspieler und Ex-Präsident Ronald Reagan. Eine umstrittene Figur, galt er doch eher als zweitklassiger Schauspieler und politisch...na, Republikaner halt. ![]() ![]() +++ - Gwenhwyfar - 06.06.2004 Um mal ein wenig Autrieb in den Thread zu bringen, setze ich hier auf Wunsch eines Einzelnen ein paar wohl eher unbekannte James-Dean-Infos rein. ![]() ![]() Kenneth Anger (aus Hollywood Babylon) schrieb:Immer Ärger mit Jimmy *lach* Das ist der Schlußsatz des Essays. :mrgreen: Ich selbst sah nur ...denn sie wissen nicht, was sie tun und Jenseits von Eden mit James Dean, und muß sagen, wer ihn einmal als Schauspieler erlebt hat, weiß, wie groß er in diesem Bereich war, auch wenn er vielleicht als Mensch versagte. Bei einer Spiegel-TV-Sondersendung über ihn wurde vermutet, daß all seine Probleme auf Grund seiner Kindheit entstanden wären. Durch den frühen Tod der Mutter, den strengen Vater, der keine Gefühle zeigen konnte. An einen Freund schrieb Dean einmal "Wir sind Fische - und wir ertrinken. Wir bleiben in unserer Welt und wundern uns. Dem Glücklichen wird gelehrt, zu fragen Warum. Aber niemand weiß eine Antwort darauf." ![]() Übrigens war Dean blind wie eine Fledermaus. ![]() ...ein interessanter medienwissenschaftlicher Bericht über Dean... |