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Überlebenstyp (Der Fornit)/(Blut) - Druckversion

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- aubrey - 03.08.2003

ja, ziemlich eklig, vor allem weil ich vor einer woche löffelbiscuits gegessen habe und als ich das dann hier gelesen hab... Kotz :roll:


- Tiberius - 05.08.2003

Was ich mich nur gefragt habe.
1. Wenn er sich eine hand amputiert hat, wie hat er dann (für eventuellen Hunger sich die zweite amputiert
2. Wie hat man das Tagebuch gefunden - ok, es ist nur eine Geschichte. Aber neben dem ganzen Ekel habe ich immer noch gedacht, er wird gefunden und bringt so seine Nachrichten unters Volk - obwohl, vielleicht wird er ja noch gefunden, das wäre doch was für eine Fortsetzung Idea


- susa - 05.08.2003

Soweit ich mich erinnern kann amputiert er sich doch nur eine Hand.Oder? Und dann isst er doch seine FInger..die Geschichte ist so herrlich geschmacklos. :mrgreen:


- Roland of Gilead - 07.08.2003

Ich denke, wenn er sich die Zweite hand amputiert hat, dann hat er das Messer wahrscheinlich in den Mund genommen.


- susa - 08.08.2003

Naja, aber ich glaub nicht das er sich damit dann besonders geschickt angestellt hätt.. :mrgreen:


- The Undertaker - 09.08.2003

vielleicht hat er das Messer auch mit den Füßen gehalten, obwohl, das wäre auch ziemlich komisch rübergekommen Big Grin


- AlterSchwede - 13.08.2003

naklar, vielleicht hat er auch eine Möwe gebeten
ihm zu helfen die zweite Hand abzupicken,
dann würde er auch mit ihr teilen Ugly

Quatsch ! vielleicht ist er ja nicht dazu gekommen
sich die zweite zu amputieren. Man muß sich ja auch
nicht immer gleich alles abschnibbeln,
als Alternative und zur Abwechslung hätte er sich ja auch
mal was rausschneiden können :?


- Zuckeronkel - 15.08.2003

Tiberius schrieb:Wie hat man das Tagebuch gefunden - ok, es ist nur eine Geschichte. Aber neben dem ganzen Ekel habe ich immer noch gedacht, er wird gefunden und bringt so seine Nachrichten unters Volk - obwohl, vielleicht wird er ja noch gefunden, das wäre doch was für eine Fortsetzung Idea

Also ich glaube nicht das man Geschichten die in Tagebuch - Form geschrieben wurden so lesen sollte, als hätte jemand anderer dieses gefunden und veröffentlicht. Vielmehr soll der Leser sich in die Lage versetzen, er hätte es gefunden und wäre somit der erste (und eventuell einzige) Mensch auf Erden der genau erfährt, was passiert ist. Jedwede andere Situationsbeschreibung würde wahrscheinlich eher in der Aufmachung eines Zeitungartikels veröffentlicht werden (mit der dazugehörigen Beschreibung, ob man den Kadaver des Mannes gefunden hat oder ob er eventuell überlebte). Ich denke King hat ganz bewusst die Diary - Erzählform gewählt, gerade weil er das Ende, wie so oft, offen lassen wollte. Ich denke, Geschichten mit offenem Ende machen auch einfach mehr Spaß da das Geschehen im Kopf des Lesers weiter abläuft und sich das gelesene dadurch auch viel schärfer einprägt. Und genau dies möchte ein Schriftsteller ja, das man seine Geschichte nicht so schnell vergisst !!! Smile
Was mir an dieser Story besonders gut gefällt ist eben jener genaue Tagebuch - Stil, da so die chirurgische Präzision der Hauptfigur noch viel "schärfer" zu Tage tritt. Confusedhock:

Eine der schwarzhumorigsten, abstoßendsten und zugleich faszinierendsten Kurzgeschichten Stephen Kings. So mag ich ihn, neben seinen ehrlich-sentimentalen Stories wie z. Bsp. "Die Leiche", am liebsten.

Zuck. Wink


- anaad - 27.09.2003

Die Geschichte steht ja in Nachtschicht, und weil dies meine erste Erfahrung mit King war, war ich bei der Kurzgeschichte richtig Geschockt. Confusedhock:
Ich hab mir dann gedacht, wie weit ich gehen würde, wenn ich in so einer Situation stecken würde :?

anaad Twisted


- Ginny-Rose_Carter - 27.09.2003

@anaad: Kleine Korrektur, die Geschichte steht in "Der Fornit".


- anaad - 27.09.2003

Oh stimmt da hast du recht :oops: , war aber trotzdem sehr schockierend für mich.
Als ich der Fornit gelesen habe, war ich aber auch noch ein relativ frischer Kingfan.


- Leland Gaunt - 18.03.2004

Susa schrieb:Soweit ich mich erinnern kann amputiert er sich doch nur eine Hand.Oder?

Korrigiert mich, wenn ich mich irre - aber waren es nicht die Ohrläppchen die in den letzten Sätzen erwähnt wurden, das letzte was er abschnitt?


- Holger - 18.03.2004

Die Ohrläppchen-Sache kommt mir seltsam bekannt vor.

Ja, eine sehr unrealistische aber dennoch wirklich gute Geschichte. Ich mag sie.


- aubrey - 18.03.2004

wie schon erwähnt, denke ich schon, dass er sich eine hand amputiert. der satz kommt irgendwo am ende vor: eine hand weiss nicht, was die andere tut. das klingt einfach verdammt danach. warum sollte er es sonst schreiben, wenn er sich nicht eine hand amputiert?

muss die geschichte mal wieder lesen..eine meiner lieblinge Wink


- Gio - 21.03.2004

Das mit der Hand sowieso... mit dem Ohrläppchen weiß ich nicht mehr... :roll: