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Das Ende der Saga (Extreme Spoiler!!!) - Druckversion

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- Boris - 06.05.2006

Hallo!

Ich hab, wie in nem anderen Thread schon erwähnt, das Ende gerade erst gelesen und ich muß sagen ich finde es genial.
Zwar hatte ich schon so eine Ahnung das so kommen würde wie es kam und Roland wieder und wieder den selben WEg gehen muß (um quasi immer wieder die Welt(en) zu retten) bis er irgenwann alles Richtig macht und erlöst wird,- aber das machte das Ende für mich nicht schlechter.
Dass das Buch mit dem Satz endet mit dem Schwarz beginnt ist für mich mit das beste was King einfallen konnte.
Das einzig traurige an der Sache ist, das ich wohl nie eine bessere Geschichte lesen werde...


- Macham - 08.05.2006

Ich habe gestern "DER TURM" zu Ende gelesen und fand das Ende mit der Zeitschleife genial. Eigentlich müßte man aus Solidarität mit Roland jetzt wieder anfangen, die gesamte Saga von Anfang bis Ende zu lesen und so weiter bis ans Ende unserer Tage.
Das 2. Ende jedoch mit Susannah, Eddie und Jake im Central Park mit Kakao und Schlagsahne war völlig deplatziert und überflüssig.
Des weiteren fand ich das Ende von Rolands Erzfeinden einfallslos und erbärmlich. Hier hätte ich SK mehr Kreativität zugetraut. Mordred wird einfach erschossen und der Scharlachrote König ist ein keifender Weihnachtsmann, der sich einfach ausradieren läßt. Dann wieder diese alte Geschichte mit den Schnaatzen. Ich habe hier das Gefühl, Herr King wollte nur fertig werden. Schade, denn insgesamt ist die Turmsaga das genialste, was ich bisher gelesen habe - sensationell.


- Kathy Bates - 17.05.2006

Ich hab mir jetzt nicht alle 35 Seiten angetan ^^'' aber meine Meinung zum Ende der Saga muss ich doch mal loswerden:

Vorab..ich habe wirklich mal von dem Dunklen Turm geträumt und in diesem Traum sah ich den Turm in seinem Rosenfeld sowie Roland, Eddie, Susannah und Jake, die alle gegen eine riesige Bestie kämpften, den scharlachroten König. Ich glaube, jemand von ihnen ist in diesem Traum gestorben..

Jedenfalls hatte das alles so perfekt zusammengepasst, dass ich gehofft hatte, mein Traum werde Wirklichkeit. Dass zuerst Eddie und dann Jake sterben sowie Susannah feststellt, dass Roland den Turm alleine erreichen muss, hat mir einen EXTREMEN Tiefschlag versetzt. Das Ka-Tet war ab diesem Zeitpunkt für mich aufgelöst, wisch und weg. Dieser Kitsch hat das Ganze wirklicht nicht besser gemacht..es wäre schöner gewesen, wenn sie alle am Turm von einer Bestie, nicht von einem komischen alten Mann (ich war extrem enttäuscht) zerfleischt worden wären, das hätte es Roland noch werter gemacht, den Turm hinaufzugehen.

Das Ende mit der Spirale empfand ich persönlich dann doch als richtig cool, schön und interpretiere darin immer "Und jetzt schwing deinen Arsch nach oben und schreib dein eigenes Buch." ^^

Trotzdem..im letzten Band fehlte etwas..die Mystik und das Gefühl des Ka-Tet, das weg war, sobald Eddie erschossen wurde... Herr King, das hätten Sie anders lösen können.


- Mr. Arthur Heath - 18.05.2006

@ Macham und Kathy Bates
ich war auch selbst anfangs enttäuscht, dass erst das ka-tet allmählich zerbrach und die erzfeinde, von walter oder wie man ihn auch immer nennen mag bis zum scharlachroten könig, so leicht besiegt wurden.
heute denk ich da allerdings etwas anders drüber. in jedem gewöhnlichen fantasyroman müssen die helden am ende zusammen gegen den fast übermächtigen feind kämpfen. aber king wollte mit ddt nie einen gewöhnlichen roman schreiben. die großen schlachten wurden alle auf dem weg zum ziel ausgetragen, die helden starben oder gingen ebenso auf diesem weg. keiner würde nur auf die idee kommen, eine geschichte wie ddt so enden zu lassen, aber king tat es, was ich keineswegs negativ finde.
eben nicht dieses typische heldenende wie es sich jeder gewünscht hätte, sondern mal was anderes
ich find das letzte band jedenfalls so wie es ist perfekt
greez


- dietrichson - 20.05.2006

so- nu habe ich den turm seit ca. drei wochen durch und muss sagen, kommt mir so vor, las wollte king mit aller gewalt ein ende hinbekommen- was dabei rausgekommen ist, ist stellenweise schwach (das ende des scharlachroten königs, susannas happy end) die schleife von roland finde ich nicht schlecht, auch der kniff mit dem horn ist schön gemacht (herr king ist da vielleicht eine mögliche fortsetzung im busch? dark tower reload?
eine frage geht mir aber noch durch den kopf: warum hatte der scharlachrote könig eigentlich was dagegen, dass rolang den turm erreicht? rolands betreten des obersten stockwerkes, war doch für den SK vollkommen ungefählich. es muss doch eine konkrete gefährdung geben- oder?


- ditrhav - 20.05.2006

dietrichson schrieb:eine frage geht mir aber noch durch den kopf: warum hatte der scharlachrote könig eigentlich was dagegen, dass rolang den turm erreicht? rolands betreten des obersten stockwerkes, war doch für den SK vollkommen ungefählich. es muss doch eine konkrete gefährdung geben- oder?

Uiii, gute Frage! Kann da mal jemand was zu sagen? "Der Turm" ist schon länger her bei mir...


- Pennywize_666 - 20.05.2006

@dietrichson:
Zitat:es muss doch eine konkrete gefährdung geben- oder?

Also eine konkrete Gefährdung wird nirgendwo genannt (meines beschränkten Wissens nach :oops: ).
Aber ähnliche Gedanken hatte ich ebenfalls und ich kam zu dem Ergebnis, dass der scharlachrote König nicht derjenige ist, der darüber entscheidet, ob dies der letzte Durchlauf von Roland ist. Desweiteren bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass, wenn Roland seinen letzten Marsch hinter sich hat und wirklich ins oberste Stockwerk kommt und sein (wie auch immer geartetes) Ende findet, auch für alle anderen Protagonisten in diesem Zyklus ihr Leben nun ein Ende finden wird. Somit hätte der scharlachrote König sein Ziel (den Sturz des Turmes) nicht erreicht - also ist es auch für ihn jedesmal wieder eine neue Chance - seinen Sieg zu erringen.

MfG Penny


- dietrichson - 20.05.2006

wollte der SK nicht selber in die oberste kammer und ich hatte nicht das gefühl, als ob der Sk wüßte, was roland oben erwartet- naja- vielleicht kann ja jemand etwas mehr licht in die sache bringen


- Roland_Deschain - 20.05.2006

Ich würd auch sagen, dass der SK nicht weiß, das Roland in einer Schleife steckt. Wobei es ja von Walter in Schwarz ein paar Andeutungen in diese Richtung gibt und was Walter weiß sollte der SK auch wissen...

Und auch wenn ich das Ende wirklich gut fand, ich frage mich immer wieder, warum Gan/Ka/werauchimmer das Risiko eingeht, dass Roland in der nächsten Schleife einen viel schlimmeren Fehler macht und dann die letzten Balken brechen oder der Turm sonstwie zu Fall gebracht wird. Dann hätt's sich nämlich ausgeschleift und Ende. Ziemlich großes Risiko irgendwie.


- Mr. Arthur Heath - 21.05.2006

Zitat:Und auch wenn ich das Ende wirklich gut fand, ich frage mich immer wieder, warum Gan/Ka/werauchimmer das Risiko eingeht, dass Roland in der nächsten Schleife einen viel schlimmeren Fehler macht und dann die letzten Balken brechen oder der Turm sonstwie zu Fall gebracht wird. Dann hätt's sich nämlich ausgeschleift und Ende. Ziemlich großes Risiko irgendwie.
tja, das wäre ja dann wohl ka :lol2:
aber ich denke, dass es ganz allein bei roland liegt und das gan oder was auch immer gar nicht wirklich was dran ändern kann, ob er es nun bis zum ende schafft oder nicht. außerdem würds irgentwie dumm kommen, wenn der turm bei einem der durchläufe einstürzen würde Grinsking


- Shining Jack - 22.05.2006

Tut mir leid manchen Leuten jetzt vor dem Kopf zu stoßen. Die ersten vier Teile waren überragend. Mit Wolfsmond fing dann aber das Grauen an. Es wurde ziemlich langweilig. Man merkt einfach das die letzten drei Teile hintereinander weggeschrieben wurden. Zu hastig das ganze. Die Charaktere verlieren immer mehr an Glaubwürdigkeit. dann noch der Auftritt von SK. Was sollte das ? Und dann dieses Ende. Grausam. So ein schlechtes Ende hat es bei SK nie gegeben. Doch bei Puls. Ein ünwürdiges Finale. Das war wie Kakao ohne Milch oder Bier ohne Hopfen.


- Revo - 11.06.2006

Hi

Asdf Asdf Asdf Asdf Asdf

Ich weiß nicht, was S.K. damit bezwecken will!? Klar,es ist möglicherweiße eine art "Symbol",
dass warscheinlich für Susannah "Neuanfang" bedeutet, trotzdem fand ich es nicht angebracht, dass dieses edle, wichtige "Werkzeug Shotgun Tongue " einfach so in einem Mülleimer verschwindet! Bad


- serena02 - 11.06.2006

Ich glaube, es war notwendig, damit sie Rolands Welt vergessen konnte- wie schon gesagt, für einen Neuanfang.


- serena02 - 16.06.2006

Hallo allerseits,

ich habe mir gerade die Arbeit angetan und sämtliche 35 Seiten zu diesem Thema durchgelesen. Trotzdem möchte ich noch einige Dinge meinerseits hinzufügen, und ich fürchte dass der Artikel dementsprechend lang wird.

Anfangen möchte ich mit Susannah und ihrer Rückkehr nach New York, bzw. irgendein NY. Manche meinten, sie wäre im Flitzerdunkel, aber soweit ich das mitgekriegt habe ist das etwas gänzlich Negatives? Andere sagen, es wäre ihre Version von einer Lichtung am Ende des Pfades oder einfach eine andere Welt. Ein Haufen Leute sind total wütend und enttäuscht und viele sagen, sie mochten Susannah sowieso nie. Das finde ich unfair zu ihr, aber ist nur meine Meinung. Ich fand es auch nicht so schlimm, dass sie den Revolver weggeworfen hat. Vielleicht hätte mir das Vergessen weit mehr ausgemacht, wenn ich die DT-Reihe vor ES gelesen hätte, aber bei ES habe ich schon Rotz und Wasser geheult, weil ich es so unfair fand, dass sie ihre großartige Freundschaft einfach vergessen konnten. Das hat mich sehr daran erinnert. Hier machte mir das nicht mehr so viel aus.

An welchen Augenblick wird Roland eigentlich zurückgeschickt? Es steht: "Heute abend. Wenn er sein Lager auf Walters Knochen entzündete." Heißt das, er wurde nach dem Palaver, nach dem eigentlichen Buch Schwarz zurückgeschickt? Kann eigentlich nicht sein, wenn das Buch mit dem ersten Satz aufhört.

Eddie, Jake und Co. sind wiedergekommen, entweder nach dem Tod oder es gab eine andere Version von ihnen. Ist das auch für Rolands altes Ka-Tet möglich? Vielleicht hat die Nozz a la- Susannah irgendwann eine Freundin namens Susan? Vielleicht gibt es dort auch irgendwo Versionen von Cuthbert und Alain.

Eddies Ende hat mich fertiggemacht. Kurz danach noch Jakes brutaler Tod. Als Susannah Roland verlassen hat(eine der herzzerreißendsten Szenen), habe ich mein Hemd völlig durchnässt von Tränen. Danach konnte ich kaum mehr etwas empfinden bei Oys Tod (eigentlich war er auch zu erwarten).

Ich schließe mich der allgemeinen Meinung über die Enden von Mordred, Walter und dem Scharlachroten König an. Viel zu hastig und lieblos, einfach nicht gerecht nach all dem Aufwand.
Ich fand Dandelo und vor allem Patrick eigentlich überflüssig, Stephen King hätte sich eher mit seinen älteren Charakteren auseinandersetzen sollen statt irgendwelche neuen hineinzuquetschen. Patrick konnte ich überhaupt nicht leiden.
Ich fand vor allem Mordreds Ende viel zu nebensächlich. Das ganze Buch über wurde er gewissermaßen vermenschlicht, andauernd Kommentare wie einsam und hilflos er doch war. Da habe ich mir echt mehr erwartet, z.B. dass er selbst seinen roten Vater tötet.

Ich habe die Theorien über den Turm gelesen und mir gefallen viele, ich kann mich allerdings nicht entscheiden. Ich finde es eine gute Vorstellung, dass der Weg das Ziel sein soll. Dazu habe ich auch etwas in Schwarz gefunden:
"Dann entsage. Lass alle Gedanken an den Turm sein. Geh deines Weges, Revolvermann, und rette deine Seele."
Und Roland: "NEIN! NIEMALS!"
Ich glaube das nehme ich demnächst als Signatur.

Für den Sommer habe ich geplant, mir sämtliche Teile noch mal auszuborgen und wieder durchzulesen. Roland hat es verdient. Ich habe das Ende noch immer nicht richtig realisiert, ich hoffe ich schaffe es beim zweiten Mal der Saga einen würdigen Abschluss im Gedächtnis zu hinterlassen.
Lange Tage und angenehme Nächte, Roland.


Hile Gunslingers, - gunslinger susANNAh - 19.06.2006

ich habe mir leider noch nicht alle Seiten durchgelesen aber mal hier und da reingelesen.

Wollt mal ein paar Theorien meinerseit loswerden, die bestimmt auch schon aufgetaucht sind.

Zuerst etwas zu dem wie Band 7 zu Band 1 passt.
Ich denke dass es nicht so gemeint ist, dass man einfach von vorn beginnen kann wenn man mit Band 7 fertig ist. Wie sollte er denn dann jemals ans Horn kommen. Wenn Roland seine letzte Pforte beschreitet beginnt alles mit seiner Geburt (Wiedergeburt = Unsterblichkeit).
Das in Band 7 noch mal die Worte aus Band 1 fallen, soll glaub ich nur die ganze Story einrahmen. Somit sagt er seinen Lesern, sowas wie "Koennt ihr euch noch an den "ersten" Anfang erinnern? Ja? Schoen, denn im folgenden hat sich was veraendert."

Mir hat das Ende so wie es war gefallen und und auch wieder nicht. Gefallen weil es SK-typisch ist, was soviel heisst wie: Alles worueber er schreibt ob Personen, Situation, Gefuehle oder Oertlichkeiten ist so, wie man sie sich im wahren Leben vorstellen kann. Sie existieren und handeln und laufen so ab wie sie es auch auf unserer Welt tun wuerden, gebe es da die eine oder andere Tuer, Monster und dergleichen. Das ist es ja was Sai King ausmacht, er erzaehlt uns was, was wir selbst schon hundertmal erlebt, gefuehlt oder getan haben und verbindet es mit Dingen die dazu unendlich gegensaetzlich erscheinen, und schon gruseln wir uns vor dem naechsten Toilettengang weil wir vermuten dann Stimmen aus der Kloschuessel hoeren zu koennen.
Im wahren Leben ist nichts perfekt und schon gar nicht ueber laengere Zeit. Mal funktioniert was, mal ist etwas ganz besonders, mal geht was schief und das Ende ist so unvollstaendig (Mordreds klangloser Untergang, Susannahs larifari-Happy-End....) weil es nicht DAS Ende ist. Es ist eben das Ende was ja eigentlich so nicht kommen sollte, da ja das Horn fehlt.
Wenn Sai King ueber das absolute Ende geschrieben haette, wer weiss ob dieses im Sinne des ein oder anderen Leser genialer und einfallsreicher gewesen waere, ob es glanzvoller oder monstroeser waere.
Dieses Ende ist es nicht und deswegen gefaellt es mir teilweise auch wieder nicht.

Nun noch eins, auch wenn es bloed klingt. Meiner Meinung nach ist Roland ein Gott der davon keine Ahnung hat.
Mehrere Sachen weisen darauf hin: Er findet sich selbst im Turm, er ist unsterblich, worauf nicht nur die staendige Wiedergeburt hindeutet sondern auch wie lange sein eigentliches Leben anzudauern scheint. Alle anderen Personen koennen ihn immer nur begleiten, muessen ihn dann aber meist durch den Tod getrennt, wieder verlassen.
Roland erscheint wie eine Mischung aus Herkules (griech. Mythologie), Horis (aegyptische M.) und Heimdall (nordische M.)....unbedingt mal damit befassen, es finden sich so herrliche Parallelen und ist echt spannend!
Das Rad um dass sich alle Welten dreht ist nicht der Turm im eigentlichen Sinne, es ist Roland selbst. Der Turm und die Rose und alles andere sind Teile von Roland oder Synonyme fuer Dinge die sein Leben beeinflussen.
Roland ist weder gut noch boese, aber er sorgt fuer den staendigen Ausgleich zwischen beiden. Nur Ka selbst steht ueber Roland, es ist allwissend und hat ihm die Flausen mit dem Turm ins Ohr gefluestert, damit das Rad sich dreht. Er ist also nicht nur Gott sondern auch ein unwissender Sklave. GOD und DOG liegen dicht beieinander (siehe Eye of the Dragon, da ist Roland wohl eher der DOG).
Was passiert nun wenn Roland endlich die einzige Chance, die Ka ihm laesst, naemlich die Chance die Lichtung zu betreten, nutzt und das Horn zu seinem Turm bringt?
Wenn ihr mich fragt entweder die Apokalypse (wurde fuer Band 7 bedeuten "Noch mal Glueck gehabt, das des Horn vergessen hast") oder Ka sucht sich neue Goetter, wenn einer verbraucht ist und sich endlich aus der Sklaverei befreit hat. Und wer kaeme da wohl in Frage, na? Stimmt die Lehrlinge vom vorigen Gott. Die haben nun ja alle Faehigkeiten und mitlerweile schon die Haelfte von ihrem kleinen Abenteuer vergessen, so dass Ka sich was neues als Lebensziel fuer sie einfallen lassen kann, was ihnen dann "zugeraunt" wird. Heilige Nozzala.....

Achso und der rote Koenig will den Turm einfach nur aus niederen Gruenden, wie Macht, Neid,.... Vielleicht will er auch ewig leben, im Gegensatz zu Roland, und meint dies waere der Schluessel dazu, Ka ist nicht greifbar aber der Turm ist es und so versucht er Roland zu stuerzen um selbst das Schicksal in den Haenden zu halten, er ist der Teufel wie er leibt und lebt ohne Chance wahre Macht zu erreichen. Er ist auch nur Mittel zum Zweck und abhaengig von von Rolands Tun und lassen, das laesst ihn dann wohl auch verzweifeln.

Sai King hat damit fuer mich „alten“ Heiden eine auf mich zugeschnittene Bibel geschrieben und nicht einfach nur einen Roman der im gleichen Atemzug wie Tolkiens Herr der Ringe genannt wird.

So thanky Sai, fuers lesen und zuhoeren, vielleicht moechte sich ja jemand zu aeussern?!

Ach und unbedingt mal den Songtext "I know him so well" ich glaube von der Streisand durchlesen. Den sehe ich jetzt mit ganz anderen Augen, denn nach dem Turm ist alles anders....