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Re: Glaubt ihr an Gott? - Manni Mond - 09.03.2008 LittleMissCabyCane schrieb:Ich muss einfach daran glauben, dass solche "Menschen" nach dem Tod von einem Gott bestraft werden und ihr "2. Leben" nach dem Tod dann so verläuft wie sie es verdient hätten. Dasselbe gilt für Leute, die ein sch...lechtes Leben hatten. Die sollten dann - so wäre es einfach fair - nach dem Tod ein "2. Leben" erhalten, das einfach nur toll ist, so wie sie es verdient hätten. Aber warum sollte man annehmen, dass ein Gott, der diese Welt erschaffen hat, in der all das Leid und "das Böse", von dem du hier sprichst, existiert, dafür sorgen wird, dass es den Menschen, die in ihr gelitten haben, in einer anderen besser gehen wird? Warum hat er, wenn er will, dass die Dinge "gerecht" ablaufen, nicht gleich eine entsprechende "1. Welt" entwickelt? Ich würde eher denken, dass ein Wesen, das diese grausame Welt geschaffen hat, sich für die nächste noch allerhand weitere Grausamkeiten ausgedacht hat, als dass nach dem Tod paradiesische Zustände herrschen werden. Ein solcher Gott wäre natürlich nicht sonderlich trostspendend, dafür aber logisch haltbar. Und seit wann richtet sich die Welt nach dem, was wir für wünschenswert halten? Wäre dem so, hätten wir ein ganzes Land voller Lottomillionäre... (Wobei ich allerdings sowieso nicht annehme, dass es ein Wesen wie Gott gibt, da nichts dafür spricht.) Re: Glaubt ihr an Gott? - LittleMissCabyCane - 09.03.2008 Manni Mond schrieb:(Wobei ich allerdings sowieso nicht annehme, dass es ein Wesen wie Gott gibt, da nichts dafür spricht.) Da gibt's aber einige Gegenargumente im Thread und auch sonst, die dafür sprechen, dass es einen geben könnte... Ich frag mich auch oft, warum mein Leben nicht besser läuft und was das alles soll. Die einzige Erklärung, die man geben könnte, wäre, dass das Leben eine Art Prüfung ist und je nachdem wie man sich verhält, ergeht es einem danach. Allerdings wüsste ich schon gerne, warum einige Menschen dann härter "geprüft" werden als andere. Tja, die Frage kann leider kein Mensch beantworten. Ich nehme einfach an, dass es so ist, weil ich sonst nicht leben könnte. Wie sollte ich den ganzen Mist ertragen, wenn ich ich nicht wenigstens darauf hoffen könnte, dass danach was Besseres kommt? Wenn ich den Glauben an diese Hoffnung nicht hätte, würde ich, wie gesagt, wahnsinnig werden. Re: Glaubt ihr an Gott? - Manni Mond - 09.03.2008 LittleMissCabyCane schrieb:Manni Mond schrieb:(Wobei ich allerdings sowieso nicht annehme, dass es ein Wesen wie Gott gibt, da nichts dafür spricht.) Ich muss gestehen, dass ich den ganzen Thread nicht gelesen habe (ich werde aber noch mal durchgehen). Allerdings beschäftige ich mich mit dem Thema schon länger intensiv und die Argumente, die ich bisher gehört habe, waren bloß Scheinargumente. Letztlich ist das Ergebnis bloß, dass man nicht beweisen kann, dass es keinen Gott gibt (was allerdings nichts besonderes ist, denn man kann auch nicht beweisen, dass es z. B. den Weihnachsmann nicht gibt) und dass es doch schöner wäre, wenn es einen gäbe. Die konkreten Gottesbilder (z. B. das der Bibel) sind darüber hinaus, was ihre beschriebenen Eigenschaften angeht, widersprüchlich und mit der Wirklichkeit nicht in Einklang zu bringen, wenn man nicht auf Logik und den normalen Sprachgebrauch verzichten will. Zitat:Ich nehme einfach an, dass es so ist, weil ich sonst nicht leben könnte. Wie sollte ich den ganzen Mist ertragen, wenn ich ich nicht wenigstens darauf hoffen könnte, dass danach was Besseres kommt? Wenn ich den Glauben an diese Hoffnung nicht hätte, würde ich, wie gesagt, wahnsinnig werden. Ich hoffe, dass ich dich mit meinen Zweifeln nicht in den Wahnsinn treibe. ![]() Naja, ich denke bloß, dass es keinen Grund gibt anzunehmen, dass die Dinge so sind, wie ich sie gerne hätte. Hoffnung ist ja schön und gut, aber auch die Hoffnung sollte sich sinnvollerweise in einem Bereich abspielen, der realistisch ist. Wenn ich z. B. meinen Zug eigentlich nicht mehr bekommen kann, weil es schon zu spät ist, kann ich hoffen, dass er vielleicht Verspätung hat und losrennen. Das wäre realistisch, denn Züge haben ja nunmal oft Verspätung. Unrealistisch wäre es dagegen, wenn ich anfangen würde mit den Armen zu flattern in der Hoffnung, vielleicht unbekannte Flugfähigkeiten zu wecken, um den Weg zum Bahnhof so schneller zurücklegen zu können. (Ich selbst könnte übrigens gar nicht ernsthaft auf etwas hoffen, das mir selbst völlig unglaubhaft erscheint - und das trifft auf einen Gott zu. Darüber hinaus würde mich die Vorstellung, dass diese Welt, mit all der von dir beschriebenen Grausamkeit, von einem bewussten Wesen geschaffen wurde, das nach Maßstäben, die mir nicht wirklich bekannt sind, irgendwann über mich "richten" wird, eher ängstigen, wenn ich wirklich daran glauben würde.) Re: Glaubt ihr an Gott? - Karen - 09.03.2008 Ich glaube, dass alles was passiert seinen Sinn hat, ob gut oder schlecht. Oft wird erst später klar wozu dieses oder jenes gut war. Wenn das an Gott glauben ist, dann glaube ich wohl, zumindest kann ich damit gut leben. Re: Glaubt ihr an Gott? - Wopper - 09.03.2008 Die Frage, ob man an Gott glaubt ist ziemlich einseitig. An die, die an Gott glauben, glaubt ihr auch an den Teufel? Re: Glaubt ihr an Gott? - Manni Mond - 09.03.2008 Wopper schrieb:Die Frage, ob man an Gott glaubt ist ziemlich einseitig. Ich finde nicht, dass jemand, der an Gott glaubt, an den Teufel glauben muss. Der Teufel scheint mir im allgemeinen ohnehin nur eine argumentative Krücke zu sein, um das Böse in der Welt einem anderen als Gott zuschieben zu können (was aber nicht wirklich funktioniert). Wenn der Teufel weniger mächtig ist als Gott (wie z. B. laut Bibel), dann wird er letztlich von Gott geduldet. Außerdem hat Gott ihn erschaffen. Er ist also nur eine "Funktion Gottes", wenn man so will. Ist er dagegen gleichermaßen mächtig, dann hat man de facto zwei Götter. Einen guten und einen bösen. Allerdings wirft das, was der Teufel nach der ersten von mir beschriebenen Möglichkeit symbolisiert, ja durchaus Fragen auf, die den Gottesglauben problematisch machen. Warum duldet ein allmächtiger Gott einen solchen Unhold in seiner Welt? Das müsste er ja nicht. Die Antwort ist meist: Gottes Wege sind unergründlich... Das ist ohnehin die Art und Weise, wie in der Regel religiös argumentiert wird (das kann man überall nachlesen, wo solche Themen diskutiert wurden): Man erklärt solange, bist die Erklärungen anfangen sinnlos zu werden und dann sagt man, dass man es eigentlich nicht erklären kann (weil Gott die menschliche Erkenntnis übersteigt). Wobei das, was man bisher erklärt hat, natürlich trotzdem stimmt... Re: Glaubt ihr an Gott? - LittleMissCabyCane - 10.03.2008 @ Manni: Natürlich kann man Gott letztendlich nicht beweisen, der "Beweis" an sich ist und bleibt immer nur eine Idee. Warum das so ist, wüsste ich aber auch gerne. Ich glaube zwar, dass Gott existiert, aber falls ich ihm eines Tages gegenüberstehe, hätte ich schon gerne ein paar Fragen beantwortet... ![]() @ Wopper: Soweit ich weiß, sollen (müssen?) Katholiken auch an den Teufel glauben. Es heißt ja immer: Wo was Gutes ist, muss auch was Böses sein aka wenn es Gott gibt, muss es auch den Teufel geben. Es fällt mir allerdings schon ziemlich schwer, mir vorzustellen, dass es den Teufel geben könnte, aber ich denke schon. Es könnte ja sein, dass er für das Negative in der Welt verantwortlich ist bzw. es auslöst und Gott (aus welchen Gründen auch immer) "einfach nur" nicht eingreift. Re: Glaubt ihr an Gott? - Manni Mond - 10.03.2008 LittleMissCabyCane schrieb:Natürlich kann man Gott letztendlich nicht beweisen, der "Beweis" an sich ist und bleibt immer nur eine Idee. Den Satz verstehe ich nicht. Einen Beweis, also eine zwingende Begründung, erwarte ich auch überhaupt nicht. Mir würde zunächst einmal ein plausibles Gottesbild ausreichen, d. h. eines, das nicht unlogisch ist und sich mit dem, was in der Welt gegeben ist, ohne Hirnverkrampfungen als möglich anerkennen lässt. Der nächste Schritt wäre ein Argument dafür, dass es sinnvoll ist, die Existenz eines solchen Wesens auch anzunehmen. Zitat:Es könnte ja sein, dass er für das Negative in der Welt verantwortlich ist bzw. es auslöst und Gott (aus welchen Gründen auch immer) "einfach nur" nicht eingreift. Womit er letztlich selbst "böse" ist (wenn man nicht anfäng, die Begriffe zu verbiegen). Immerhin könnte er ihn ja problemlos ausschalten. Da er das nicht tut, will er, dass der Teufel Böses tut. Wie gesagt, das ist alles so widersprüchlich und unplausibel, dass ich denke, es ist sinnvoller, sich nach einer besseren Erklärung umzusehen. Re: Glaubt ihr an Gott? - Wopper - 10.03.2008 Zitat:Womit er letztlich selbst "böse" ist (wenn man nicht anfäng, die Begriffe zu verbiegen). Immerhin könnte er ihn ja problemlos ausschalten. Da er das nicht tut, will er, dass der Teufel Böses tut. Vielleicht gibt es ja noch einen dritten Gott, ein neutraler Gott. Der, der dafür sorgt, das der eine nicht den anderen vernichtet. Damit ein Gleichgewicht der Mächte herrscht. Entweder gibt es die drei Götter, einen guten, einen bösen und einen neutralen. Oder der christliche Gott beinhaltet alles. Und nichts. Also ist der Gott neutral, nicht wie ihn die Kirche gerne hinstellt, als guten Gott. Re: Glaubt ihr an Gott? - Manni Mond - 10.03.2008 Wopper schrieb:Also ist der Gott neutral, nicht wie ihn die Kirche gerne hinstellt, als guten Gott. Ja, das wäre die vernünftigste Version. Allerdings kann man sich diesen Gott auch sparen, denn dass alles so läuft, wie es nun einmal läuft, ist eben so. Ob das nun von einem Gott verwaltet wird oder nicht. Da man diesen Gott nicht sieht, die Welt aber auch so gegeben ist, kann man die Annahme, dass ein Gott irgendwie hinter dem Ganzen steckt, auch einfach wegfallen lassen und sagen, dass die Welt eben funktioniert, wie sie funktioniert. Siehe dazu auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser Re: Glaubt ihr an Gott? - Sheol AG - 10.03.2008 Nein. Ich glaube auch an Dinge,die ich nicht sehen kann,aber ich glaube nur an Dinge,die man mir plausibel machen kann und das ist bei Gott nicht der Fall. Das ganze Konzept Gott/Satan entspricht viel zu sehr dem menschlichen Wunsch nach Trost und Sinn bzw.dem Wunsch einen Schuldigen zu suchen,statt bei sich selbst anzufangen. Die interessanteste und klügste Religion,die ich kennengelernt habe,ist der Bhuddismus,aber da ich auch dort nicht an alle Glaubenssätze glauben kann,bleibe ich wohl Atheist. Re: Glaubt ihr an Gott? - Manni Mond - 10.03.2008 Bangor schrieb:Ich denke, auf eine befriedigende Antwort wird man bei dem Thema nicht kommen, da es sich ja um "Glauben" handelt. Da hat jeder seine eigene Weltanschauung. Ich finde nicht, dass es so einfach ist. Denn nicht jeder "Glaube" ist gleichermaßen sinnvoll. Es gibt viele Dinge, die man nicht weiß, die anzunehmen aber dennoch durch Logik und Weltwissen gerechtfertigt ist. Z. B. dass morgen die Sonne wieder aufgehen wird. Das zu glauben wird durch viele Gründe gestützt. Der Glaube an ein Wesen, das diese Welt gebastelt hat und vielleicht gar irgendwie in das Weltgeschehen bewusst eingreift, ist dagegen nicht durch solche Gründe gestützt. Es gibt ganz einfach keinen Hinweis darauf, dass es sich so verhalten hat. Nur die Behauptung. Entsprechend ist es völlig willkürlich, das zu glauben. Es spricht nicht mehr und nicht weniger dafür als für die Annahme, man befinde sich in einer Computersimulation. Usw. usf. Die Haltung, Weltanschauungen der völligen subjektiven Beliebigkeit zu überlassen, ist m. E. einer der Grundfehler der Postmoderne. Damit wird jede kritische Diskussion ad absurdum geführt. Wenn es ohnehin keine Kriterien gibt, nach denen man eine sinnvolle von einer unsinnigen Meinung unterscheiden könnte, müsste man aber eigentlich nicht etwas bestimmtes für wahr halten, sondern gar nichts. Und schweigen. Zitat:Die Frage, ob jemand etwas in meinem Leben "lenkt", hätte ich auch gerne beantwortet. Was spricht gegen einen Zufall? Ständig werden Leute überfahren oder entgehen gerade so einem Unfall. Letztlich könnte jeder Schritt einen Unfall auslösen. Wer weiß wie oft du schon überfahren worden wärest, wenn du eine Minute früher das Haus verlassen hättest? Letztlich ist es doch so, dass Menschen erst dann ein bewusstes Eingreifen eines Gottes oder ähnliches annehmen, wenn ein Ereignis für sie persönlich besonders wichtig erscheint. Dabei ist das, was objektiv passiert ist, nicht merkwürdiger als alles andere, was jeden Tag passiert. Re: Glaubt ihr an Gott? - Manni Mond - 10.03.2008 Sheol AG schrieb:Die interessanteste und klügste Religion,die ich kennengelernt habe,ist der Bhuddismus,aber da ich auch dort nicht an alle Glaubenssätze glauben kann,bleibe ich wohl Atheist. Da es im Buddhismus (zumindest dem, der den älteren Texten folgt) keinen Gottesglauben gibt, lässt sich das gut verbinden. ![]() Ich finde den Buddhismus übrigens auch recht ansprechend. Außerdem den Taoismus. Re: Glaubt ihr an Gott? - Manni Mond - 10.03.2008 Bangor schrieb:Manche Menschen neigen eben dazu, einem Ereignis einen Sinn zu geben. Das ist wohl so. Allerdings sagst du es ja selbst: sie geben dem Ereignis einen Sinn. Das ist m.E. das, was dahinter steckt: weil sie es aus irgendeinem Grund für ihr Wohlbefinden nötig haben, nehmen Menschen irgendwelche Sachverhalte an. Ich bin allerdings daran interessiert, wie es sich tatsächlich verhalten hat, nicht daran, was jemandem gut gefallen würde. Es wäre ja durchaus denkbar, dass tatsächlich ein Gott in die Situation eingegriffen hat. Die Frage ist, war es so? Wenn es so war, dann ist das eine Tatsache, die nicht davon abhängig ist, ob das einem Beteiligten gefällt oder nicht. Für den gegenteiligen Fall gilt das gleiche. Zitat:Aber wenn ich von Glauben spreche, lasse ich die Logik ein wenig fort. Wo für viele Menschen die Logik aufhört, fängt der Glauben manchmal erst an. In der Tat. Meist ist da der Wunsch Vater des Gedanken. Ich weiß nicht, von wem der Spruch stammt (Cäsar vielleicht): die Menschen glauben, was sie sich wünschen. Wenn ich allerdings wissen will, was wirklich Sache ist, dann sehe ich nicht nach dem, was mir besonders gut gefallen würde. Im Gegenteil, gerade da sollte man besonders skeptisch sein, damit man sich nichts einredet. Es mag ja tatsächlich Menschen geben, die ohne ihren Glauben nicht leben könnten. Da wäre der Glaube so etwas wie eine seelische Schwimmweste. Das verurteile ich ja nicht (ich halte das jedoch nicht für eine erstrebenswerte Lage). Allerdings wüsste ich nicht, warum ich die Inhalte, die da geglaubt werden, als solche besonders ernst nehmen sollte, wenn sie objektiv nicht haltbar sind. Das sind zwei Paar Schuhe. Die Frage, ob ein Gott existiert, ist eine Frage, die sich auf "die Welt" bezieht. Entweder es gibt irgendwo oder irgendwie etwas, das dem Begriff "Gott" entspricht, oder nicht. Re: Glaubt ihr an Gott? - magelan - 11.03.2008 Glauben kann man nicht halten und nicht beweisen. Ist ja das schöne an dem Glauben ^^. Man muss nur dran glauben. Und es ist dabei egal, was man glaubt und wie verrückt es ist (oder uns scheinen mag, z.B. dass Jesus über Wasser gegangen ist). Was zählt ist das Glauben. Vielleicht sind wir nicht auf der Erde um alles zu beweisen, zu hinterfragen und alles nur wissenschaftlich zu betrachten... sondern um an etwas *übernatürliches* zu glauben und einfach nur zu leben. So machen es die Tiere, die Einzeller auch ![]() Wissenschaft ![]() ![]() Meiner Meinung nach hätten wir es viel einfacher gehabt, wenn wir uns mit nichts anderem als dem Leben und Glauben beschäftigt hätten. War es von *Gott* (oder dem Schicksaal, irgendetwas muss es ja geben) so vorbestimmt oder hatten wir unsere eigene Zukunft schon immer selbst in der Hand? Wir konnten unsere Zukunft ab einem bestimmten Grad der Intelligenz selbst bestimmen. Bereits um 1700/1800 v.Chr. (Mozart, Goethe, Schiller,... alles Intelligenzbestien) hatten wir eigendlich die Macht unser Leben so zu gestallten, dass wir lange überleben können. Aber wir haben es mit der Forschung übertrieben >> Umweltverschmutzung, (Atom- *bitte nicht ![]() Hätten wir einfach nur gelebt, wäre das nicht passiert. Auf die Frage, ob dieses *bewusste Zurückbleiben und (fast) keine Probleme haben* besser gewessen wäre, kann sich jeder selber eine Antwort bilden. Ist auf jeden Fall ein interessantes Thema. Hoffentlicht griegen wir noch die Kurve. ![]() |