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- Der Barney - 18.02.2005 Bangor schrieb:Der Eine liest gerne die Bildzeitung, der Andere die Welt.Da hast du wahrlich recht ![]() ![]() Ein bessere Vergleichszeitung wäre vielleicht die FAZ oder die SZ, da steht im Grunde NICHT dasselbe (auch nicht das Gleiche). Der Barney :-P - Roland of Gilead - 18.02.2005 *HUST* Wo wir gerade beim BigMäc-Zitat sind... - Snakecharma - 19.02.2005 Ich kenne dieses Zitat auch und hab mal gegooglet. Genau hat King über sich selbst gesagt, seiner Bücher seien das Äquivalent zu einem BigMac mit einer großen Portion Pommes. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass dieses Zitat aus keinem seiner Bücher stammt, auch nicht aus einem seiner Vorworte. Ich denke, dass er das mal in einem Interview gesagt hat, und dass es seit dem überall zitiert wird. - PennywiseTheClown - 19.02.2005 Hmmm ... habe ich eigentlich kein Problem damit, wenn King mit Fast Food verglichen wird, denn auch für Big Mac & Co. habe ich eine gewisse Schwäche :mrgreen: Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ? - DerNeuling - 19.02.2005 unbekannt schrieb:Also Leute. das sind dann wohl die "zeugen jehovas" der literatur ![]() Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ? - John T. Clark - 19.02.2005 DerNeuling schrieb:unbekannt schrieb:Also Leute. Der Dunkele Turm, Die Augen des Drachen & Der Talisman Sind imo eher Fantasy als Horror. Des weiteren sind für mich Menschenjagd & Todesmarsch geradezu visionär, wenn man bedenkt, wie weit das heute in den Reality-Shows geht. Pin Up & Die Leiche Haben auch nicht mit Horror zu tun. Es gibt noch mehr Beispiele & ich finde, dass es haltlose Vorurteile sind, wenn man einfach behauptet, King sei anspruchslos und schriebe nur Horror. Solche Leute haben King entweder noch nie gelesen oder sich nicht über das Gesamtwerk informiert und haben deshalb zu den falschen Büchern gegriffen. Gruß John T. Clark - Der Barney - 19.02.2005 Ich halte es mit Dietmar Dath (siehe Interview mit Schnie): Dietmar Dath schrieb:(...) Aber Autoren wie King, Dickens, Dostojewski, Lovecraft haben WELTEN erschaffen, die es ohne sie nicht gäbe. Man weiß sofort, wo man ist, wenn man den Erzählraum einer Geschichte von King betritt, die Stimme, die Textur, der Geruch, das alles ist unverwechselbar.Der Barney :-P - torsten - 19.02.2005 Dem stimme ich dir hundertprozentig zu, Barney. Außerdem wird ja die eigentliche Belletristik - und dementsprechend auch das Horror-Genre - von sogenannten "Kritikern" gerne naserümpfend und arroganterweise als "Schund" abgewertet. Woran man sehen kann, dass solche Leute einfach keinen blassen Schimmer haben, denn Belletristikautoren - und dazu gehört auch SK - haben die vielleicht schwierigste Aufgabe überhaupt: Den Leser zu unterhalten! Insofern sehe ich überhaupt nichts "Schundhaftiges" an King; im Gegenteil. Schließlich unterhält er den Leser und baut - nicht immer, aber in vielen seiner Werke - eine Message ein, wie z. Bsp. den bereits erwähnten Zerfall der Gesellschaft bzw. von Familien, Menschlichkeit, Überlebenswille usw. Wer King also als Schund bezeichnet, der darf dies gerne tun, aber in meinen Augen beweisen solche Leute dadurch nur ihr Unwissen. - Crazy - 31.07.2005 ich habe bisher noch keinen erlebt, der mir vorwirft, dass ich anspruchs- oder niveraulos - also in dem fall KING - lese. würde mich auch nicht interessieren. meiner meinung nach sind das dumme menschen, die nicht in der lage sind zwei sätze am stück zu lesen... selbst wenn king einem nicht gefällt, sollte man sich trotzdem kein urteil erlauben. ich finde jeder soll lesen was er möchte. es gibt sicher genug leute, die schriftsteller lesen, die ich nicht mag. ich würde trotzdem nicht auf die idee kommen zu sagen, dass ich denjenigen (schriftsteller meine ich natürlich) niveaulos oder anspruchslos finde... soll doch jeder für sich selbst entscheiden was er mag und was nicht.... ich kenne genug leute, die sagen, dass sie mit büchern nichts am hut haben. oft bestätigt sich meine meinung, dass diejenigen auch nicht besonders intelligent sind... ![]() .... oft, aber nicht immer.... - Pennywize_666 - 31.07.2005 @Crazy Zitat:ich habe bisher noch keinen erlebt, der mir vorwirft, dass ich anspruchs- oder niveraulos - also in dem fall KING - lese. Ich schon, aber man muss sich nur zu wehren wissen ![]() Lies mal hier meinen Beitrag: King Splitter / Muß man sich schämen? Seite 13 letzter Beitrag PS: Wenn jemand King als Schund bezeichnet, sehe ich das als anspruchs- oder niveaulos an - Melanie1988 - 31.08.2005 Hi, mir hat auch noch nie jemand gesagt, dass das was ich lese niveaulos wäre. Selbst wenn, die Leute haben doch überhaupt keine Ahnung. Die meisten haben wahrscheinlich noch nie ein Buch von innen gesehen. Meine Freunde zu Beispiel, findens schon eigenartig, dass ich seine Bücher lese. Doch so unverschämt waren sie bis jetzt Gott sei Dank noch nie, werden sie denke ich auch nie werden. Es hat zwar jeder seine eigene Meionung, doch wenn jemand beleidigend wird, versteh ich keinen Spaß mehr! Außerdem finde ich spricht Kings Erfolg für sich! Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ? - Jehane - 18.12.2010 unbekannt schrieb:Das regt mich auch immer voll auf. Als "Heranwachsender" King-Fan (ab heute 15) krieg ich voll oft zu hören, dass Stephen King einen verdirbt und das man irgendwann Amok läuft oder so.*rotfl* Es gibt allen Ernstes Menschen, die sowas behaupten? Ich krieg mich nicht mehr ein ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ? - Fantasia - 20.12.2010 Für mich verschieben sich die Gründe King zu lesen immer mehr. "Früher", als Teenie und junge Erwachsene war es sicher der größere Aspekt, dass es einfach Horror war und ich das "cool" fand und King einfach mein erster Kontakt mit dem Genre war und ich gleich "kleben blieb". Als ich meine Kinder bekam, hatte ich eine Zeitlang richtig Probleme die Bücher zu lesen, weil mir die Geschichten einfach zu sehr ans Mutterherz gingen. ![]() Beim Lesen des letzten Buches (Zwischen Nacht und Dunkel) ist mir klar geworden, warum ich ihn immer noch lesen und nicht einfach zu irgendwelchen anderen Autoren und Genren gewechselt habe: Es ist seine unverwechselbare Art zu schreiben. Seine Fähigkeit, Menschen auf dem Papier zum leben zu erwecken, meine Gefühle zu entfachen und mich zu rühren. Es geht mir nicht um die Geschichte als solche, sondern um seine Art sie schreiben. Wenn viele Leute unken weil man King liest tun sie das aufgrund des Genres. Es ist für Viele einfach "niveaulos" Horror zu lesen. Dabei haben sie sich niemals mit "ihm" auseinandergesetzt und das ist wohl der Fehler. Es ist der gleiche Fehler den wir alle täglich mit vielen Dingen machen und somit unsere Welt in Kategorien einzuteilen und die Kategorien heißen eben meistens: gut oder böse. Schade, man nimmt sich eine große Portion Erfahrung, wenn man so feste Einteilungen hat.... :mrgreen: Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ? - Rosenrot - 21.12.2010 Mich als niveaulos bezeichnen und mich mit einem "wissenden" Lächeln bedenken ,aber selbst Iny Lorentz lesen :? Oh,ja "Die Wanderhure" und alle Folgeteile .... was für ein Niveu... Ich sag da nichts,bin aber schon sauer darüber. Re: Stephen King : Anspruchs- und niveaulos ? - Jehane - 22.12.2010 Rosenrot schrieb:Mich als niveaulos bezeichnen und mich mit einem "wissenden" Lächeln bedenken ,aber selbst Iny Lorentz lesen :?Das ist gut ![]() ![]() ![]() ![]() Ernsthaft jetzt: Über Leute, die selbst Schund lesen und einem dann vorwerfen, man lese nur niveauloses Zeug, kann ich echt nur lachen. Sowas nehme ich schon lange nicht mehr ernst. Wie andernorts geschrieben: Wenn so jemand selbst was von King gelesen hat und argumentieren kann, warum ihm das nicht gefällt - ok. Aber zu sagen "King ist Schrott, weil es King ist", gilt nicht. |