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- Roland of Gilead - 19.10.2006
Ich lese Cell gerade zum dritten mal, und mich erinnert die "Mollige" (ab S. 102 im deutschen) sehr an Sylvia Pittston ("Priesterin" aus Tull, Schwarz).
- Ateffy - 20.10.2006
Tja, "Puls" war das erste Buch, dass ich mir jemals im Hardcover von King gekauft habe (und nebenbei bemerkt auch das erste, wo ich wirklich mal mitbekommen habe, dass es ein Neues gibt, räusper), also war das natürlich etwas besonderes....
Ein offenes Ende finde ich normalerweise entsetzlich, aber in diesem Fall hat es mich nicht so gestört, weil ich auch das Gefühl hatte, dass Trotzdem wüsste ich aber schon gerne, ob es Menschen waren, die diesen -zugegebenermaßen - grandiosen Einfall hatten, über Handys anzugreifen, oder Aliens. Wobei ich da ja fast wieder auf die Menschen tippe.... woher sollten Aliens wissen, was ein Handy ist?
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SpoilerDas er diesmal die Charaktere ein bisschen vernachlässigt hat, fand ich schade, weil es eigentlich genau das ist, was ich an King so liebe. Man fiebert einfach mehr mit den Leuten mit, wenn man sie auf den ersten 100 Seiten kennen gelernt hat.....
Na ja, aber wenn man das Buch mit Colorado Kid vergleicht, dann war Puls doch um einiges besser (ich habe mich zumindest hier nicht gelangweilt
)[/spoiler]
- Odetta - 25.10.2006
wie soll ich es ausdrücken? ....
.... langsam krieg ich die panik!!
was ist bloß mit Sai King los? nach colorado kid dachte ich mir, nagut, nach dem DT kann er sich sowas ruhig mal erlauben, aber Puls?!
ich bin schon ein bisschen enttäuscht. es hat mich nicht gepackt, ich bin nie ganz in die geschichte reingekommen, ehrlich, ich fand "puls" etwas halbherzig geschrieben... (das ich sowas jemals sagen würde- schande über mich)
vielleicht liegt es daran dass ich SF nicht so mag, der "gute alte horror in der kleinstadt" ist eher meins! SO ein buch wünsch ich mir von ihm!! einen king-klassiker, needful things oder das mädchen.... irgendsowas.hat sich der Sai geändert oder ich?
aber das nächste buch ist ja gott sei dank schon da!
ding ding ding - auf in die nächste runde!
runde 3, die epoche nach dem DT.
- *Geraldo* - 25.10.2006
Odetta schrieb:wie soll ich es ausdrücken? ....
.... langsam krieg ich die panik!!
was ist bloß mit Sai King los? nach colorado kid dachte ich mir, nagut, nach dem DT kann er sich sowas ruhig mal erlauben, aber Puls?!
ich bin schon ein bisschen enttäuscht.
Keine Panik. Ich lese gerade "Love" (habe ca. 1/3 geschafft) und bin hin und weg. Soviel kann ich jetzt schon sagen: Lange habe ich keinen so guten Roman von Sai King mehr gelesen.
- Leila2002 - 25.10.2006
Yuhu! Es gibt ab März Puls als Taschenbuch.
- Odetta - 27.10.2006
@Gerald
Zitat:Habt ihr auch grinsen müssen als die Charly Tschuff Tschuff Bahn erwähnt wurde?
von der szene war ich schon begeistert! (ein kleiner insider für seine treuesten leser! dafür bin ich ihm dankbar! 
)@Gerald-o
danke für den hoffnungsschimmer!
- *Geraldo* - 27.10.2006
@ Odetta
Gern geschehen.
- Linoge - 27.10.2006
Roland of Gilead schrieb:Ich lese Cell gerade zum dritten mal, und mich erinnert die "Mollige" (ab S. 102 im deutschen) sehr an Sylvia Pittston ("Priesterin" aus Tull, Schwarz).
Musste ich auch zuerst dran denken, vielleicht ist sie ja ein Twinner
- John Carpenter - 06.11.2006
Ich habe PULS heute abend fertig gelesen und habe nur 4 Tage gebraucht. Also hat mich dieses Buch schon sehr gefesselt. Ich liebe einfach Endzeit-Szenarien. Natürlich erinnerte manches an Romeros Zombiefilme, aber gerade das fand ich gut.
Der Anfang erinnerte ein wenig an die Atmosphäre des 11. September. Vielleicht hat King seine Eindrücke davon in diesem Roman ein wenig verarbeitet. King erwähnt ja im Roman auch ab und an Stichworte wie 9/11, islamistische Terroristen, Selbstmordattentäter oder den Irakkrieg.
Ich fand die ersten 2 Drittel des Romans unheimlich spannend. Im letzten Drittel ließ die Spannung dann etwas nach, aber man bekam ja kurz vor Schluss noch einmal eine sehr rasante Szene geschildert.
Der offene Schluss an sich stört mich nicht. Auch nicht, dass nicht aufgeklärt wird, was denn nun das ganze Chaos verursacht hat. Nur kam für meinen Geschmack das Ende etwas zu plötzlich. So als hätte King plötzlich keine Lust mehr gehabt, die Geschichte weiter zu schreiben. Es hätte ja noch einiges Interessantes zu berichten gegeben.
Gestört hat mich eigentlich nur das neunmalkluge Computer-Geschwätz von Jordan und die Diskussionen darüber. Das war mir manchmal zu anstrengend und abgehoben. Stephen King ist nun mal kein Techniker sondern Schreiber. Schuster, bleib bei deinen Leisten.
Gefallen hat mir an dem ganzen Roman aber, dass King hier sehr schön über die Handy-Gesellschaft herzieht - und über Supermarkt-Musik. Und dass King selbst kein Handy hat.
Ich auch nicht.
Und ich bin froh darüber. Früher, als die Menschen sich noch nicht ständig per Telefon erreichen konnten, hat das Leben doch auch funktioniert. Und vielleicht sogar besser.
- Octantis - 30.11.2006
also diese Sache mit Progammierung von Menschen und das Gerede über Überschreiben der Programmierung fand ich etwas bescheuert und das Ende geht ja mal irgendwie gar nicht.
Klar mann muss nicht alles erklären, aber gar nix aufzuklären is auch nicht der richtige Weg
- kevin2 - 04.12.2006
Ein guter Roman und das vorallem wegen der letzten Hälfte des Buchs. Die erste ist zwar interressant, bietet aber Bekanntes aus diesem Subgenre. Außerdem finde ich den Moment in dem der Puls herrein bricht nicht wirklich schockierend oder spektakulär geschildert - da wären krassere Sachen möglich gewesen.
Dann wendet die Geschichte aber, und die Phoner unterscheiden sich immer stärker von den Romero-Zombies. King wirft da viele Fragen auf, was der Geschichte einen geheimnisvollen Touch verleiht. Auch die Idee mit der Neuprogrammierung gefällt mir, die Telephatensache so wie so und ich war gespannt, was der Harvardtyp nun vor hat. Allerdings ging etwas die Spannung verloren, da die Phoner nun ihre Aggressivität eingebüßt hatten.
Der Showdown auf dem Rummel gefiel mir jetzt nicht so gut, bis auf das Auftauchen seiner Exfrau. Dafür das offene Ende um das Schicksal des Sohns umso mehr.
Das ich nicht warm mit den Figuren geworden bin, kann ich jetzt nicht behaupten und ich kann auch nur einen geringen Unterschied was die Tiefe angeht zu den anderen King Geschichten fest stellen.
Zu The Stand seh ich aber keine Parallelen - die Atmosphäre während die Zivilisation den Bach runter geht ist grundauf verschieden. Da hat mich The stand mehr beeindruckt.
- bfun - 06.12.2006
Tach
Also ich fand PULS nich wirklich schlecht allerdings das offene Ende fand ich persönlich nich so toll.
Es hätt mich schon Interessiert wie es mit ihm und seinen Sohn weitergeht.
- Eve - 08.12.2006
Ein tolles Buch,es geht schon von Anfang an zur Sache.
das Ende fand ich auch nicht so berauschend.
- Maklerpolizei - 09.12.2006
Habs es auch letztens zu ende gelesen und ich finde Kings Idee schon sehr weit hergeholt - es ist ein Zombie-Klischee, die Idee gab es schon mal in diversen Horrorfilem als auch Büchern - Meiner Meinung nach, eins der schlechteren Bücher von king
Das Ende war ziemlich bescheuert
-Puls- - Homer_Jay - 07.01.2007
Hey Leute!
Ich hab ca. 200 Seiten des Buches vor ein paar Monaten gelesen, dann hab ich es zur Seite gelegt, weil es mich einfach gelangweilt hat. Vor ein paar Tagen hab ich es wieder weitergelesen, da wir von der Schule ein Buch vorstellen sollen und ich dieses ausgewählt hab. Gestern bin ich fertig geworden und naja, also sehr begeistert bin ich nicht. Sehr logisch is das alles nicht, ok, dass die telepathische Kräfte haben geht ja noch, aber dass sie herumschweben, dass war dann zuviel des Guten.
Außerdem fand ich es nich gut, dass die kleine Alice gestorben ist, das is aber wohl eher Ansichtssache.
Als ich das Buch gesehen hab, (Cover ist zwar nicht sehr originell, aber egal) hat es mich eigentlich sofort interessiert. Schade fand ich, dass der Leser nicht weiß woher dieser Puls kommt, wieso die Handys so etwas verursachen, was der Lumpenmann genau mit ihnen vorhatte, usw., weil deswegen hab ich (zumindest) mir das Buch gekauft.
Der Schluss hat mir nicht gefallen. Wäre viel besser gewesen, wenn dieser Lumpenmann überlebt hätte und dann plötzlich vor Clay stände und ihn so boshaft angrinsen würde, wie er das im Bus machte. ENDE
Wäre viel lustiger.
Meine Lieblingsperson ist der Lumpenmann.
Eure?
Glg