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- LittleMissCabyCane - 18.10.2002
Mich nerven in Needuful Things die vielen Schimpfwörter (bin 'n Spießer, ich weiß)
aber wenn alle drei Seiten "du Fo**e..." kommt bin isch langsam schon genervt...
- alacienputa - 18.06.2003
Manchmal nervt mich diese übermässige beschreibung auch ein wenig. Das ist mir neulich im zweiten Buch von The Stand aufgefallen, da war mir das teilweise echt zu langatmig, dass hat mich dann irgendwie ein bisschen an Karl May erinnert da musste auch immer jeden Korn beschreiben.
Doch in vielen anderen Büchern macht das King sehr gut mit dem beschreiben, ist wunderbar für die Phantasie.
- Louis - 04.07.2003
Bei Friedhof der Kuscheltiere nervte mich besonders an einer Stelle etwas:
ACHTUNG, SPOILER
Gage stirbt, dann kommen n paar Kapitel dazu, dann ist er auf einmal wieder lebendig, und dann ist ers doch wieder nicht... Ich wäre lieber bei der zweiten Stelle stehen geblieben.
An Kings Schreibstil bei DT nerven mich diese komischen Sätze, sie machen einem das Lesen echt zur Qual.
Edit by R. of Gilead
- Kallle - 07.07.2003
Also die stimmen und zwiegespräche von kings figuren stören mich eigentlich nicht.
Sie stören mich doch.
Nein störn sie nicht!
Doch!
Ach sei doch leise!
Na ja und stellen an denen lange zeit kein absatz kommt nerven mich eigentlich auch nicht da sie überhaupt nicht viel vorhanden sind. Und wen das stört der sollte ja nie ein buch von Tom Clancy lesen. Hab erst eins gelesen und es war nicht grad ne spassige angelegenheit.
An Kings schreibstil stört mich eigentlich nichts und selbst die langweiligen stellen können zur atmosphäre beitragen.
Und die Stimmen stören doch denn so was zeugt von geisteskrankheit.
Ach du hast doch keine Ahnung!
Aber du!
- Mike1978 - 07.07.2003
Louis schrieb:Bei Friedhof der Kuscheltiere nervte mich besonders an einer Stelle etwas:
ACHTUNG, SPOILER
Gage stirbt, dann kommen n paar Kapitel dazu, dann ist er auf einmal wieder lebendig, und dann ist ers doch wieder nicht... Ich wäre lieber bei der zweiten Stelle stehen geblieben.
An Kings Schreibstil bei DT nerven mich diese komischen Sätze, sie machen einem das Lesen echt zur Qual.
Häh??
Nun, das mit Gage....hm, das gehört eben zur Handlung :-) Anscheinend hat dir ja dann das ganze Buch nicht gefallen, denn die Wiederauferstehung ist eben DAS zentrale Thema in Friedhof der Kuscheltiere.
Und welche Sätze nerven dich bei DT? Ein Beispiel wär nicht schlecht :-)
Gruß
Mike
Nervig - Gorgonski - 07.07.2003
ja. Da kann ich so manche Parallele zu meinen Gefühlen beim Lesen entdecken.
Obwohl ich den "Talisman" Spitze finde, wütete of in meinem Kopf der Gedanke, daß Travelling Jack charakterlich und ausdrucksmäßig zehn Jahre älter gemacht wurde- sicher gewinnt er bei der Reise an Reife, aber manches was er denkt und sagt ist für mich nicht nachzuvollziehen.
Das Gegenteil ist Richard, dessen Charakter exakt gezeichnet wurde und mir von King (oder Straub) wohlüberlegt schien.
MfG, Rocco
- Louis - 07.07.2003
@ Mike
Nein, du verstehst mich falsch.
FdK ist momentan mein Lieblingsbuch.
SPOILER????
Ich finde nur, das Rachel, Jud oder ein Elternteil von Rachel hätten sterben können. Das Gage stirbt, fand ich nichts so berauschend.
Und ZU Schwarz: SPOILER????
Ich könnte dir ein Beispiel geben, doch dann müsste ich das komplette Buch abschreiben... :mrgreen:
Aber hier habe ich ein gutes Beispiel: (4.Teil, Kapitel 9, s.240)
'Sie waren vernarbt und vom Rost verfressen(Den Grund dafür konnte er im Gesicht spüren: Frische Luft, der Freund des Verfalls; sie waren jetzt sehr nahe an der Oberfläche), und ein kräftiger Fausthieb brachte das Metall auf übelkeiterregende Weise zum Erzittern.'
Diese Sätze mag ich nicht.
1. Zu lang
2. Die klammer, in der vieles Wiedergegeben wird, was man in einem 2. Satz hätte schreiben können.
- aubrey - 07.07.2003
Louis schrieb:SPOILER????
Ich finde nur, das Rachel, Jud oder ein Elternteil von Rachel hätten sterben können. Das Gage stirbt, fand ich nichts so berauschend.
es geht ja gerade darum, dass cage stirbt... wenn jemand anderes gestorben wäre, hätte sich louis vielleicht eher damit abfinden können...dass der kleine sohn stirbt, ist ja gerade das dramatische...so dramatisch für louis, dass er ihn zurückholen MUSS; egal wie die folgen sind.
- Louis - 07.07.2003
Das she' ich aber ganz anders.
Meinst du, er wäre weniger deprimiert über den Tod seiner Frau gewesen?
- aubrey - 07.07.2003
SPOILER FdK
sicherlich wäre er auch deprimiert gewesen...aber IMHO war der tod des sohnes der schocker schlechthin....er hätte bei seiner frau oder tochter länger überlegt oder es gleich gelassen. das denke ich zumindest
- Gio - 07.07.2003
sowas sollte man lieber in einem spoilerfreieren FDK-Thread diskutieren... und ich schließe mich aubrey an.
- Friend567 - 07.07.2003
Also mich stört lediglich das King manchmal etwas zu blutig ist...Regulator war ja ziemlich deftig und bei ES hatte ich auch gerade eine Stelle die dem Brechreiz freien Lauf lässt... :roll: Aber ansonsten gibt es nichts, was mich bei King stören würde...
- Antares - 08.07.2003
Naja, das mit den "Ekelstellen" gehört nunmal auch zu einem Horrorroman, oder nicht ?
Bis jetzt hab ich noch nicht so vieles gefunden, das mich stört, nur einmal war es extrem, bei DT- "Drei". Und zwar hat mich diese Detta Walker schier auf die Palme gebracht, wegen ihrem Dialekt, "was hastn, was guckstn so blöd"....bla bla. Das ging mir irre auf den Senkel. Und wie war ich froh als diese Tusse endlich weg war ! 8)
Aber vielleicht war das ja auch so beabsichtigt... :?
- Snakecharma - 08.07.2003
Ja, stimmt, Detta Walker hat mich auch gestört!
Und was mir persönlich aufgefallen ist, ist folgendes: King scheint ein Faible für platzende Augäpfel zu haben. In ca. 95 % seiner Bücher platzt irgendwann irgendwem ein Auge. :roll:
Das find ich erstens ziemlich eklig (besonders wenn der entsprechenden Person dann dieses Auge die Wange runterläuft und sie trotzdem noch lebt) und mittlerweile finde ich das auch sehr vorhersehbar, weil es einfach so oft passiert... :roll:
- Friend567 - 08.07.2003
Antares schrieb:Naja, das mit den "Ekelstellen" gehört nunmal auch zu einem Horrorroman, oder nicht ?
Genau das sehe ich nicht so, denn man sagt ja zu Braindead oder Tanz der Teufel auch nicht Horrorfilm sondern Splatter, auch wenn sie viele Markenzeichen eines Horrorfilms aufweisen. Horror ist das "aufregen" des Lesers bzw. des passiven und vielleicht auch das ängstigen oder fürchten, vielleicht auch schockieren. Splatter sind darauf ausgelegt, blutig zu sein und dabei ein bisschen sarkastisch und genau das findet man bei King meiner Meinung nach sehr oft. Allerdings war das bei ES nicht wirklich, sondern eher bei Regulator. Und so schlimm finde ich das auch wieder nicht, bloß ist es das, was mich mehr stört als andere Dinge...
