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Schlechteste Kurzgeschichte - Druckversion

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- White Claudia - 15.07.2002

Hm, da muss ich passen, da ich den Film nicht gesehen habe.
Ich habe immer eine natürlich Abneigung vor Anderthalb-Stunden-Filmen, die auf Kurzgeschichten einer Länge von etwa 12 Seiten basieren...


- Steffi_15 - 09.10.2002

Von den KG ( Big Grin ) , die ich schon gelesen hab find ich "Der Rasenmähermann" am schlechtesten.
Hat die Geschichte einen Sinn :? ??? Wenn ja sagt ihn mir doch bitte!!!


Schlechteste KG - Schattenspieler - 10.10.2002

Schlechteste KG....

Ohne lange zu überlegen: Achtung, Tiger!

Die war absolut nichts....aber egal. Eigentlich lese ich nur Kings KGs, für dicke Wälzer bleibt mir meist nicht die Zeit und da ich ein sehr langsamer Leser bin, bieten sich eben die KGs an.....

Ich finde es allerdings auch faszinierend, wie es der Meister der Schreiberei geschafft hat, daß sich die "schlechteste" Kg eines jeden Lesers sich in dessen Schädel fest verankert hat. Ich habe "Achtung, Tiger!" sicherlich vor mehr als 5 Jahren gelesen, kann mich aber noch gut an Details erinnern, was ich zugegeben nur noch von den wenigsten anderen Geschichten behaupten könnte.

Twisted

Marcus


- Ginny-Rose_Carter - 23.10.2002

Den Tiger fand ich zwar auch nicht so toll, aber am wenigsten gefielen mir bisher "Popsy" und "Nona".


- theMoellermann - 31.07.2003

Meiner Meinung nach ist "Der Rasenmähermann" die schlechteste KG. Ich habe allerdings bisher nur die Sammlungen "Nachts", "Nachtschicht" und "Im Kabinett des Todes" gelesen. :oops: Asdf


- Racheengel - 31.07.2003

mir gefallen "Der Fornit" und "Der Dünenplanet" überhaupt nicht, da ich nicht so der Sci-Fi-Fan bin Wink


- Glue Boy - 31.07.2003

Nun wo der neue Kg-Band draußen ist, habe ich einen neuen Favoriten: Lunch im Gotham Café. Ieg!


- JCM - 01.08.2003

Mir gefielen "Der rasende Finger" und "Klapperzähne" nicht so recht. Ich weiß nicht, die Idee dahinter find ich irgendwie etwas blöd...


- jeremy - 02.08.2003

Nona war so unglaublich schlecht, nicht zu fassen. Den rasende Finger fand ich dagegen cool Smile. Wurde übrigens schlecht verfilmt !


- Jake - 14.08.2003

Naja, es gibt einige Kurzgeschichten die ich nicht so dolle fand, weiss jetzt nicht mehr so, welches davon die schlechteste war. In "Gesang der Toten" welches ich für eins der schlechtesten King-Bücher halte waren nur wenige gute drin. Ich kann mich an die Stoy mit dem Ölfleck erinnern, "Das Floß" (ist ja auch bekanntlich verfilmt worden)! Diese Story finde ich Klasse, genau wie "Mrs. Todds Abkürzungen" aber der Rest war echt Mau. Sad


- Zuckeronkel - 15.08.2003

Hi,

ich denke, schlechte und ironisch/mit einem Augenzwinkern geschriebene Geschichten von King auseinanderzuhalten dürfte relativ schwierig sein. King nutz die Kunstform der Kurzgeschichte sehr oft um zu experimentieren oder mit einem oder mehreren bestimmten Elementen zu spielen. Manchmal auch, um sich Ideen, die nicht ausreichend für einen langen Roman sind "aus dem Kopf zu schreiben". Von daher ist eine Bewertung, gerade bei den Kurzgeschichten, immer sehr subjektiv. Bei einigen eurer Beurteilungen, wie z. Bsp. "Achtung, Tiger!" kann ich mich vollkommen anschließen, bei solchen wie denen zu "Nona" allerdings wiederum überhaupt nicht. Das Schöne an Kings Kurzgeschichten und Novellen ist auf jeden Fall, das er sowohl thematisch wie auch vom Schreibstil her sehr vielseitig und abwechslungsreich daherkommt. Ob er nun ganz persönliche Erlebnisse verarbeitet ("Die Leiche"), Gedichte an seinen Sohn verfasst ("Für Owen") oder sich mal wieder mit alltäglichen Ängsten und Hemmschwellen auseinandersetzt, wie z. Bsp. dem urinieren auf einer öffentlichen Toilette ("Achtung, Tiger"); hier kann er stehts seiner Kreativität freien Lauf lassen, ohne sie in einen größeren Kontext wie z. Bsp. im deutlich umfangreicheren Universum eines Romans, setzen zu müssen. Von daher ist er viel freier, was bei Schriftstellern, gerade solchen mit üppigem Ausstoß an Geschichten wie bei King, durchaus normal ist. Durch die Menge der geschriebenen Romane und Kurzgeschichten macht sich natürlich auch ein qualitativer Unterschied zwischen den einzelnen Stories bemerkbar. Aber das Schöne an solch einem umfangreichen, kreativen Euvre ist doch auch, das man so den Author über einen langen Zeitraum für sich entdecken und schätzen lernen kann. Deshalb wollen wir dem guten alten Stephen doch so manche Fingerübung oder Gedankenspielerei nachsehen. Schließlich haben viele zunächst mittelmäßige Kurzgeschichten den Weg zu einem meisterhaften Roman geebnet.

Zuck. Wink


- Gorgonski - 04.09.2003



Ja- das ist gut formuliert. Gerade bei "Briefe aus Jerusalem" hatte ich dieses Gefühl, daß die Story mehr Potential hat, aber da es ähnliches in anderen King- Werken schon gab oder geben wird (zu dem Zeitpunkt), hat er eventuell auf eine längere Sache verzichtet. Zumal in "Kinder des Mais" und "Verdammt gute Band", sowie (lt. Meinung anderer Forumuser) "Brennen muß Salem" immer wieder diese Fiktion ins Spiel gebracht wird. (m.E. auch gleich noch in "In einer kleinen Stadt" und "Tommyknockers")
Generell habe ich nicht mehr so eine große Abneigung gegen KG's, einfach weil sie mal für Leutz, die wenig Zeit haben zeitlich knackig verschlingbar sind und größtenteils eine ordentliche Handlung haben.


- LittleMissCabyCane - 04.02.2004

Ich fand "Im Kabinett des Todes" oberk... und langweilig


- Förster - 22.02.2004

Mmm, Lastwagen oder der Rasenmähermann. Beides höllendämlich... :mrgreen:


- Drionas - 29.04.2004

Kingzwriter schrieb:Nun die schlechteste Kurzgeschichte von King ist immer noch "Es wächst einen über den Kopf " aus dem Albträume (Nightmares and Dreamscapes ) also da war echt nix dahinter Bad

zustimm

Die kg wollt ich gleich wieder vergessen, nachdem ich sie gelesen hatte. Von den anderen hiergenannten, find ich zum Beipsiel "Der Rasende Finger" recht gut und nicht schlecht.