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- Roland of Gilead - 02.06.2006 Ich habe gerade nocheinmal nachgesehen. Genau steht dort: [quote]Stephen King zu lesen, bedeutet >>ein pures, ein atemloses Entsetzen - BlackEagle - 03.06.2006 ich lese auf seinen büchern auch oft, dass er als "Handwerker des Schreckens" bezeichnet wird. das steht irgendwie auch auf jedem zweiten buch. - theMoellermann - 04.06.2006 BlackEagle schrieb:ich lese auf seinen büchern auch oft, dass er als "Handwerker des Schreckens" bezeichnet wird. das steht irgendwie auch auf jedem zweiten buch.Jo ... wenn's wenigstens nur auf Büchern wie "ES" oder "FdK" stehen würde, aber die schreiben's ja sogar auf Bücher drauf, die mit Horror gar nichts oder nur entfernt was zu tun haben. :roll: - Kurt Barlow - 03.03.2007 Obwohl DDT schon lange da ist, finden einige Kritiker wohl immer noch ES am besten, obwohl viele sageb, dass SIE das beste sei, was King je geschrieben hätte. ![]() - hctklaus - 03.03.2007 Naja was soll man dazu sagen? Literaturkritiker (die so genannten "guten Kritiker") sind zumeist ehemalige Literaturwissenschaftler und ich glaube nicht, dass die wärend ihres Studiums King lesen. Nein, da werden die "Klassiker" herangezogen, die oft keine Sau versteht, aber dennoch epochale Werke sein sollen... Was soll man da also erwarten? King sagt doch selbst in seinem Vorwort von der überarbeiteten Ausgabe vom Turm, dass man Leuten, die einem sagen wollen, wie man am besten schreibt nicht trauen soll. Ich denke, mit dem Lesen ist es genauso. Ich finde King genial (naja das meiste von ihm) und da kann von mir aus ein Kritiker schreiben was er will! - Marko - 04.03.2007 Egal was die davon halten, mir wurde immer und immer wieder eingetrichtert, dass Faust eines der besten Horrorbücher sein soll - meine pers. Meinung dazu ist - MIST, sowas hat damals gewirkt, mir persönlich gefällt weder die Geschichte noch die Art und Weise wie sie geschrieben worden ist. Mir hat ein ,,selbsternanter Intelektueller" mal erklärt, dass King schrott ist und mich auf ein gutes Buch aufmerksam gemacht, welches ich lesen sollte, es ging um Menschenjagd, das Buch war damals neu rausgekommen und seiner Meinung nach sehr gut, habe ihm darauf erklärt, dass es ein Buch gibt, welches sich mit diesem Thema auseinandersetzt, ja es ist von King... MfG Marko - Caulfield - 05.03.2007 Hier sollte man mal wieder ein bisschen differenzieren... ![]() "Faust" in diesem Zusammenhang anzugreifen finde ich ehrlich gesagt ziemlich gewagt. Dem Teufel die eigene Seele zu verkaufen ist nunmal ein fast schon archetypisches Thema, findet sich in vielen großen Romanen, Dramen usw. wieder. Zum anderen ist gerade die von meinem Vorredner bemängelte Form ein echtes Highlight. Darüber hinaus muss ein "Klassiker" auch nicht zwangsläufig extrem kompliziert, langweilig usw. sein. Außerdem bewerten Kritiker Bücher nunmal nicht ausschließlich nach Spannungsgesichtspunkten und eine jeweils persönliche Komponente spielt bei den Herren Reich-Ranicki und Co. auch immer mit. Zu King: wie auch an anderer Stelle bereits diskutiert hat King nunmal diesen Stempel, wehrt sich allerdings auch nicht besonders dagegen ![]() Ich bin zwar kein Literaturwissenschaftler, halte King aber im Vergleich zu anderen Autoren für einen guten Geschichtenerzähler mit oftmals gelungenen Personenbeschreibungen und interessanten Plots. Zudem spricht seine (unterschwellige Gesellschaftskritik) in seinen Büchern durchaus für ihn. Ob er sich allerdings mit "großen" Erzählern, wie es beispielsweise Tolstoi war, messen kann, wage ich zu bezweifeln.... - hctklaus - 05.03.2007 "Unterschwellige Gesellschaftskritik" ? Hast Du dir mal die Bücher von King genauer angeschaut? Es gibt einige, die schreien nur so vor Gesellschaftskritik. Sicher tuen sie dies "zwischen den Zeilen", es ist aber kaum zu übersehen, was King sagen will, wenn man sich mal von dem "Grauen" nicht ablenken lässt. (Also Beispiele: "The green Mile", "Totesmarsch" oder auch "In einer kleinen Stadt") - Caulfield - 05.03.2007 Zitat:Hast Du dir mal die Bücher von King genauer angeschaut? Stell Dir vor, ich hab sogar ein paar davon gelesen... ![]() Nein, im Ernst: natürlich passiert die Gesellschaftskritik in Kings Werk nicht nur auf der unterschwelligen Ebene. Allerdings finde ich, daß gerade das subtile Daraufhinweisen auf soziale Problematiken ein Buch in seiner Bedeutung aufwertet (im Gegensatz zur Holzhammermethode für die einfach gestrickte Lesergemeinde) - hctklaus - 06.03.2007 Ok. in der Hinsicht sind wir einer Meinung! (denke ich) Natürlich ist es besser, auf subtile Art und Weise auf gesellschaftliche Problematiken hinzuweisen, als es laut hinauszuschreien! (Zumindes in Romanen bzw. innerhalb der belletristischen Literatur) was ich sagen wollte war, dass, wenn man einmal (beim Lesen) mitbekommen hat, wohin King will (gesellschaftskritisch), es eigentlich nicht übersehen kann. Ich denke mal, dass einige Bücher von King ohne den gesellschaftskritischen Aspekt garnicht funktionieren würden. Aber da haben ich Dich wohl einfach missverstanden. :oops: - Caulfield - 06.03.2007 Macht doch nix.... ![]() ![]() Ich persönlich finde es jedenfalls gut, daß King an solche sozialen Problematiken rangeht, aber auf seine typische "menschliche" Art, ohne direkten erhobenen Zeigefinger. - hctklaus - 06.03.2007 Puh, da bin ich beruhigt... ![]() Du hast Recht. Erhobene Zeigefinger erlebt man ja häufig genug.. In erster Linie will ich mich unterhalten lassen, wenn ich zu den Büchern von King greife. Aber ich finde es gut, dass King zeigt, dass Unterhaltung auch einen ernsten Hintergrund haben kann. Eben nicht nur aus schwachsinnigen Geplänkel bestehen muss. - andreasport - 14.08.2007 literaturkritiker sind nur menschen die es als autor selbst zu nichts gebracht haben ![]() ![]() ![]() nur die meinung der fans zählt ![]() ![]() - TeddyDuchamp - 16.08.2007 Auch lustig finde ich ein Stephen King-Zitat auf meiner Tommyknockers-Ausgabe. "Ich schreibe so lange, bis der Leser davon überzeugt ist, in der Hand eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein." Ob er das wirklich gesagt hat?? Wie auch immer, ich glaub ich hab da endlich was für meine Signatur gefunden. ![]() Re: Kings bestes Werk - laut Kritiker - Lloyd - 13.10.2007 Moritz schrieb:Ich weiß, dass "Misery" von den Kritikern in der Regel am meisten gelobt wird. red doch nicht so einen müll, junge. "misery" wurde zerfetzt, genau wie jedes andere buch. die romane haben eben laut kritiker keinen literarischen wert und weisen keine ästhetischen errungenschaften auf. wenn du was schreiben willst, dann informier dich bitte erst mal richtig!!! |