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Black House - Das schwarze Haus - Druckversion

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- wolf - 03.10.2003

super. in einer Note würde ich sagen ne 2.
Aber der Leser sollte doch gewisse Vorkentnisse vom DT haben. Hoffe auch auf ein wiedersehen im DT.


- Grishnak - 05.10.2003

Ich finde das Buch auch nich so verkehrt und würde mich Wolfs Meinung anschliessen und dem Roman eine 2 geben.Auch wenn es sich anders als normale Kingromane lesen lässt.Was mich ein wenig gestört hat war das die 2 Schriftsteller ein in dem sinne alternatives Ende dargestellt ham.
Aber das ist sicherlich Ansichtsache. Big Grin

Mfg D!!! Muhahaha


- Jack_Sawyer - 08.10.2003

Hallo Leute,
ich weiss, war lange nicht mehr da, aber ich komme nicht immer ins Internet.

ich bin jetzt durch mit dem schwarzen Haus und es hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich den Talisman besser fand. insgesamt aber find ich das Buch sehr gut - und so schaurig fand ich es nicht, dass ich es nicht lesen könnte.


- Flaggchen - 24.10.2003

Ich bin jetzt auf Seite 57 und es gefällt mir bis jetzt ausgesprochen gut. Schon jetzt wirkt die Story ausgesprochen düster. Den Schreibstil "lass uns Kameramann sein" hat King aber schonmal irgendwo angewandt (war das in "Needful Things"?).

Nach der Enttäuschung "Der Buick", das mich durchgehend gelangweilt hatte, bin ich mal wieder in eine King-Geschichte "eingetaucht" Big Grin


- Flaggchen - 31.10.2003

Ich bin jetzt auf Seite 383 und ich "liiiiiiieeeeeeebe" das Buch - einfach genial.
"Der Buick" war so lahm, hier ist es genau andersherum.

SPOILER
Jack + Fred Marshall sind gerade in der Klinik angekommen, um mit Freds Frau zu sprechen.
Ob Judy auch "flippen" kann?
Hochgradig spannend, das Ganze! Big Grin


- Nigel - 31.10.2003

Also, ich muss sagen, dass mir "Das Schwarze Haus" ausgesprochen gut gefallen hat! Bounce Ich konnte es fast nicht aus der Hand legen!

Gerade der etwas ungewöhnliche Erzählstil hat mich gefesselt!

Ich denke, für alle, die "Der Talisman" gelesen haben, ist "Das Schwarze Haus" ein Muss!


- Malice - 09.11.2003

Esprit schrieb:Also ich bin leider etwas enttäuscht,was das Buch als Nachfolge von "Talisman"betrifft.Ich bin ein riesieger Fan vom "Talisman" und freute mich,dass es eine Fortsetzung gibt,aber Blackhouse ist doch irgendwie total anders,ich fand es alles in allem nur mittelmässig,leider,kommt an den Talismann nicht ran!

Da kann ich nur zustimmen !!! Mir ging es genauso. Ich dachte das man wieder in die andere Welt eintauchen kann.
Das einzige was mich zum weiterlesen gebracht hat,war die Tatsache das man einiges über den Dunklen Turm erfahren hat..mehr aber auch nicht...


- aubrey - 15.12.2003

so, ich bin jetzt auch endlich fertig mit dem schwarzen haus Wink


SPOILER:


so..soll ich mit dem positiven oder dem negativen anfangen?? hm..

also ich hab das buch gern gelesen, ich mag ja allgemein so dicke king-bücher, wo man eine lange zeit mit den helden verbringen kann. mir gefiel die geschichte, die erzählt wurde, der fisherman und die entführten kinder...eigentlich gefiel mir alles bis auf den schluss :roll:

ich meine, erst liest man einen 800 seiten wälzer und denkt: da muss doch jetzt noch der knaller kommen! das kanns doch jetzt nicht gewesen sein??!

ich fand das ende äußerst unbefriedigend...kommt schon, wie Mr. munshun da einfach durch einen baseballschläger und den ring von beezer fertig gemacht wurde...das war lahm! wieso hatte dieser ring plötzlich so eine kraft und wieso war munshun so ein schwächling?? war es jetzt nur dadurch, dass jack den talisman berührt hat?? kann ich mir nicht vorstellen..

naja also insgesamt gesehen fand ich black house nicht so gut wie den talisman, man hätte irgendwie die geschichte mit dem fisherman besser als eigenständige geschichte bringen können, das wäre sicher besser gewesen.

achja..noch was zum stil: ich hatte wahnsinnig mühe, mich an dieses "rumgefliege" und die allwissenheit des erzählers zu gewöhnen. hätte deswegen das buch beinahe nach ein paar seiten weggelegt...hab dann aber doch weitergelesen und ich muss sagen, wenn man sich einmal reingelesen hatte, war es nicht mehr so schlimm.

auch kam es mir bei diesem buch so vor, als wären die sätze unheimlich dicht an informationen gewesen, vielleicht ähnlich wie beim dreamcatcher, den ich aber nur auf english gelesen habe. musste am anfang deswegen oft sätzt mehrmals lesen..aber auch daran gewöhnte man sich rasch.


- allgood - 30.01.2004

Zitat:Dass im King-Roman Liebe vorkommt halte ich nicht nur für verständlich, sondern für ein MUSS, er wäre sonst unglaubwürdig und ein Spektrum an Emotionen würde einfach fehlen.

dem kann ich nur zustimmen!
an king fand ich immer toll. daß er die großen menschlichen beweggründe miteinbezieht.da gehört die liebe wohl dazu (wenn sie nicht sogar der größte aller gründe ist).ich halte stephen king übrigens auch nicht für den typischen horrorautor-wenn´s den denn gibt.
die leute sagen immer:"eöh,du ließt sowas?immer nur monster,gewalt und blut!" ich bin dann immer froh, sagen zu können:"du irrst, stephen king ist viel mehr als das."


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- Schnie - 02.02.2004

Autor Nachricht
Abby
Gerade reingestolpert


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Beiträge: 1
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Verfasst am: 02 Feb 2004 11:40 Titel: Das Schwarze Haus


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Ich kann mich leider nicht mehr genau an das Ende des Schwarzen Hauses erinnern aber da erzählen sie doch das es jemand zum Turm geschafft hat oder? Will auch niemanden der das SH noch nicht kennt irgendetwas veraten, aber ich kann mich nicht erinner von wie vielen Personen das die Rede war!


- kevin - 28.02.2004

VORSICHT SPOILER OHNE ENDE!

Ich war enttäuscht vom Schwarzen Haus. Nachdem es hieß, dass es um das Verschwinden von Kindern geht (brachte ich sofort in Verbindung mit ES) und das die Geschichte viel düsterer als Der Talisman wird, machte ich mir große Hoffnungen.
Und der Anfang hat mir auch gefallen: Die Kingtypische Beschreibung der Kleinstadt - auch der Erzählstil hat mir außerordentlich gefallen, wäre er nur beim Prolog so gewesen. Denn den Rest des Buches störte er mich, aber als Einstand ist er super.
Dann beginnt sich die Geschichte zu ziehen, was mich als King-Dauerleser nicht wirklich stört, aber anders, als bei den meisten King-Werken, konnte ich mich nicht richtig in die Welt vom Schwarzen Haus reindenken. Ich weiß auch nicht wieso.
Einer der spannendsten Passagen st das Verschwinden von Tylor, der Rest versetzte mich nicht in Aufregung, bis vieleicht auf die Zeichen, die Jack immer wieder bekommt (hat auch etwas von ES).
Die Charaktäre sind uninteressant oder mir unsympathisch. Besonsders nervten mich der blinde Superonkel und die Rockergang. Und auch der alte Jack Sawyer war nicht ganz mein Fall. Ein Höhepunkt ist da der Fisherman, den ich wirklich für eine originelle Figur halte.
Die Verbindungen zum Dunklen Turm waren mir zu heftig. Ich finde, dass das Schwarze Haus kein passender Rahmen ist, um soviele Geheimnisse über den Turm preiszugeben. Sie werden wie nebenbei erzählt und zu wenig gewürdigt. Außerdem stört mich die Tatsache, dass Jack eigentlich viel mehr über den Turm weiß, als Roland.
Spannungselemte bleiben im weiteren Verlauf des Romans aus, die kleinen Zaubertricks von Jack (z.B. Bienen) sind eigenartig bis lächerlich geschildert.
Ich hatte gehofft, dass ein wahres Feuerwerk des Horrors auf mich hereinbricht, als Jack und seine Freunde das Haus erreichen, dass so riesig ist... aber eigentlich passiert nichts, außer das sie den Weg in eine andere Welt finden.
Die größte Lächerlichkeit ist, wie der Trupp mit Hilfe eines Baseballschlägers den Oberbösewicht bezwingt. Ein Strahl und tot ist er? Wenig spektakulär.
Der Schluss ist dann nochmal gelungen, weil er wirklich überraschend kommt.
Insgesamt eher ein schlechter Roman von Straub und King.


- böser Wolf - 28.02.2004

kevin schrieb:Die größte Lächerlichkeit ist, wie der Trupp mit Hilfe eines Baseballschlägers den Oberbösewicht bezwingt. Ein Strahl und tot ist er? Wenig spektakulär.

...ein kind unserer gesellschaft und unserer zeit, alles muss höher, besser und weiter sein, damit man ihm was abgewinnen kann... :roll:


- kevin - 29.02.2004

Nein, es muss für mich ergreifend, voll Atmosphäre und vor allem glaubwürdig sein, um als würdevolles Ende einer 800 Seiten Geschichte herzuhalten, die stark verknüpft ist mit dem Lebenswerk eines sehr bedeutenden Schriftstellers!


- böser Wolf - 01.03.2004

...buch erschließt sich auch erst richtig, wenn man vorher die DT Reihe gelesen hat, weiß zwar nicht ob das bei dir der fall war... aber fals nicht is dies sicher ein Grund warum du das Buch nicht so gut findest wie ich... also ich halte es für eins von Kings besten Büchern....


- kevin - 01.03.2004

Das ist nicht das Problem, von der Dark Tower Reihe kenne ich alles (bis auf Wolfsmond, aber das war ja zu der Zeit noch nicht erschienen) und bin auch begeisterter Fan von Rolands Welt.
Ich fand nur, dass Black House nicht 'der würdige Rahmen' war, um so viele Geheimnisse darüber auszuplaudern.
Ich kann auch nur schlecht begründen, warum ich den Roman eher schlecht fand, aber es gab keinen Charakter, der mich begeistert hat, zuwenig Spannung und zu wenig Atmosphäre. Besser kann ich's nicht sagen. Ich wollte durch mein Kommentar nur noch mal auf deine 'Vorwürfe' (egal wie die jetzt gemeint waren) Stellung nehmen: Denn ich liebe ruhige Stellen, ich liebe es, wenn sich Geschichten langsam entfalten, bei mir muss es keine 1000 Explosionen und 100.000 Tote geben, ich liebe gerade die langsam erzählten Passagen beim Dunklen Turm.
Aber das mit dem Baseballschläger, dass ist mir zu 'einfach'. Das wär genauso, wenn Aragorn zum Schluss durch ganz Mordor reitet, zum Turm des Dunklen Herrschers, einen kleinen Stein davon abbricht und daraufhin fällt das ganze Gebilde zusammen und das Böse ist für immer zerstört.

Ich hoffe, ich konnte dir meine Sicht diesmal etwas besser schildern.