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- Selan - 11.06.2007 Ich fand das Buch jetzt nicht schlecht! Ok, es war bei weitem nicht so umfangreich wie es hätte sein können und auch das Ende kam etwas plötzlich, aber dennoch fand ich es gut zu lesen! Mich würde interessieren, ob es da Verbindungen zu anderen Romanen gibt, hab selbst nämlich keine entdeckt! zB würde mich auch interessieren, wo der Buick herkam und wo der Fahrer geblieben ist. Wär doch spannend gewesen, wenn der plötzlich wieder aufgetaucht wär um sein Auto zu holen... - Walter E. Kurtz - 12.08.2007 Selan schrieb:Ich fand das Buch jetzt nicht schlecht! Ok, es war bei weitem nicht so umfangreich wie es hätte sein können und auch das Ende kam etwas plötzlich, aber dennoch fand ich es gut zu lesen! Also ich bin auch gerade mit dem Buch durch und fand es ziemlich klasse. Verbindungen lassen sich zu Atlantis und dann auch wohl zum Dunklen Turm (den habe ich noch nicht durch) ziehen. Vielleicht bringt der Stephen ja noch was dazu irgendwann. - Melilein - 12.08.2007 Ist zwar schon ne ganze Weile her, seit ich Der Buick gelesen hab,aber ich fands toll. Eines meiner Lieblingsbücher. Spannend und aufregend.Aber bei mir waren damals auch noch einige Fragen offen. Ich glaub ich muss es demnächst mal nochmal lesen. - Zar - 12.08.2007 ist bei mir schon etwas her - für mich das zweitschlechteste buch von King, nur Das Mädchen fand ich noch schlechter ziemlich belanglose Story, es wird im Grunde nichts aufgeklärt, es kommen immer mal wieder Dinge aus dem Kofferraum, und die vergehen und stinken alle gleich.... ich fand es auch anstrengend das Buch bis zum Ende durch zu lesen - Wiens No1 - 10.12.2007 So bin gestern mit der Buick fertig geworden. Die Story selbyst is eher etwas belangloß (ich hätte mich gefreut mehr über den mysterösen Fahrer zu erfahren abner naja) aber sonst ein gutes Durchschnittsbuch (Trauig fand ich das Mister D gestorben ist) - Fool - 11.12.2007 Las sich für zwischendurch gut, aber ich gebe zu, dass ich enttäuscht war !! Re: Der Buick - Sheol AG - 15.02.2008 Ich finde,daß das Buch eines der Besten unter seinen Neueren ist.Daß man so wenig über den Fahrer und die Dinge,die dahinter stecken erfährt regt nur die eigene Fantasie an.Da ist schließlich kein Hollywoodfilm,in dem einem alles erklärt und vorgekaut wird. Denke schon,daß die Story sich schön Zeit nimmt um sich eine rätselhafte und bedrohliche Stimmung aufzubauen. Re: Der Buick - Morgaine le Fay - 22.02.2008 Habe eben "Der Buick" zu Ende gelesen und bin begeistert. Stehe zwar generell nicht so sehr auf Ich-Erzähler, aber hier war die Perspektive perfekt gewählt - vor allem der Wechsel der Perspektiven. Außerdem finde ich es gut, dass SK nicht alles "aufgedeckt" hat und man sich jetzt noch Jahre damit beschäftigen kann, wo der Buick nun herkommt, wer der Mann mit dem Hut war, wo er herkommt und hingegangen ist, warum etc. ![]() Der Schluss ist in meinen Augen auch sehr gelungen, da man ein wenig Einblick in die Welt erhält, aus der der Buick anscheinend kommt bzw. wo er hinführt. Und der vermeintliche Tod von Ned war auch richtig gut inszeniert. Re: Der Buick - Noveen - 29.08.2008 Der Buick liegt bei mir auch schon eine Weile zurück. Ich kann aber nicht sagen das das Buch schlecht ist. Eher im Gegenteil. Viele Fragen bleiben offen.... Das Buch gehört zu meinen Lieblingen, da ich es damals nicht gelesen sondern gefressen habe. Irgendwann werden die Fragen bestimmt in anderen Büchern wieder aufgegriffen und falls das nicht der Fall sein sollte sind die Gedanken und die Fantasie des Lesers länger damit beschäftigt! LG Noveen Re: Der Buick - NC-Positronic-Andy - 12.04.2009 Ich hab den Buick auch schon 2x gelesen. Ich fand das Buch jedesmal interessant und wie das so üblich ist entdeckt man beim 2. mal lesen auch noch neues. Schön find ich auch das so vieles im dunkeln gelassen wird. Deswegen hab ich mir auch zurechtfantasiert dass der Buick ganz sicher ber North Central Positronics vom Band gerollt ist. Wahrscheinlich als "mobiles-2-Weg-Portal". Scheinbar ist "NCP" nie über das Experimentierstadium hinausgekommen da im DT nur künstliche one-way-Türen erwähnt werden. ![]() MFG Re: Der Buick - Pennywize_666 - 12.04.2009 NC-Positronic-Andy schrieb:Wahrscheinlich als "mobiles-2-Weg-Portal". Scheinbar ist "NCP" nie über das Experimentierstadium hinausgekommen da im DT nur künstliche one-way-Türen erwähnt werden.:!: :!: ACHTUNG Antwort enthält SPOILER zu "Atlantis" :!: :!: Ich denke schon, dass NCP über den Prototyp hinausgekommen ist, denn in "Atlantis" und dort explizit in der Novelle "Niedere Männer in Gelben Mänteln" tauchen weitere lebende Autos auf, die von den Niederen Männern gefahren werden. Es handelt sich um folgende Wagen: ein violetter DeSoto, ein rotzgrüner Cadillac mit Heckflossen, ein Chrysler, ein Olds 98 und ein nicht definierter Wagen. Es könnte sich also bei dem nicht festgelegten Wagen um einen/den Buick aus "Der Buick" handeln, da dieser ja erst 1979 in unserer Welt strandet, aber nach den Vorkommnissen im Sommer 1960 (in "Atlantis") mit den anderen Fahrzeugen wieder verschwindet. NCP wird diese Fahrzeuge wohl NUR für die Zwecke der Niederen Männer entworfen haben und niemals für die breite Masse gedacht haben (Ähnlich wie James Bonds Spielzeuge, die von Q für ihn konstruiert werden ![]() MfG Penny Re: Der Buick - NC-Positronic-Andy - 12.04.2009 Ich sollte mich wohl endlich mal über Atlantis hermachen! ![]() Re: Der Buick - Lloyd - 04.02.2010 habs gerade ausgelesen... schon dreimal gescheitert, beim vierten anlauf hats jetzt geklappt. ich finde kings neuere werke (also alles seit dem autounfall) fast durchgehend gut bis hervorragend, allerdings beginnt diese zeitrechnung für mich erst ab "duddits - dreamcatcher". "from a buick 8" hat noch nicht das rechte pendelmaß zwischen melanchonischer reife, hohem gore-gehalt und cleveren story-twists gefunden, wie es in den romanen neueren datums der fall ist ("dreamcatcher", "liseys story", "duma key", etc.). der plot ist nervzehrend langatmig, manche erzählmotive wiederholen sich permanent. darüber hinaus weckt die teilweise echt haarsträubend schache charakterisierung keine begeisterung, bleibt meilenweit hinter dem artverwandten "christine" zurück. im grunde drehen sich die knapp 500 seiten nur um ein auto, dass in der garage der polizei vor sich hin vegetiert und ab und zu lila blitze spuckt... und um einen haufen hinterwäldlerischer cops, die je nach lust und laune ihren dienst unterbrechen, um sich über den buick roadmaster zu streiten. das zugegeben traurige, unkonventionelle ende hievt den gesamteindruck noch ins untere mittelmaß. wer solide genre-kost erhofft, wird aufgrund der spannungsarmut enttäuscht werden. für leute, die "der buick" als vorläufer zu den deutlich besseren nachfolgern ausprobieren wollen, ist das ganze sicherlich einen versuch wert. Re: Der Buick - Wordslinger - 05.02.2010 Lloyd schrieb:der plot ist nervzehrend langatmig, manche erzählmotive wiederholen sich permanent. darüber hinaus weckt die teilweise echt haarsträubend schache charakterisierung keine begeisterung, bleibt meilenweit hinter dem artverwandten "christine" zurück. im grunde drehen sich die knapp 500 seiten nur um ein auto, dass in der garage der polizei vor sich hin vegetiert und ab und zu lila blitze spuckt... und um einen haufen hinterwäldlerischer cops, die je nach lust und laune ihren dienst unterbrechen, um sich über den buick roadmaster zu streiten. ja das fand ich auch. Die Geschichte ist unglaublich kreativ von der Grundidee her - und wenn man die Geschichte kennt, wie King auf die Idee kam, wird es noch interessanter! Aber leider erinnerte mich die Handlung eher an "Atlantis" - eine Sammlung von Geschichten, die über ein Motiv (Buick/ Baseballhandschuh) mit einander verbunden waren, aber keine wirkliche A nach Z-Handlung hatten. In Der Buick passiert leider oft das Gleiche: Etwas kommt aus dem "Auto" und wird untersucht, dann der nächste Fund... nach der Sache mit den "Fledermäusen" verlieren die weiteren Gore-Elemente leider sehr an Dramatik. Nur das Viech gegen das D. kämpft, ist dann nochmal interessant. Ich hätte mir für das Buch eine konkretere Handlung gewünscht, die indirekt auf den Dunklen-Turm-Zyklus verweist. Zum Beispiel, dass der Trupp D unbewusst den Brechern oder den Can Toi schadet, indem sie den Buick konfeszieren oder dass mehr Viecher aus dem Auto kommen, die wir aus den Verwüsteten Ländern (tot/Glas) kennen. Re: Der Buick - Joe - 15.03.2010 Soeben mit "Der Buick" fertig geworden. Was mir sehr gut gefallen hat an dem Buch, war die Erzählweise. Das hin- und herspringen zwischen den Zeiten und den verschiedenen Personen fand ich richtig gut. Auch hat das Buch ein paar starke Stellen, aber gepackt hat es mich letzten Endes dann nicht. Leider. Ich glaub ich habe mir nach Puls und Love einfach zuviel erwartet, die beiden haben mir sehr gut gefallen, und dementsprechend erwartungsvoll bin ich auch an "Der Buick" herangegangen. Schlecht is es nicht, aber richtig gut leider auch nicht. Bin schon gespannt, wie mir "Wahn" gefallen wird. Das ist als nächster dran ![]() |