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SUSANNAH - Fragen und Meinungen zum Buch - Druckversion +- Das deutsche Stephen King Forum (https://forum.stephen-king.de) +-- Forum: Stephen King und seine Welt (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: The Dark Tower (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=8) +--- Thema: SUSANNAH - Fragen und Meinungen zum Buch (/showthread.php?tid=942) |
- Tiberius - 23.06.2004 hogi schrieb:Das mit Callahan kann aber auch noch ganz anders rauskommen ... ich glaube, callahan ist "geheilt" - Fresh - 23.06.2004 @Ichabod Deine Erklärung hört sich irgendwie exakt genauso an, wie die die uns die "Unendliche Geschichte" anbietet. :roll: Das nur am Rande... Und ich kann dir versichern, dann Stephen King keinen Gedankenklau bei Michael Ende betrieben hat. MfG - ditrhav - 24.06.2004 Mein Tipp ist, schau in den Anfang von Glas, dort hast du die ersten drei Bücher wunderbar resumiert, für den Rest würde ich dann hier auf der HP schauen! - Schnie - 24.06.2004 Zumindest von den ersten 4 Teilen findest du unter "Stephen King - Inhaltsangaben" oder "The dark Tower - Die Bücher" sehr gute zusammenfassungen auf dieser Page hier (noch von Veit). - Abby - 24.06.2004 Für alle die Black House nicht gelesen haben gilt hier Spoileralarm! Also ich kann mich ja nicht mehr so genau an BH erinnern aber soweit ich es noch kann, dachte ich das nur noch ein Balken steht und die Revolvermänner (wurde nicht sogar erwähnt das es drei sind??) auf dem Weg zum Turm sind. Also wenn King ein Balken ist und er stirbt, dann wäre das logisch wenn dann nur noch einer steht!?!? Und steht nicht auch das der Scharlachrote König im obersten Geschoß sitzt. Wie gesagt kann mich nicht mehr so genau erinnern! Ansonsten fand ich das Buch gut, obwohl es schon genauso verwirrend ist wie der zweite bzw. dritte Teil von Matrix Das mit dem Kind fand ich logisch wenn auch ein wenig komisch! Ich hoffe sehr das Jack, Roland, Eddie und Oy überleben, was mit den anderen zwei passiert ist mir nicht so wichtig. Die sind mir nicht so ans Herz gewachsen bzw. konnte ich Susannah noch nie richtig leiden. Also dann - allgood - 24.06.2004 ...bin mal gespannt, ob john cullum(gollum) aus der hobbithöhle wirklich ehrbar ist, oder ob eddies paranoia irgendwie berechtigt ist..... - Mr. Grey - 24.06.2004 Noch ein Senf-dazu-Schreiber: Ich kann mich eigentlich nur der Meinung von Tobias_S anschließen. Für mich sind die DT Bände I-IV die mit Abstand besten Bücher die King je geschrieben hat. Ich war und bin es eigentlich immer noch - verliebt in diese Geschichte! Leider hat sich nach meinem Geschmack die Erde zu schnell "weitergedreht", Roland's Ka-Tet gehört für mich irgendwie mehr nach Mittwelt! Die eingestreuten Kapitel, wie z.B. in "Drei", die in unserer Zeit spielen haben mir damals beim Lesen sehr viel Spass gemacht und haben die Story für mich nur umso realistischer/greifbarer gemacht. In einem anderem Thread habe ich gelesen, dass es jemandem genauso ging wie mir - man fühlte sich selbst als Mitglied des Ka-Tet! Die in den Bänden V-VI erzählten Erlebnisse unserer Revolvermänner sind leider bei weitem nicht mehr so intensiv wie die bereits erzählten. In Wolfsmond hat es sich schon durch Don Callahan angedeutet, wobei ich die Verknüpfung wirklich für gelungen hielt. Das King sich selbst allerdings so stark in die Handlung von DT VI einbindet ist der Hauptgrund, warum die Reihe für mich leider an Anziehungskraft und Liebenswürdigkeit verliert. Ich komme irgendwie mit dem Gedanken nicht klar, dass die Revolvermänner nur die Akteure eines Wörterschmieds sein sollen! Trotzdem bin ich sehr gespannt auf das uns allen bevorstehende Ende unserer Reise! Und - sieben Bände sind viel zu kurz für dieses einmalige Werk! Bye, Mr. Grey - Wandelnder Geck - 25.06.2004 Dann möchte ich mich auch mal hier melden :mrgreen: Ich sehe es ähnlich wie meine Vorredner. Seit Wolfsmond hat sich die Magie der ersten Bände nicht mehr richtig entfaltet. Nach Drei oder Glas hätte Stephen King die Geschichte auch ruhen lassen können und das Ende der Phantasie der Leser überlassen. Dem Erfolg der Bücher hätte es wohl nicht geschadet. Mit den neuen Bänden ist aber die ganze Geschichte ins Wanken gekommen und in Gefahr gemeinsam mit dem Turm einzustürzen. Mein Eindruck zu Susannah ist ziemlich zwiegespalten. Nachdem ich das Buch nach der langen Wartezeit endlich verschlungen hatte, war ich etwas enttäuscht. Als alleinstehendes Buch finde ich es relativ gelungen. Als Dunkler Turm Band jedoch führt es die Geschichte von der Suche nach dem Turm zu wenig voran. Ich habe fast das Gefühl, dass der Autor mit Gewalt sieben Bände herausbringen wollte. Mir wäre es lieber gewesen er hätte es an Wofsmond oder an das letzte Buch rangehängt. Die ganzen Passagen mit Susannah haben mir nicht unbedingt zugesagt. Sie ist für mich der uninteressanteste Teil des Ka-Tets und hat sich in diesem Buch nicht besonders weiter entwickelt. Besonders gut gefallen haben mir dagegen einige von den neuen Nebencharaktern und viele kleinere Szenen. Unter anderem die Entwicklung von Jake zu einer ziemlich durchgeknallten und beängstigenden Version von Roland, der Strassenprediger usw. Stephen King vollzieht in meinen Augen im Moment einen gefährlichen Hochseiltanz. Wie die Bände nach Glas einzuordnen sind hängt wohl entscheidend vom letzten Band und dessen Antworten ab. Ich denke und hoffe aber nicht dass er uns enttäuschen wird. 8) - assoonaspossible - 25.06.2004 Ich habe heute Susannah fertig gelesen ... und ich bin MEHR als verwirrt :roll: !!!! Ich habe mich soooo sehr auf den 6. Teil gefreut, und jetzt bin ich ziemlich enttäuscht :| , trotzdem freu ich mich auf den letzten Teil. - Jgowron - 25.06.2004 Bin schon seit einer Woche fertig, komme aber jetzt erst zum Schreiben: Also, ich muss sagen, dass ich zum ersten Mal seit längerer Zeit endlich wieder von einem King-Roman restlos begeistert bin. King hat mich in den Jahren seit Glas mit Werken wie "Das Mädchen", "Black House" oder "Duddits - Dreamcatcher" immer wieder enttäuscht. Ich war dann schon recht positiv von Wolfsmond überrascht, das aber meiner Meinung nach dennoch nicht an Glas (meinen persönlichen Favoriten der Reihe)heranreichen konnte. Susannah jedoch finde ich - offenbar im Gegensatz zu einigen anderen hier - um Längen besser. Das liegt meiner Meinung nach insbesondere am Tempo der Story. Es passiert sehr viel und das in sehr rascher Folge, anders als bei Wolfsmond, wo zwar zugegebenermaßen gleich mehrere Handlungsstränge verfolgt wurden (die Wölfe, Calvin Tower, Pere Callahans Geschichte), dies jedoch mit sehr sehr deutlichen Längen im Erzählstil. Positiv überrascht war ich insbesondere auch von der Art und Weise, wie King sich selbst in die Geschichte einbringt, eine Wendung, die mir nach dem Ende von Wolfsmond einiges Kopfzerbrechen bereitete und mich schlimmes befürchten ließ. Hier finde ich vor allem die Tagebucheintragungen herausragend. Das einzige Manko, das mir einfällt, ist die ganze Sache mit Susannahs Dogan, das war mir persönlich etwas zu viel des Guten. Eine Sache noch: ich kann nicht richtig nachvollziehen, warum hier viele Leute bemängeln, dass die Geschichte sich seit Band 5 irgendwie verändert hat. Meiner Meinung nach war das seit Band 1 in jedem Buch der Fall, insbesondere was den Erzählstil angeht. Das war sogar etwas, was mich ganz besonders angesprochen hat. Ich hatte sogar befürchtet, dass die Teile 5-7 alle gleich geschrieben wären, weil sie ja sozusagen "in einem Rutsch" gefertigt wurden, finde nun aber, dass zwischen Band 5 und Band 6 doch deutliche Unterschiede hinsichtlich Stil und v.a. Erzähltempo liegen. Fazit also: bin total begeistert kann den (leider schon) letzten Teil der Saga kaum noch erwarten. In diesem Sinne wünsche ich euch allen lange Tage und angenehme Nächte, Jgowron - Roland of Gilead - 25.06.2004 Es wird im letzten Teil des Besuches von Roland und Eddie bei Deepneau und Tower doch erwähnt, dass Callahan der einzige ist, der sie später wiedersehen wird. Entweder bleiben die anderen in Allwelt, oder... ![]() - Fresh - 25.06.2004 Das bezog sich aber darauf, dass sie Callahan ein paar Jahre später noch das Leben retten werden und auf nichts anderes. - Garraty - 25.06.2004 So nach langer Zeit muss ich jetzt auch mal wieder einen Kommentar abgeben, nachdem sich die Suche nach dem Turm jetzt dem Ende nähert. Auch ich bin mir nicht ganz schlüssig, was ich vom Fortgang der Geschichte halten soll, allerdings kann man dieses Buch wirklich erst abschließend bewerten, wenn der letzte Band da ist. Mit ging, im Gegensatz zu den Bänden davor, etwas die Struktur verloren. Zu viele Handlungsstränge in unterschiedlichen Zeiten und Orten. Wenn es King aber gelingt alles im letzten Band unter einen Hut zu bekommen, wird es wahrscheinlich genial. Das King selbst in der Geschichte vorkommt, finde ich sehr interessant, es hinterlässt zwar zuerst ein komisches Gefühl , je länger man aber daüber nachdenk um so gespannter wird man wies weitergeht. Ob dies ein kluger Schachzug von King war sich selbst einzubauen? Wenn man seine Aussagen über sein Schriftstellerdasein verfolgt, würde er wohl antworten: Ich hatte gar keine Wahl -auf einmal war ich drin! - Hansmaulwurf - 25.06.2004 Mir fiel gerade eine Stelle im Buch ein die mir aufs höchste Spanisch vorkam: (S. 219-220) John Cullum verabschiedet sich von Eddie und Roland und hält seine kleine Rede wo er jetzt hin will und Eddie dann denkt "John Cullum spielte ehrlich.....oder?" und dann eine Seite weiter "Und er war verschwunden, oder nicht? Obwohl die Art, wie er von seinem Freund in Vermont gesprochen hatte, irgend wie seltsam war... Verfolgungswahn Reiner Verfolgungswahn. Eddie verdrängte den Gedanken daran." Ja, also das hat beim lesen bei mir alle Sirenen zum klingeln gebracht und roten Alarm ausgelöst. Grundlos wird King das ja nicht geschrieben haben, fragt sich jetzt was das bedeuten soll. Arbeitet Cullum in wahrheit für die Bösen? Wieso hat er Eddie und Roland dann aber so stark geholfen, ihnen praktisch das Leben gerettet? Und ist es vielleicht wichtig wer sein Freund in Vermont ist? Ich hab zwar die allermeisten Kingbücher gelesen kann mich jetzt aber an niemanden erinnern der in Maine als Wärter gearbeitet hat. Ich befürchte das schlimmste! :? - Renegatenprinz - 25.06.2004 roland meinte ja zu cullum, dass er nicht wissen wolle wo dieser vor hat jetzt hinzufahren... als cullum sagen will zu wem er hin will, sagt roland ja er solle still sein und dann meint john c. ja (nicht ernst gemeint, denke ich...) dass er es vergessen habe und ihm der name seines freundes später bestimmt wieder einfallen wird... vielleicht hat eddie das nicht so richtig verstanden und deswegen kommt es ihm so komisch vor??? ich weiß nicht, aber so habe ich mr das erklärt... andererseits kann es natürlich sein, dass es eine tiefere bedeutung hat und wer weiß, john cullum vielleicht walter ist? ![]() |