Das deutsche Stephen King Forum
Haustiere - Druckversion

+- Das deutsche Stephen King Forum (https://forum.stephen-king.de)
+-- Forum: Stephen King und seine Welt (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=4)
+--- Forum: Die King Fans (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=17)
+--- Thema: Haustiere (/showthread.php?tid=851)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36


- Pennywize_666 - 13.08.2005

Kampfkater und meine Wenigkeit sind jetzt in der Gallerie online Wink


- HohePriesterin - 15.08.2005

Hm, Schade ich habe weder einen Schäferhund noch einen Bernhardiner im Angebot.

Tja wars wieder nix mit Unmengen Geld verdienen. Confusedchuettel:


- Pennywize_666 - 15.08.2005

Wär ja sowieso verboten Nice und wir machen uns doch nicht strafbar Confusedchuettel:
Obwohl das Geld könnte ich schon gebrauchen Idea


- HohePriesterin - 15.08.2005

Eigentlich können wir doch froh sein, dass sowas verboten ist. Obwohl viele denken ja, dass Gesetze da sind um sie zu brechen.

Hihi, Pennywize, ich weiß genau wofür du die Kohle brauchst. Lol


- Pennywize_666 - 15.08.2005

Ist ja auch fast ein offenes Geheimnis :lach

und ich stimme dir zu, es gibt Gesetze, die Sinn machen und der Tierschutz gehört eindeutig dazu :!:


- HohePriesterin - 15.08.2005

Pennywize_666 schrieb:...und ich stimme dir zu, es gibt Gesetze, die Sinn machen und der Tierschutz gehört eindeutig dazu :!:

Leider gibt es trotzdem viel zu viel gequälte Tiere. Hach da will ich gar nicht drüber nachdenken.


- das Teufelchen - 17.08.2005

Bangor schrieb:Ich bin auch, von meiner Einstellung her, gegen einige andere Käfighaltungen (z.B. Vögel, Ratten, Mäuse, Hasen, Kaninchen, usw).

@Bangor, auch wenn das betreffende Post schon ein paar Seiten zurück liegt ...

Für mich persönlich gibt es zwei Arten von Käfighaltung.
Ein Beispiel: Eine Arbeitskollegin von meinem Schwiegervater in Spe bekommt von einer befreundeten Familie einen Hamster zur Urlaubspflege. Die betreffende Familie hat den Hamster selbst erst seit einer Woche (und fährt jetzt in Urlaub und lässt das Tier wieder "alleine"!!!) Untergebracht ist der Hamster in einer kleinen Transportbox. Einen Käfig bräuchte man nicht, wird behauptet, da der nur Plat weg nimmt und ein Hamster eh fast nur schläft.
Da frag ich mich: Was soll das? Wenn mir das Tier schon bei den Anschaffungskosten (dazu zähle ich auch eine ordentliche "Hütte" und Futter) zu viel ist, warum kaufe ich mir dann ein Tier?
Die Transportbox war zu klein, selbst für den Hamster. Er hatte kein Nistmaterial, die Futterschüssel war immer voll Einstreu und eine Trönke hat aus Platzmangel sowieso nicht in die Box gepasst (was soll der Hanster dann tinken?) Über diesen Fall habe ich mich sehr aufgeregt und der Pflegefamilie geraten, den Tierschutz einzuschalten. Ich habe auch angeboten einen unserer leerstehenden Käfige für den Hamster zu spenden, aber die Besitzerfamilie wollte das nicht (Platzverschwendung wie ich sagte).

Bei mir zu Hause hatten unsere mittlerweile verstorbenen Ratten relativ große Narrenfreiheit. Ich konnte meinen Kleinen vollends vertrauen und hab gewusst, dass sie nicht weglaufen, selbst wenn die Tür offen steht (man schnüffelt, man lugt umher, wagt zwei drei Schritte und entscheidet dann doch im eigenen Revier zu bleiben). Sobald ich zu Hause war durften sie in zwei Räumen laufen, klettern, spielen wie sie wollten. In der Küche habe ich sie nur mit Aufsicht laufen lassen (Stromkabel sind sehr verführerisch). Lediglich zum Schlafen und während meiner Arbeitszeit haben die Beiden ihre Zeit in einem großen Käfig verbracht. Für das nächste Pärchen soll der Käfig allerdings noch größer sein, um noch mehr "Spielkompfort" bieten zu können.

Und da fällt mir schon das nächste Thema dazu ein: Käfigdefinitionen.
Die Kleinste Variante für Nager dürfte der "Hamsterkäfig" sein. Angeblich soll man in so einem Gehege auch ratten halten können. Da Ratten aber viel größer als Hamster werden, habe ich mich damals für einen "Chinchillahäfig" entschieden. Im Nachhinein gesehen war er angemessen für unsere zwei Nasen, aber für einen oder gar mehrere Chinchillas für meine Begriffe viel zu klein, da Chinchillas wiederum eine Nummer größer sind. Wie schon erwähnt, erwäge ich für das nächste Pärchen einen größeren Käfig. In der Tierhandlung als "Frettchenkäfig" ausgeschrieben. Wiederum denke ich mir, dass dieser Käfig für eine "kleine" Ratte recht kompfortabel sit, aber für ein Frettchen doch beengend sein muss... Wer legt solche erbärmlichen Größen eigentlich fest???


- nana38 - 04.10.2005

also ich hab zu hause zwei meerschweine und einen hund Wink


- das Teufelchen - 12.10.2005

Bei uns sind vor einer Woche wieder drei Ratten eingezogen. Fiveli (8 Wochen), Xena (8 Wochen) und Pebbels (5 Wochen).


- das Teufelchen - 24.10.2005

Corinna schrieb:Ich hätte auch gern welche, darf aber keine Tiere im Haus halten Cry

Also eigentlich sind bei uns im Haus Tiere auch verboten. Aber es gibt doch so ein Gesetz, dass Kleinfieh gehalten werden darf - und zur Zeit gehört da die Ratte mal wieder dazu. außerdem hält sich bei uns im Haus da eh niemand dran. Seit ich (wir) in dem Haus wohnen, sind schon 4 Katzen, 1 Hund und 1 Papagei "aufgetaucht". Viele sind zwar bald wieder ausgezogen, aber trotzdem schert es keinen - Passieren darf halt nichts.


- turm_junkie - 24.10.2005

ich besitze eine 7 jährige golden retriever hündin (die sowas von verfressen ist), einen 4 monate jungen, roten kater (der mir grad um die füße streicht un miaut :roll: ) und ein kaninchen un die hab ich alle totaaaal lieb :mrgreen:

nur leider kann ich mir meinen aller größten wunsch nicht erfüllen: ein pferd zu haben Sad des ist einfach viiiel viel zu teuer Confusedchuettel:


- Revolvermann_Gileads - 24.10.2005

@türmsche/schatz
du hast ausserdem einen großen lieben kuschelbären der dich über alles liebt!!!!!!!!!!!!


- Corinna - 24.10.2005

@ das Teufelchen:

Das "ich darf keine Tiere im Haus halten" bezog sich eher auf meine Eltern. Sie möchten keine Tiere im Haus haben - zu viel Dreck, Gestank, Lärm und was da sonst noch alles zukommen kann Evil
Tja, was soll ich dazu sagen?
Bisher habe ich Kaninchen gehalten, draußen.
Ratten kann man nicht draußen halten....ich habe meinen Eltern Argumente gebracht [ich werde den Stall regelmäßig säubern; Ratten sind nicht schmutziger als andere Tiere (obwohl sie das glaube ich auch nicht denken); sie werden in meinem Zimmer sein, sprich, nur mein Zimmer "vollstinken"; und und und], aber es hilft nichts.

Zudem hat meine Mutter eine Haarallergie. Ich weiß nicht, ob sie auch eine Rattenhaarallergie hat, jedenfalls war es bei den Kaninchen so.

Habt ihr Tipps? Dann her damit Wink

Aber ich glaube, da sind meine Eltern (leider) zu eisern...naja, noch 2 Jahre ^^


- das Teufelchen - 25.10.2005

Na ja, wenn deine Mama allergisch ist, dann würd ich da auch Rücksicht drauf nehmen. Aber diese Eltern-Argumente kenne ich. Bei mir war da noch "und was wenn wir mal in den Urlaub fahren?" hoch im Kurs.
Das ist das erste, was man bedenken muss: Hat man jemanden, der im Ernstfall (Es muss ja nicht Urlaub sein - lass dich nur mal einen Unfall haben und im Krankenhaus liegen) auf deine Tiere aufpasst und nicht nur das, sondern sich auch kümmert!

aus Erfahrung: Unser erstes "Rudel" haben wir bei den Schwiegereltern abgegeben, als wir zwei Wochen im Urlaub waren. Das war schon abgesprochen, lange bevor wir die Ratten zugelegt haben, dass die dann mal drauf aufpassen, wenn es sein muss. Anfangs war das auch ganz OK (klein und süß). Doch als dann der Urlaub da war (da waren die Nasen schon knapp eineinhalb) haben wir schon gemerkt, dass es nicht wirklich recht ist - aber den Urlaub abblasen ging auch nicht mehr.
Als wir zurückkahmen hatte unsere Knöpfchen einen Tumor an der Kehle (ja, so schnell kann das bei Ratten gehen). Schwiegereltern waren natürlich nicht beim Tierarzt - keine Zeit, wollten nicht in die Stadt fahren, sowieso zu teuer (obwohl man anschreiben lassen kann und der Doc bescheid wusste), und außerdem sind sie "so groß und ekelig". Da war uns klar, dass die Kleinen in den 14 Tagen nicht ein Mal aus dem Käfig genommen wurde, keine Streicheleinheiten und auch keine Aufmerksamkeit bekommen hatten. Zu allem Übel hatten wir ausgemacht, dass wir wenn wir zurück sind am nächsten Tag die Tiere holen kommen. Aber als wir gestresst vom Flughafen zu Hause ankamen wallte uns ein abartiger Gestank von alter Einstreu entgegen - Die Rattis waren vor uns zu Hause. Die Trinkflasche leer (!), das Futter ausgeleer, bzw. aufgefuttert. Unsere Kleinen standen schon seit Tagen zu Hause rum, weil sie den Schwiegereltern zu lästig geworden waren.

Zweiter Punkt ist der Tierarzt. Wenn du einen "Babysitter" hast, muss der gewillt sein alles für das Tier zu tun ALLES - im Notfall nicht nur zum Arzt, sondern auch in die Tierklinik zu fahren!
Auch man selbst sollte sich im Klaren sein, dass auch Kleintiere viel Arztkosten verschwenden können (aber nicht müssen) - das kommt immer auf den Arzt selbst drauf an. Wir haben z.B. einen recht kulanten Doc. Wenn man mal nur zum "Gucken" kommt, zahlt man in der Regel nichts. Auch anfallende Medikamente (Antibiotika etc) ist "leistbar" (für 4 Spritzen voll haben wir damals glaube ich was um die 20 Euro gezahlt). Die OPs der Tumore haben dagegen schon etwas mehr gekostet. Je ca. 100 Euro (dafür hatten wir ne Menge Spaß *gg* hab ich hier glaube ich auch schon mal erzählt).

Dann muss man die Anschaffungskosten bedenken. Ein ordentlicher Käfig, mussten wir feststellen, kostet mindestens 200 - 300 Euro. Dazu kommt noch die ganze "Inneneinrichtung". Das kann auch noch mal je nach Bedarf 100 Euro verschlingen.

Zum Thema "Stinken" kann ich nur von Weibchen aus Erfahrung reden (Männchen sollen angeblich tatsächlich stinken). Aber unsere Weibchen stinken nicht. Sie haben einen Eigengeruch, wie jedes andere Tier und jeder Mensch ebenfalls. Wenn man den Käfig sauber hält, oder von Haus aus einen Pflegeleichten Käfig hat, ist das überhaupt kein Problem! Allerdings machts Dreck. Ich rechne pro Woche mit zwei vollen Müllbeuteln (verdreckte Einstreu, Altstroh etc.). Es gibt auch "Dufterreger" wie z.B. die leider sehr beliebte Heukugel. Die ist zwar super praktisch und wird gerne als Spielplatz verwendet - aber ein mal reingepieselt meinst du dir gammelt das Haus über dem Kopf zusammen.

Zudem braucht eine Ratte zusätzlich zum Käfig auch Auslauf. Also müsstest du dein Zimmer, oder einen abgegrenzten Teil davon, Rattensicher machen. Das heißt: Keine Steckdosen (oder nur mit Kindersicherung), keine Stromkabel, keinen Teppich (auch wenn Ratten sehr reinliche Tiere sind geht hin und wieder doch mal was daneben - oder er wird als neue Knabberwiese auserkohren). Da Ratten auch sehr hoch springen und klettern können musst du aufpassen, dass sie nicht "ausbüxen" können und wenn sie klettern nicht zu tief fallen können.

Das sind halt Dinge, die man beachten muss - übrigens bei jedem Tier, nicht nur bei ner Ratte.


- das Teufelchen - 25.10.2005

ach so, und noch was (PS).

Wegen Lärm: sie machen nur so viel Lärm, wie sie die Möglichkeit dazu haben. Es wird nun mal getobt bis die Böden klappern. Die erste Zeit werden die Rudelränge ausgekrabbelt (in der Phase sind gerade unsere Drei). Da wird halt mal gequietscht.
Bei uns z.B. hört man, wenn sie das Gitter hoch laufen, oder die Leitern runtersausen. Wenns was zu knabbern gibt, hört man das auch (und wenn das zu Knabbernde dann auch noch auf dem Boden Liegt, dient die Holzebene noch als Geräuschverstärker). Unsere ersten Beiden hatten auch immer die Angewohnheit erst einmal das Zeitungspapier in Konfetti zu verwandeln - also am Besten abends kein frisches Papier in den Käfig, denn das außeninanderreißende Geräusch kann Nachts zum Nervenkiller werden.
Aber richtig Krach, so dass sich die Wände biegen machen sie nicht. Meiner Meinung nach, ist ein Wellensittich oder Papagie der zwitschert und plappert lauter.