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- Roland of Gilead - 23.06.2003 Du meinst, das sich das Haus erst hätte zurückverwandeln sollen, nachdem Roland & Co. den Crimson King besiegen werden (wovon wir jetzt einfach mal ausgehen). Richtig? - Peter.M - 23.06.2003 Roland of Gilead schrieb:... nachdem Roland & Co. den Crimson King besiegen werden (wovon wir jetzt einfach mal ausgehen) Vielleicht einigen sie sich ja auch gütlich. Bei unendlich vielen Welten kann man ja halbe halbe machen. ![]() - Antares - 23.06.2003 Da sieht man mal wie Geschmäcker verschieden sind... ![]() Aber mit dem Ende muss ich dir vollkommen recht geben, das Buch baut so auf, dass man meint, alles müsste mit einem großen Knall enden, aber es endete wohl eher in einer "Verpuffung". Wie gesagt, mir hat das Buch gefallen, die Verbindungen zu DT fand ich klasse und den Schreibstil fand ich auch sehr ansprechend, aber über das Ende war ich sehr enttäuscht. ![]() - Darkness - 24.06.2003 Ja, genau das - wenn es sich überhaupt zurück bilden sollte! Das Werk der Sawyer-Gang erscheint mir zu mikrig gegenüber der angeblichen Macht des Hauses! Hach...jetzt bin ich aber beruhigt, dass ich doch verstanden worden bin! :roll: - harlequinn - 05.07.2003 Hi@all denkt ihr auch das henry der Twin von Roland ist? Nachdem ihm der Alte die halbe Hand mit der Schere abschneidet musst ich sehr an Rolands Begegnung mit den Krabben am Strand denken. Wär ja mal knuffig wenn sich Jake und Roland irgendwann begegnen..... - Roland of Gilead - 05.07.2003 Also, ich denke nicht, dass er der Twinner von Roland ist. Er müsste dann doch auch Blind sein. (nehm ich mal an). - Ageless Stranger - 05.07.2003 nochmal was zu den Toden in Black House....ich persönlich find es gut, dass Jack nicht krepiert ist. das hätte ich nicht ertragen....aber wie schockierend ich das Ende fand, hab ich ja schonmal erwähnt... na ja, ich denke auch, dass er Roland nochmal trifft, jetzt, wo er immer in dieser anderen Welt bleiben muss - Ichabod - 20.07.2003 Soooo hallo erstmal ![]() Gleich mal natürlich ne BlackHouse-Spoiler-Warnung ![]() Also ich habe auch Das Schwarze Haus vor 3 Wochen durch gehabt und es hat mir SEHR gut gefallen ... Bei mir ist es so, wenn ich das Buch am Ende als gut und glaubwürdig betrachte tue ich das im GANZEN, d.h. ich überlege mir was der "gute" Autor mit den umstrittenen Szenen und Charakteren gemeint haben könnte ... Also wäre das Wendell Green, einerseits muss ich auch gestehen, dass er doch der Klischee-Reporter aus einer Hollywood-Komödie hätte sein können, andererseits hat er eigentlich nicht wirklich mehr gemacht als ein Bild-Reporter wahrscheinlich auch macht, es wirkt nur abstoßend weil a) wie die "Opfer" des Fotografen kennen, b) weil wir Jack Sawyer kennen und c) weil sein Motiv Geldgier offen ausgeschrieben wird. Aber sind diese Eigenschaften und Taten des Wendell Green wirklich so extrem unglaubwürdig ... ich denke einerseits ist es einfach ein schlechter Mensch der uns halt "nervt", und zum anderen zeigt King damit, dass nicht die ganze Welt aus gutmütigen Menschen (Sawyer, Henry, Gilbertson, Beezer, Mouse, die Marshalls usw.) besteht, sondern auch OHNE den Einfluss von dem "Bösen" aus dem veherrten Land schlechte Menschen existieren. Die Kritik, dass manche Charaktere zu fade sind kann ich eigentlich nicht gelten lassen. Henry, Beever, Sawyer und Burnside waren denke ich schon sehr intensive Figuren, die supergut oder superböse waren. In diesen Personen stecken schon viele Klischées, da muss man auch mal "Normalos" wie Gilbertson reinbringen. Die "Perfekttheit" von Jack und Henry "George Rathburn" (ich hätte schwören können am Anfang, dass die "Rat" eine Rolle wie Wendell Green haben würde hrhr, so kann man sich täuschen) war angenehm, einfach sehr GUTE Menschen und dazu sehr intelligent, aberr trotzdem menschlich. Jack ist nunmal einer der besten Polizisten der Westküste gewesen und hat zudem den Talisman berührt. Wenn ein gewissenhafter und überaus intelligenter Mann wie Henry Leyden, der auch noch von Geburt an blind ist und sich somit auf 4 Sinne beschränken musste, manche Sachen "extrem" gut kann, halte ich das für logisch, ich kenne selbst einen Blinden, der mich manchmal wirklich zum Staunen bringt, sogar richtig unheimlich ist. Aber nur weil wir mit geschlossenen Augen nicht den Türgriff vom Auto finden würden oder nicht ein Klicken einer Kamera aus einer bestimmten Richtung wahrnehmen würden, ist Leyden nicht unglaubwürdig. Dieser Charakter war aber wirklich fantastisch, einfach ein toller Mensch ohne übersinnliche Fähigkeiten. Den Erzählstil fand ich sehr genial, es hat mir einfach Spaß gemacht mich herumführen zu lassen und mir das Buch "zeigen" zu lassen, ich habe einige Passagen nochmal gelesen nachdem ich wusste dass wir die GANZE ZEIT mit Gorg rumgeflogen sind und das machte das Buch noch besser, man erkennt plötzlich woher Mr. Munshun einige Sachen weiß, warum er und Burnside sich so oder so verhalten haben. Was den Kampf mit Mr. Munshun angeht, es WAR einfach gar kein Kampf, es klar, dass Mr. Munshun verloren hat, sobald er auf Jack Sawyer treffen würde, Jack Sawyer ist fast ein Revolvermann, er hat den Talisman berührt, der Crimson King wird sich damit nicht beeindrucken lassen, aber ein Puppenspieler (wg. Chummy Burnside) des Königs DURFTE einfach keine Chance haben. Munshun war auch selbstgefällig, eitel und überheblich, schon im ganzen Buch, was ihn auch klar verlieren ließ, sonst hätte er zumindest Tyler noch umbringen können. Der eigentliche Kampf fand am Anfang des Buches statt, als Sawyer gar nicht helfen wollte, als er sich nicht erinnern konnte. Okay die Lichtstrahlen ... mmh, naja die Waffen hatten sich NICHT verändert wie Jack das erdacht hatte, Da ich "DT" und "Talisman" noch nicht gelesen habe (aber nun auf jeden Fall) kann ich zu den Twinnern und Speedy nicht viel sagen. Was das Blut und die Heftigkeit mancher Szenen angeht ... ich denke das gehört dazu, ok, dass Ty ihm nun die Hoden zerdrückt und die Eingeweide rausreißt ... also sowas habe ich noch nicht einmal in der Bild (ich bin kein Bildleser, das muss ich klarstellen ![]() Was mich noch interessieren würde: Was macht die Mütze denn nun genau, es muss ja ein ganz besonderer Gegenstand sein, wenn sie etwas unterdrücken kann (die Macht des mächtigsten Brechers), was der Crimson King aber nicht selber hat. Warum ist Mouse zu übel gestorben, bisher war eigentlich nichts aus dem verherrten Land so richtig in die Welt VOR dem Black House gekommen, aber der Monsterhund war sehr real und sein Biss hat Mouse selbst in der realen Welt einen extremen Tod beschert .. also warum kann der Höllenhund vor dem Black House rumdüsen, wenn Mr. Munshun das nicht kann? Und zu guter letzt: Kennt jemand ein Internet-Radio das mit George Rathburn vergleichbar wäre... okay, die meisten Fußball-Moderatoren und Reporter sind auch blind, aber die sind nicht so sympathisch ![]() Ich schweife ab ... FAZIT: Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt und ich habe die 800+ Seiten in 4 Tagen verschlungen. Falls jemand Denkfehler findet, dann postet es ![]() Bye Pnung (nun sollten eigentlich alle erstarren...) PS: Wusstet ihr, dass Black House und Bleak House gleichviele Seiten haben ![]() - Ichabod - 21.07.2003 Naja das in der geschlossenen Abteilung mit Wendell Green im Schrank war denke ich dann einfach aus der "Verbundenheit" heraus entstanden, ist ja auch nicht mehr draus geworden, sondern nur son büschn hehe. Dass im King-Roman Liebe vorkommt halte ich nicht nur für verständlich, sondern für ein MUSS, er wäre sonst unglaubwürdig und ein Spektrum an Emotionen würde einfach fehlen. Gerade bei King finde ich es so klasse, dass man sich mitfreuen, mitleiden und mithassen kann. Die Sache mit Judy war aber eine Zerreißprobe, da Jack, Judy und Fred alle sympathische Charaktere waren ... ich fand's gut und bleibe pro-BlackHouse ![]() - jeremy - 01.08.2003 Hi (Mein erstes Posting, yeah ![]() Hab The Black House vor 2 Wochen zuende gelesen und muss erstmal Teddy-oh rechtgeben. Ohne den Talisman bzw die Dark Tower Reihe gelesen zu haben machts wenig Sinn sich das Buch zu kaufen. Eigentlich sollte das jedem klar sein, schließlich handelt es sich um ne Fortsetzung von dem Talisman und was die links zu Dark Tower betrifft,,, naja ich glau man wird kein King Buch mehr finden ohne irgendwie darauf zu stoßen. Wenn man die Bücher aber alle kennt macht das Lesen allerdings doppelt Spass. Die Gewalt find ich um ehrlich zu sein nicht besonders übertrieben, ich mein: hey, schließlich ist das STEPHEN KING und nicht Hera Lind. Wer Stark- The Dark Half gelesen hat, weiss das es noch erheblich grausiger kommen kann. Gut fand ich, dass viele Fragen zum Dunklen Turm geklärt wurden (warum allerdings grad in diesem Buch is mir rätselhaft; der Talisman hatte wirklich nix mit The Dark Tower zu tun), seltsam aber, das auf die Region bzw die Territorien wie sie jetzt genannt werden fast nicht eingegangen wird. Auch das Parkus plötzlich in Revolvermann Kluft ankommt und scheinbar alles über den Dunklen Turm weiss is superlächerlich. Genauso lächerlich isses das die große Kombination von Kindern angetrieben wird, einfach weils ja noch so unglaublich böse ist Kinder da arbeiten zu lassen. Das Buch kann man glaub ich eher als Sidestory von The Dark Tower sehen als als Fortsetzung von 'der Talisman', komishc das Straub da King so freie Hand gelassen hat. Die Mütze stört glaub ich einfach die Konzentration des Träger, so dass Ty seine Fähigkeiten nicht einsetzen konnte. Dient die Große Kombination eigentlich nicht auch dem Brechen der Balken ? Sie liefert halt nen viel kleineren Beitrag als die Brecher aber trotzdem,,, wie ein schmächtiger Kerl der an einem Tau zieht während hinter ihm Superman und Hulk am selben Tau ziehen oder so ![]() - eve666 - 06.08.2003 Hallo, Also, ich finde die Liebesgeschichte zwischen Jack und Sophie schön. Nicht weil ich eine Frau bin und Frauen wohl eher auf solche Geschichten abfahren. Nein, ich finde, dass man da doch endlich mal den Mensch in Jack sieht. Sonst hat man ihn immer nur als Übermenschen gesehen, der kaum oder keine Schwächen hat. Und als er sich dann in die Frau von einem Freund (Naja, ich weiß nicht ob man Fred gerade als Freund bezeichnen kann) verguckt, ist man dann eher geneigt ihn als einen ganz normalen Menschen zu sehen. Auch in ES gibt es eine Liebesgeschichte. King hat in mehreren Geschichten die Liebe mitspielen lassen. Ich bin der Meinung, wäre echt schlimm, wenn dass nicht so wäre. bye ![]() - Holger - 07.08.2003 Ich weiß gar nicht, was ihr alle gegen Liebesgeschichten habt? In so ziemlich jedem Roman von King kommt das vor, und solange das Ganze nicht zu schmalzig wird, habe ich nichts dagegen. Es kann doch nicht immer nur um Monster, töten und spritzendes Blut gehen. Das wäre mit der Zeit wohl recht langweilig. - Hippie - 14.08.2003 Hallo! Habe direkt im Anschluss an den "Talisman" "Das schwarze Haus" gelesen. Ich fand das Buch nicht so toll. Die Handlung ansich war nicht schlecht. Den Schreibstil fand ich einfach abscheulich aber man hat sich daran gewöhnt. Ich habe glatte 170 Seiten gebraucht um festzustellen, dass mir das Buch doch gefallen könnte. Es gab auch wohl sehr viele Verbindungen zu DT, die ich nicht verstanden habe, da ich DT noch nicht gelesen habe. Also vielleicht lag es daran, dass ich da Buch nicht mag. ![]() Also bis dahin dann Hippielein - Freaky - 15.08.2003 Mir hat Black House zwar gut gefallen aber ich hab mir mehr vom Buch erwartet. ACHTUNG SPOILER Besonders traurig fand ich es das Jack am Ende angeschossen wurde und nun nur noch für kurze Zeit in seine Welt hinüberflippen kann SPOILER ENDE - Ellen R. - 22.08.2003 mir hat das Buch auch gefallen, wobei mir auch sehr den bezug zu Dt aufgefallen ist, lokisch, ich mich gefragt habe.....welcher teil voll von straub geschrieben wurde.. ich denke , die meisten ideen waren voll von den meister gewesen... ich mußte mich auch erst mal dran gewöhnen, nicht mehr den kleinen Jungen vor mir zu haben, sonderen einen erwachsenen Mann....der schon viel erlebt hatte seit dem letzten buch..... und mir hätte beim ende doch noch etwas mehr stehen können, aber trotz den ganzen, lass ich es in ein rutsch durch |