![]() |
Lyrik und Kurzprosa - Druckversion +- Das deutsche Stephen King Forum (https://forum.stephen-king.de) +-- Forum: Webmasterstuff (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Archiv 2 (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=25) +--- Thema: Lyrik und Kurzprosa (/showthread.php?tid=324) |
- kelpie - 03.03.2003 Ich laufe durch die leeren Straßen Und denke immernoch ganz fest an dich Ich denke, dass du hinter jeder Ecke stehst Obwohl ich genau weiß Dass du nie wiederkommst Du bist gegangen Einfach so Hast nicht mal "Tschüss" gesagt Du warst einfach weg Von ein auf den anderen moment So viele Erinnerungen an dich in mir Ich werde sie nie verlieren Doch die einzige bildliche Erinnerung an dich sind die Bilder im meinen Herzen Ich verfluche diesen Tag In der du von mir gingst Aber es war meine eigene Schuld Denn ich wusste, dass ich Dich nicht halten kann... (Autor unbekannt) - elbeino - 03.03.2003 - kelpie - 05.03.2003 Liebe Es gibt etwas auf dieser Welt Das ist viel wertvoller als Geld Du, du hast es mir gezeigt Durch dich war ich es zu sehen bereit Es ist überall und doch auch so weit Man kann’s nicht beschreiben Man kann auf ihr gleiten doch durch sie auch leiden sich bitterlich streiten und wieder begleichen Du bist die Liebe meiner Selbst Und wenn du dich so vor mich stellst ist es als gäb es nur uns zwei dann weck ich auf mit einem Schrei der Traum ist leider schon vorbei kann ich nach einer Chance streben Nicht nur im Traum, nein auch im Leben Ich bin nur ich Doch ohne dich Da bin ich nicht Ich Liebe Dich. (Autor unbekannt) - kelpie - 19.03.2003 Gefühle entstehen ganz plötzlich. Sie umgeben Dein Herz, Deine Seele, bestimmen Dein Leben. Nicht immer ist es leicht, sie zu deuten. Sie helfen Dir, Dich selbst zu entdecken, zeigen, was Du magst und was Dich kränkt. Deine Gefühle, das bist Du. Doch manchmal wünscht Du Dir, es gäbe sie nicht, so gäbe es keine Tränen, kein Leid. Doch dann gäbe es auch nicht Dich! Gefühle sind da, um zu zeigen, zu erklären. Sie helfen den Menschen, sich zu erkennen. Und sie lassen zu, Schwächen zu akzeptieren und Stärken zu honorieren. Viele Gefühle sind tief in einem verborgen. Es braucht Geduld und Liebe, sie zu ergründen. Doch selbst die Liebe ist manchmal zu schwach, die Mauer um Dein Herz einzureißen, Deinen Gefühlen die Freiheit zu geben. Gefühle und Liebe sind als Einheit unschlagbar. Sie geben Dir Hoffnung und Kraft. Und auch wenn du denkst, es gelingt Dir nicht, diese Einheit herzustellen, so wird es doch immer einen Menschen geben, der tief in seinem Herzen Gefühle verbirgt und den Mut hat, die Mauer darum einzureißen. ( Autor mir unbekannt ) - elbeino - 19.03.2003 Tränen fließen leise in die Nacht sie finden alleine ihren Weg Sie haben mich um den Schlaf gebracht auch die Gedanken gehen nicht weg Stummer und doch lauter Schrei das Reden verliert seinen Sinn Egal wo ich bin, ich bin doch nie frei wo treibe ich mich selber hin? Seh doch mal in mich hinein dort wirst du sicher alles finden Ich könnte vor Verzweiflung schrein oder mich vor Schmerzen winden Angst die wird zu Wut gemacht oder einfach nur verschwiegen Ebend hab ich noch gelacht ich möchte nur im Bett noch liegen - elbeino - 19.03.2003 Eine Insel namens Liebe Vor langer, langer Zeit existierte eine Insel, auf der alle Gefühle der Menschen lebten: die gute Laune, die Traurigkeit, das Wissen … und so wie alle anderen Gefühle, auch die Liebe. Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also bereiteten alle ihre Schiffe vor und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten. Bevor die Insel sank, bat die Liebe um Hilfe. Der Reichtum fuhr auf einem luxuriösen Schiff an der Liebe vorbei. Sie fragte: ”Reichtum, kannst du mich mitnehmen?“ ”Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich viel Gold und Silber. Da ist kein Platz für dich." Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam: ”Stolz, ich bitte dich, kannst du mich mitnehmen ?", ”Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen..." antwortete der Stolz, ”hier ist alles perfekt. Du könntest mein Schiff beschädigen". Also fragte die Liebe die Traurigkeit, die an ihr vorbeiging: ”Traurigkeit, bitte, nimm mich mit", "Oh Liebe" sagte die Traurigkeit, ”ich bin so traurig, das ich alleine bleiben muss. ". Auch die Gute Laune ging an der Liebe vorbei, aber sie war so zufrieden, dass sie nicht hörte, das die Liebe sie rief. Plötzlich sagte eine Stimme : ”Komm Liebe, ich nehme dich mit“ Es war ein Alter, der sprach. Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie vergaß den Alten nach seinem Namen zu fragen. Als sie an Land kamen, ging der Alte fort. Die Liebe bemerkte, das sie ihm viel schuldete und fragte das Wissen: ”Wissen, kannst Du mir sagen, wer mir geholfen hat?“ ”Es war die Zeit” antwortete das Wissen. Die Zeit ?”, fragte die Liebe, “Warum hat die Zeit mir geholfen ?” Und das Wissen antwortete: “Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.” (Autor unbekannt) - Ginny-Rose_Carter - 19.03.2003 Wunderschön, elbeino ... Warum nur begreift man erst mit der Zeit, wie groß die Liebe überhaupt ist ... - Gio - 20.03.2003 stimmt, elbeino, ist wirklich schön ![]() - susa - 20.03.2003 @ Elbeino Hast du eines der Gedichte selber geschrieben? Ich find sie jedenfalls wunderschön.. - kelpie - 21.03.2003 Alles anders ---------------- Alles änderte sich an diesem Tag. Nächte wurden zu Tagen. Lächeln wurde zum Weinen. Worte wurden zur Stille. Menschenmengen zur Einsamkeit. Alles änderte sich an diesem Tag. Ich konnte nicht schlafen. Lag wach stundenlang. Ich konnte nicht lächeln, mit Tränen ich rang. Ich konnte nicht reden, denn niemand hörte zu. Ich war unter Menschen, doch einsam immerzu. Warum? Nenn es Liebe. Nenn es Sinnlosigkeit. (Autor unbekannt) - elbeino - 25.03.2003 Was wäre der Himmel ohne Sterne Ein schwarzes Loch und weite Ferne Endlos, traurig anzusehn Wie schön, daß wir Euch Sterne sehn So traurig es für viele ist Daß Du dort bei den Sternen bist Dein Leuchten erhellt jede Nacht Ich hab so oft an Dich gedacht Jede Nacht, wenn ich die Sterne seh Wird mir dann das Herz so weh Doch mich tröstet jetzt und in Ewigkeit Dein Leuchten strahlt für alle Zeit Und jede Nacht wenn dein Stern erblinkt Voller Strahlen zu uns winkt Dann weiß ich uns kann nichts geschehn Wie schön, daß wir Euch Sterne sehn ---------------------- Traurig darüber dich hier nicht wieder zu sehen, obwohl ich dich doch nie wirklich sah. Traurig darüber nicht mehr deine Worte zu "hören", obwohl ich diese doch nur lass. Traurig darüber deinen Kuss nicht mehr zu spüren, obwohl er doch nie meine Lippen traf. Traurig darüber dich zu verlieren, obwohl ich dich doch niemals besaß. Traurig darüber bald nichts mehr von dir zu wissen, obwohl ich dich doch in meinem Herzen trag. ------------------------------- Ich laufe auf und ab, setze mich hin, blicke in die Luft, stehe wieder auf, öffne Türen, weiß nicht warum. Ich sitze wieder, versuche mich zu konzentrieren, Gedanken schweifen ab, bringe kein Wort auf das Papier. Ich gehe in die Küche, stehe, starre den Beutel in der Tasse an, ich weiß nicht, wie lange, probiere, das war zu lang. Ich sitze erneut, blicke durch die Wand, denke, Leere, nichts als Leere. Ich stehe auf, es fängt wieder von vorne an. ------------------------- @Susa: einige ja - elbeino - 27.03.2003 Aus dem wogenden Meer der Menge sprang ein Tropfen lieblich zu mir, Flüsternd: "Ich liebe dich, ich vergehe bald, Weither bin ich gereist, einzig um dich zu sehen und dich zu berühren, Denn ich konnte nicht sterben, ehe ich dich nicht einmal sah, Denn ich fürchtete dich hernach zu verlieren." Nun haben wir uns getroffen und uns gesehen, nun sind wir geborgen, Kehre in Frieden zurück in das Meer, mein Geliebter, Auch ich bin Teil dieses Meers, mein Geliebter, wir sind nicht so sehr voneinander getrennt, Sieh das erhabene Rund, den Allzusammenhang, wie vollkommen! Dich und mich ist die unwiderstehliche See bestimmt zu trennen, Für eine Weile uns auseinander zu tragen, doch nicht für immer; Habe Geduld - eine kleine Spanne - wisse, ich grüße die Luft, das Meer und das Land Jeden Tag bei sinkender Sonne um deinetwillen, Geliebter. - Walt Whitman (1819 - 1892) - kelpie - 02.04.2003 Alles nur fassade..... Ich lächle, ich singe und tanze. Ich könnte die ganze Welt umarmen. Du siehst ich bin glücklich - ohne Dich. Doch mit dem Abend kommt die Einsamkeit, dann bin ich unendlich allein und mein lächln gefriert. Ich falle tiefer und tiefer. Der letzte Lichtstrahl entweicht langsam meinem Körper, ich möchte ihn halten doch ich habe keine kraft mehr. Ich könnte schreien, doch meine Stimme versagt. Ich drohe, in meinen tränen zu ertrinken. Du wirst niemals sehen, wie schwach ich bin, du sollst nicht merken, wie sehr ich Dich brauche. Die Nacht vergeht und es wird Tag. Ich lächle. Du siehst Ich bin glücklich...... (Autor unbekannt) - kelpie - 19.04.2003 Nacht !! Das dunkle Blau der Nacht Fast schwarz So undurchdringlich Es fasziniert mich. Wie in meinem Herzen. Denn auch da herrscht Dunkelheit. Selten ist es hell Nur kleine Punkte leuchten. Das sind die Sterne Sie sind das Licht Sie geben mir Hoffnung Erhellen das Dunkel Manchmal sind sie stärker Manchmal gibt’s nur wenige. Wenn Wolken ihr Licht drüben Dann ist die Hoffnung vernebelt Einfach nicht mehr vorhanden. Der Tag soll mein Herz erreichen Die Sonne soll aufgehen Den Schmerz vertreiben Alles erhellen Die Strahlen des Glücks mich erleuchten Mir ein Lächeln auf die Lippen zaubern In meinen Augen Sterne funkeln lassen. Denn noch sind sie Dunkel. Es ist eine Nacht, Undurchdringlich Ohne Sterne. (Autor Unbekannt) - Wendy - 19.04.2003 A Friend A friend is someone who likes you.... Sometimes you don't know who are you friends. sometimes they are there all the time, but you walk right past them and don't notice that they like you in a spicial way... Someone people have quite a few friends. But everyone... everyone in the whole world has at least one friend. Where did you find yours? ( Joan Walsh Anglund) |