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- alacienputa - 13.03.2006 alacienputa schrieb:Und zwar vom 7 März 2005 Ja wieder hatte ich einen bester Film nommienierten auf dem Plan. Und Chroniken von Narnia war auch nomminiert. Ich naheme dieses JAhr Martin Scorseses Film gleich wied ermit rein. Dieses Jahr muss es einfach mit seinem Oscar klappen. Und iweiter tippe ich auf Marie Antoinette den neuen von Sofia Copolla. Aber ich befürchte schlimmes im zug , das die erste Frau einen Regie OScar gewinnt und Martin wieder lehr ausgeht.... ![]() - Char - 20.06.2006 Auf die Oscars kannst du seit einigen Jahren sowieso schon einen Furz lassen. Was da nominiert wird bzw. einen oder besser gesagt mehrere Oscars gewinnt ist schon über der Schmerzgrenze :aehm Die nächsten Zeilen haben nichts mit dem Topic zu tn deshalb nur lesen falls man sich aufregen will ![]() - Der Musterschüler - 23.06.2006 Char schrieb:Auf die Oscars kannst du seit einigen Jahren sowieso schon einen Furz lassen. Was da nominiert wird bzw. einen oder besser gesagt mehrere Oscars gewinnt ist schon über der Schmerzgrenze :aehm Also wirklich ![]() dein Spoilertext hat´s in sich :-) muss dir aber leider ein wenig widersprechen. Siehe dieses Jahr, alle dachten Broke Back Mountain würde abräumen, aber nein das kleine fast unbekannte Meisterwerk L.A.Chrash gewinnt. - BlackEagle - 24.06.2006 also ich gucke die oscars und die globes seit 2004 und liebe diese verleihungen. wobei ich auch oft den kopf schüttel wenn ich sehe wer da so gewinnt. z.B. bin ich der meinung dass der oscar für Reese Withersppon in Walk the Loine völlig unberechtigt war...könnte ich mich jetzt noch drüber aufregen. - Gwenhwyfar - 24.06.2006 Mich stört an der Oscar-Verleihung, daß nach gewissen Punkten vorgegangen wird. Zum Beispiel erhält jemand die Auszeichnung, der schon einmal oder mehrmals nominiert wurde aber leer ausging, viel eher, als jemand, der zum ersten Mal nominiert ist. Manche Künstler sind der Academy zu kontrovers oder zu abgedreht, bei denen bleibt es oftmals nur im Nominierungsbereich. Mir wäre Objektivität lieber und die wirklich beste Leistung eines Jahres in den unterschiedlichen Kategorien. Und sollte ein Schauspieler viermal in Folge ausgezeichnet werden - na und? Dann ist er nun einmal der Beste. Schaut man sich die Listen der Gewinner in den interessantesten Bereichen an, kann man nur zu oft den Kopf schütteln. Julia Roberts ist definitiv nicht Oscar-würdig in Erin Brockovich, genauso die süße Gwyneth Paltrow in Shakespeare in Love. Damit werden eher Gagen gepusht oder Images gestaltet, als schauspielerisches Können honoriert. Wo sind die Auszeichnungen für Hollywoodstar-Schauspieler wie Liam Neesen, Ralph Fiennes, Willem Dafoe, Harvey Keitel, Kenneth Branagh usw.? :aehm - alacienputa - 25.06.2006 Ich sehe das im Grunde auch ähnlcih wie Gwen. Bin aber trotzdem totaler verfechter von den Oscars. Dieses Jahr war soagr mehr als gut besetzt. Philipp Seymour Hofman hat ihn mehr als verdient. Und das die Academy nur an leute vergibt die auch mit der Academy Konform gehen ist doch totaler Schwachsinn. Siehe Sean Penn oder Marlon Brando! Es gibt immer totale Fehlentscheidungen, da kann man die Jury auch noch so oft austauschen. Auch der Nobelpreis is manchmal eher suboptimal gewählt. Siehe (für mich) Elfriede Jelinek. Dieses Jahr waren ausnahmslos sehr gute Filme dabei (mit abstrichen München vielleicht) Auch reese Witherspoon geht voll inordnung. Widerspricht auich der These von Gwen, dass eher Leute ausgezeichnet werden die shcon nomminiert waren. - Gwenhwyfar - 25.06.2006 Nur weil 2005 und vor allem 2003 (Auszeichnungen für Roman Polanski, Michael Moore, Eminem, Chihiros Reise) ein bißchen frischer Wind wehte, bedeutet das noch nicht viel. ![]() Auch mag ich es nicht, wenn der Oscar Zeichen setzen will wie in dem Jahr, als vorwiegend schwarze Künstler ausgezeichnet wurden. ![]() ABER, trotz allem kann ich der Verleihung ihre Faszination nicht absprechen. ;- ) - alacienputa - 25.06.2006 Ja aus heutiger Sicht lässt es sich leicht über das schlechte abschneiden von Citizen Kane ärgern, aber damals hatte man einfach noch nich diesen Blick für die Größe des Films. Das kann ich auch verstehen. Ein Kumpel von mir hatte damals auch Forrest Gump im Kino gesehen und hatte auch nicht gesagt das der soo groß wird. Ode rletztes Jahr im sommer hätte ich auch nie gedacht, dass ich den Oscar Film 2005 sehe. Schließlich kann man jetzt auch noch kein geschichtsbuch über die ooer Jahre machen, denn sowas brauch Abstand, genau so ist es mit Filmen. Mit Zeit kommt Weisheit. Und es zählt dann ja auch doch, dass er überhaupt als guter Film zu der Zeit anerkannt wurde, auch wenn nicht in seinem zustehendem Maße... - susa - 25.06.2006 Gwenhwyfar schrieb:Ehrenoscar Den finde ich ja ganz besonders schlimm. Da entdeckt die Academy, das sie einen guten Schauspieler jahrelang übersehen oder ignoriert hat, und um diese Person doch noch in die Annalen des Oscars aufnehmen zu können kriegt derjenige eben den Ehrenoscar, statt eines verdienten für eine herausragende Leistung. Mir fällt da spontan Henry Fonda ein, der ja auch zuerst einen Ehrenoscar bekam- die Jury war in Zugzwang, denn Fonda war alt und krank- "blöderweiße" drehte er danach noch einen Film und bekam einen richtigen Oscar dafür. ![]() - BlackEagle - 27.06.2006 das sehe ich auch so. der ehrenoscar ist doch nur ne mitleidstour weil jmd jahrelang nicht gewonnen hat (soll nicht heißen, dass der gewinner ihn nicht verdient hätte!). ich denke auch dass es für die jury kategorien unter den schauspieler gibt...also ich denke sie handelt keinesfalls objektiv. bestes beispiel: brokeback mountain. dieser film wurde dieses jahr so oft nominiert weil man einfach nicht leugnen kann dass er gut ist. aber denoch hatte er bei der verleihung nicht den erhofften erfolg und warum ist das so? sicherlich weil amerika noch nicht bereit war für so ein thema und danach hat auch die jury gehandelt. ich denke schon dass da eine subjektive meinung eine große rolle spielt. - alacienputa - 29.06.2006 Die Zahl der Ehren Oscar gewinner die auch einen richtigen Oscar bekommen haben ist wesentlich größer als die die keinen richtigen bekommen haben. Und das mit Brokeback Mountain halte ich für Bullshit. Schließlich hat er ja auch einen Regieoscar gekriegt und der wird an schlechte Filme nicht vergeben. Das sie für so einen Film nicht bereit seien. Ich hätte es Brokeback Moutain auch gegönnt, abr Crash ist sicherlich auch kein schelchter Film. Man könnte genauso sagen das die Academy noch nich für einen Terrorismus Film im Bezug zum 11 September bereit ist (München). Aber das hat damit nichts zu tun, sondern er war einfach nicht so gut wie die anderen. Zwar spricht sich die Academy viel ab, aber gewähld wird immer noch geheim und auch viel nach eigenem ermessen. Und wer hat gesagt das bei der jury keine subjektive meinung mitspielt. Es ist die subjektive meinung von jedem einzeln jurymitgleid und der film der die meisten stimmen hat gibt erst eine gewissen objektivität. Ich halte jedoch auf diese meinung auch wenn ich sie nicht immer teile, weil das nicht irgendwelche lutscher sind die da abstimmen, sondern leute die da was von verstehen. Es dürfen ja auch nur kameraleute über den kamera oscar entscheiden. Und regiesseure über die regie, alle jedoch über den besten film.... - Gio - 30.06.2006 Zitat:Ich halte jedoch auf diese meinung auch wenn ich sie nicht immer teile, weil das nicht irgendwelche lutscher sind die da abstimmen Was sind das? :mrgreen: - BlackEagle - 30.06.2006 hm also ich denke schon, dass amerika für viele themen einfach zu konservativ ist und wenn dann so ein umstrittener film kommt macht sich das meist so bemerkbar, dass er haufenweise nominiert wird aber wenig gewinnt. sorry, ist meine meinung. du musst sie ja nicht teilen. - Der Musterschüler - 30.06.2006 Ja das sehe ich auch so, nemen wir mal Brokebak Mountain (ich weis das schreibt man anderst, aber ich denke ihr wisst was ich mein oder). Ein sehr guter Film, der aber an Amerikas heiligem Kral kratzt. Die Cowboys sind Amerikas letzte Helden und die waren nicht schwul und sind es auch in Zukunft nicht. ![]() Der Film der stattdessen gewonnen hta, Crash, hat es aber auch verdient. Wirklich ein sehr guter Film, der zurecht gewonnen hat. Dreht doch mal einen Film über eine Homosexuelle Tafelrunde und schaut was England dazu sagt. Wenn ihr nicht der gute alte Mr. Python seid, werden sie euch Lynchen ![]() Der Oscar wird nicht immer richtig, oder vielmehr an die richtigen verliehen, aber meistens schon. - alacienputa - 30.06.2006 Es is meiner Meinung nach schon falsch zu sagen, dass es sich um einen umstrittenen Film handelt. Der wird hochgeschätzt auch in den USA. Die Hardcore Christen die sich dagegen wenden sind ja wohl total in der minderheit. Er ist natürlich durchaus ein würdiger "Bester Film", aber Crash auch. Und ich halte es halt für flasch die Ursache dafür an der konserativheit der Academy zu suchen.... |