Das deutsche Stephen King Forum
Drogen... - Druckversion

+- Das deutsche Stephen King Forum (https://forum.stephen-king.de)
+-- Forum: Nicht-King-Themen (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=5)
+--- Forum: Sonstiges (https://forum.stephen-king.de/forumdisplay.php?fid=18)
+--- Thema: Drogen... (/showthread.php?tid=336)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13


- Nimrod - 15.01.2007

Letzten Endes sind natürlich jede Menge Dinge, die wir so konsumieren, nicht gut für uns. Das fängt bei McDonalds an und endet bei harten Drogen. Was erlaubt ist und was nicht hat zu einem Teil viel damit zu tun, womit derStaat Geld verdienen kann und womit nicht. Aber entschuldige, wer fast täglich Cannabis-Produkte konsumiert, ist in meinen Augen schon sehr abhängig.
Und wenn du mal einen abhängigen fragst, wirddir jeder sagen, natürlich könne er damit prima umgehen, er hat alles unter Kontrolle.
Ich meine, es ist super, das du deine Prüfungen alle prima hinter dich gebracht hast, aber nichtsdesto trotz wird es dir irgendwann schaden,wenn du dich nicht wenigstens einschränkst.


- Caulfield - 15.01.2007

Okay, dann noch ein Statement zu den auf meinen Beitrag gemachten Antworten:

Zitat:Aber weiß man das schon vorher, ob man das kann?


Ja, wenn man sich selbst gut genug kennt...

Zitat:Gerade bei Drogen, die schon beiom ertsen Genuss abhängig machen können?-Ich bezweifle das.

Da hast Du recht, aber ich habe ja auch nicht von Heroin o.ä. gesprochen. Bei Cannabis als weicher und beispielsweise LSD als harter Droge kann man davon ausgehen, daß man nicht direkt nach dem ersten Genuß "angefixt" wird...(hab ich mir nicht selber ausgedacht...siehe Cannabisstudien bzw. "LSD - Mein Sorgenkind" von LSD-Entdecker Albert Hofmann). Folglich: Information ist alles...

Zitat:Aber entschuldige, wer fast täglich Cannabis-Produkte konsumiert, ist in meinen Augen schon sehr abhängig.

Das mag sein...aber wer jeden Tag seine Kanne Kaffe braucht, um fit für den Tag zu sein und sein Bier, um den Feierabend einzuläuten ist es dann auch...

Zitat:Und wenn du mal einen abhängigen fragst, wirddir jeder sagen, natürlich könne er damit prima umgehen, er hat alles unter Kontrolle.


Da hast Du recht, aber ich halte mich selbst unter Kontrolle, in dem ich öfters mal Wochen- und Monatspausen mache, in denen ich dann durchaus feststelle, daß es OHNE PROBLEME auch ohne geht.

Da ich auch Zigarettenraucher bin, kann ich im Vergleich sagen, daß ich von den scheiß Dingern wirklich abhängig bin...damit kann ich nämlich nicht aufhören, wann ich will oder längere Pausen einlegen. In meinen Augen ist Tabak die eindeutig gefährlichere Droge...

Und noch n Vergleich Alkohol - Cannabis:

Habt ihr schonmal Schlagzeilen wie die folgenden gelesen:

"Kiffer verprügelt Ehefrau"
"Kiffer kotzt in Vorgarten"
"Kiffer in Prügelei verwickelt"
"Total zugedröhnter Autofahrer fährt Kind an"
...

Und warum?

Alkohol steigert Aggressiviät, Cannabis verringert sie.
Alkoholtrinker überschätzen ihre Fahrkünste, Kiffer unterschätzen sie, fahren daher eher ZU defensiv.

Ich will hier nicht den Cannabisanwalt spielen und dessen Gefahren herunterspielen, aber meiner Meinung nach (und der einiger namhafter Wissenschaftler) sind diese als eindeutig geringer anzusehen, als die der gefeierten Genußmittel Tabak und Alkohol.

Aber bevor mein Beitrag hier epische Kingausmaße annimmt, hör ich jetzt mal auf Wink


- Kaliostro - 15.01.2007

Ich meine in dem Fahrschullernbuch aus welchem ich lernen durfte steht auch dass die Unfallwahrscheinlichkeit bei Canabis niedriger ist als bei Alkoholkonsum... deswegen seh ich die ganze Sache ähnlich wie Caulfield...!

Man steht einfach nicht so lange akut unter dem Einfluss wenn man Canabis konsumiert als wenn man Alkohol zu sich nimmt. Und ich kann das durch eigene Erfahrungen bestätigen.

Gruß!


- BiggyM - 29.01.2007

Ich kann leider aus trauriger Erfahrung mit meinen Kindern sprechen, daß Cannabis auf jeden Fall, wenn man es in sehr jugendlichem Alter konsumiert, etwa 13, dann das ganze Leben zerstören kann.
Diese "beruhigendere" Wirkung, anders als die von Alkohol, endet meist auch so, daß Cann. sooo beruhigend wirkt, daß man nicht mehr zur Schule, Arbeit, Lehre geht.
Daß die jungen Menschen nichts mehr regeln , wie Termine beim AA u.ä.
Ich könnte es hier noch stundenlang ausführen , aber ich weise auf zwei Dinge hin, die vielleicht zum besseren Verständnis führen können:

Guckt Euch, wenn ihr könnt, den Film "Das weisse Rauschen" an.
Der beschreibt sehr authentisch, wie sich "nur" der Genuss von Cannabis, auswirken kann.

Dann gibt es eine Homepage von einer Mutter, die ihren drogensüchtigen Sohn , der mit Cannabis angefangen hat, jahrelang zu einem "normalen" Leben bringen wollte. (Jetzt ist er psychotisch, steht unter Betreuung, weil er auch schon volljährig ist.)
Diese Seite findet ihr unter:

http://www.bittere-traenen.de

Wer Zeit hat, möge dort lesen, und dann uns Eltern nochmal sagen, Cannabis wäre ungefährlich und sollte legalisiert werden.

Ich geb ja zu, daß es auch aus meiner Generation Menschen gibt, denen der jahrelange Cannabiskonsum nicht geschadet hat, augenscheinlich.
Die waren aber älter, als sie mit der Droge angefangen hatten, die haben nicht in solchem Unmaß konsumiert (ist ja bei Jugendlichen schnell erreicht, das Unmaß).
Und dann kann man auch nicht negieren, was wissenschaftlich erwiesen ist, nämlich , daß die Konzentration von THC in der Cannabispflanze heute bis zu 10mal höher ist, als noch vor einigen Jahren.

Das kann man durchaus definitiv eruieren.
So merke ich, daß es an meinen"Generationskumpel" die schon 20Jahre Cannabis konsumieren, nicht spurlos vorübergegangen ist, wenn die mir dann vehement versichern, daß diese "neuen" Erkenntnisse, null und nichtig sind.
Na, dann.

BiggyM


- Caulfield - 29.01.2007

Zitat:Ich kann leider aus trauriger Erfahrung mit meinen Kindern sprechen, daß Cannabis auf jeden Fall, wenn man es in sehr jugendlichem Alter konsumiert, etwa 13, dann das ganze Leben zerstören kann.

Sicherlich...aber eben "kann"...es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Und da ein 13Jähriger das nicht kann (evtl.), bedarf es der Auseinandersetzung bzgl. des Themas mit Erwachsenen und zwar nicht in der "Cannabis wird dich zu Heroin bringen"-Form...

Zitat:Diese "beruhigendere" Wirkung, anders als die von Alkohol, endet meist auch so, daß Cann. sooo beruhigend wirkt, daß man nicht mehr zur Schule, Arbeit, Lehre geht.
Daß die jungen Menschen nichts mehr regeln , wie Termine beim AA u.ä.

Das sog. "A-motivationale Syndrom" tritt nicht generell bei Cannabiskonsumenten auf, sondern hat eine persönliche Komponente (siehe Kleiber/Kovar). Heißt, auch ohne Dope kann ein Kind ein Lethargiker werden...

Zitat:Ich könnte es hier noch stundenlang ausführen , aber ich weise auf zwei Dinge hin, die vielleicht zum besseren Verständnis führen können:

Guckt Euch, wenn ihr könnt, den Film "Das weisse Rauschen" an.
Der beschreibt sehr authentisch, wie sich "nur" der Genuss von Cannabis, auswirken kann.

Ob Filmproduktionen gute Ratgeber sind, halte ich für äußert zweifelhaft...

Zitat:Dann gibt es eine Homepage von einer Mutter, die ihren drogensüchtigen Sohn , der mit Cannabis angefangen hat, jahrelang zu einem "normalen" Leben bringen wollte. (Jetzt ist er psychotisch, steht unter Betreuung, weil er auch schon volljährig ist.)

Sog. Cannabis-Psychosen entstehen nur, wenn bereits eine psychotische Veranlagung im Konsumenten angelegt ist...Auslöser können dann auch andere Faktoren sein...zudem ist es auch eine urban legend, daß Cannabis Einstiegsdroge Nummer eins ist...absoluter Hokuspokus, der auch mit wissenschaftlichen Zahlenmaterial widerlegt werden kann.

Zitat:Und dann kann man auch nicht negieren, was wissenschaftlich erwiesen ist, nämlich , daß die Konzentration von THC in der Cannabispflanze heute bis zu 10mal höher ist, als noch vor einigen Jahren.

Erwiesen ist da gar nichts. Siehe: "So gehen das BKA und die europäische Drogenbeobachtungsstelle davon aus, dass es in den letzten Jahren zwar Funde mit hohem THC-Gehalt gab, aber kein allgemeiner Anstieg zu verzeichnen ist." (Quelle: http://www.gruene-jugend.de/themen/drogen/196468.html)

MfG


- StoffeL - 29.01.2007

*hüstel*

Zitat:Guckt Euch, wenn ihr könnt, den Film "Das weisse Rauschen" an.
Der beschreibt sehr authentisch, wie sich "nur" der Genuss von Cannabis, auswirken kann.

Sorry, wenn ich korrigieren muss, aber in dem Film gehts um eine tiefgreifende PSYCHISCHE KRANKHEIT: Schizophrenie....Drogen sind da nur am Rande mit im Spiel; und sicherlich können THC und Co Psychosen *fördern* aber KEINESFALLS eine Schizophrenie auslösen"!!!

Bitte entschuldigt mein Aufbrausen, aber ich kenn mich da - leider - aus...

StoffeL


- tiff´any - 03.02.2007

wer kifft denn heutzutage noch? vielleicht teenies und schulkinder! die breite masse konsumiert doch kokain, lsd, chrystal meth und amphetamine! wenn man heutzutage eine arbeit hat und powern muss, dann steht man eher auf aufputscher und nicht auf einschläfernde cannabis blätter..man schaue sich nur mal die stichprobenartigen kontrollen der verkehrsüberwachung an. jeder 3. autofahrer steht heutzutage unter dem einfluss berauschender mittel. alkohol ausgenommen.

@caulfield
du scheinst hier eine lanze für cannabis konsum brechen zu wollen, das wird aber sehr aussichtslos sein! cannabis verlangsamt erwiesenermaßen die reaktionsfähigkeit. es wäre gelogen, dies zu leugnen oder herunterzuspielen! ist ja toll, wenn du dich (oder andere) "druff" hinters steuer setzen! weißt, an dieser stelle verdamme ich alle ignoranten abc-löcher, die bewußt gegen erwiesene tatsachen handeln und andere menschen in gefahr bringen! schönen dank! Kotz


- Kaliostro - 03.02.2007

Ich denke aber auch dass Canabis-Konsumenten ihre Fähigkeiten unterschätzen und deswegen vorsichtiger fahren...

Bei Alkohol ist das viel gefährlich meiner Meinung nach!


- tiff´any - 03.02.2007

es geht doch hier primär um die reaktionsfähigkeit und nicht die selbstüber- bzw unterschätzung!
da macht es keinen unterschied ob dir ein kind mit 1promille oder 2joints intus vor das auto läuft. du reagierst einfach zu langsam!! gleiches gilt übrigens für das telefonieren beim fahren!
autofahren bitte nur nüchtern! wenn ihr euch selbst gefährden wollt, bitteschön, aber nicht andere verkehrsteilnehmer!


- Gio - 03.02.2007

Um auch kurz irgendwie mitzusenfen - die ganze Cannabisdiskussion der letzten Seite hat schon etwas leicht verschobenes.

Zitat:Bei Alkohol ist das viel gefährlich meiner Meinung nach!

Zitat:Das mag sein...aber wer jeden Tag seine Kanne Kaffe braucht, um fit für den Tag zu sein und sein Bier, um den Feierabend einzuläuten ist es dann auch...

Zitat:In meinen Augen ist Tabak die eindeutig gefährlichere Droge...

Zitat:Alkohol steigert Aggressiviät, Cannabis verringert sie.
Alkoholtrinker überschätzen ihre Fahrkünste, Kiffer unterschätzen sie, fahren daher eher ZU defensiv.

Zitat:Ich will hier nicht den Cannabisanwalt spielen und dessen Gefahren herunterspielen, aber meiner Meinung nach (und der einiger namhafter Wissenschaftler) sind diese als eindeutig geringer anzusehen, als die der gefeierten Genußmittel Tabak und Alkohol.

Überall Komparativsätze auf dieser Seite, viel zu viele, wenn man bedenkt, womit es los ging (täglicher Konsum). Damit wird nichts über das Produkt selber aussgesagt, nur über seine Wirkung im Vergleich. Und?

Für mich suggerieren die Argumentationen zwischendurch: "jeden Tag beim Studium zu kiffen ist besser als jeden Tag beim Studium zu saufen". "Bekifft Autofahren ist besser als besoffen."

Das hat soviel Nährwert wie: "Frauen vergewaltigen ist besser als Kinder". Oder "Erwürgen ist schmerzhafter als erschießen." Über die Tat selber sagt das nichts aus, es relativiert sie nur... in unangenehm positiver Konnotation.

Zitat:Das sog. "A-motivationale Syndrom" tritt nicht generell bei Cannabiskonsumenten auf, sondern hat eine persönliche Komponente (siehe Kleiber/Kovar). Heißt, auch ohne Dope kann ein Kind ein Lethargiker werden...

Trotzdem bleibt festzuhalten: es "kann" auftreten. Genauso wie man nicht zwangsläufig aus dem Fenster springt, wenn man LSD nimmt.

Ich selber finde die Vergleiche ja alle durchaus richtig und könnte noch so Weisheiten zufügen wie:
"Kiffen betäubt die Gehirnzellen, Alkohol tötet sie" oder
"Alkohol macht stumpf -> folglich aggressiv, gefährlich; kiffen müde und empathisch -> folglich friedlich"
...oder:
"Kiffen hat mehr Kultur als Saufen"

Und letzteres hat es bei Jugendlichen auch definitiv, weil die alle keine Trinker von teuren Weinen sind, sondern Billigfuselsäufer. Der Cannabiskonsum jedoch, der impliziert eine gewisse Lebenseinstellung, hat ein gewisses Flair von Bob Marley, von Reggae, von Jamaika, von der Rastafarikultur, von "chillen". Und den erkennen Jugendliche viel eher als den *hüstel* ..."kulturellen Wert" von Bier. Niemand läuft in der 13 Klasse stolz rum und erzählt, er hätte sich jeden Tag der Woche zugesoffen. Oder kommt betrunken zum Unterricht. Aber jeden Tag der Woche bekifft zu sein, das reizt tatsächlich. Kiffen hat mehr "Stil". Dahinter steckt eine gewisse Philosophie, die Jugendliche beim Saufen nirgendswo finden. Der Dauerkiffer, der wird (zumindest im Anfangsstadium) von allen gemocht. Der ist witzig und lieb und cool. Der Dauersäufer, der wird bemitleided und ausgestoßen.

Mir selber ist das ja auch lieber als der Alkohol. Aber trotzdem darf man die Gefahren vom Kiffen nicht unterschätzen. Die sind da. Ich finde, das MUSS man dazusagen. Und das kann man nicht mit "rumhängen vorm Fernseher" gleichsetzen. Ich habe genügend Leute deswegen von der Schule fliegen sehen, kenne aber keinen, dem das durch Alkohol passiert ist. Für mich persönlich hört sich fast täglicher Konsum auch nach arg viel an. Jeder wie er meint natürlich... aber dann noch im rechten Licht betrachten, und nicht auf eine Stufe mit Kaffe und Fernsehen, oder als "ungefährlicher als XY" stellen Confusedweet Schließlich setzt einem niemand eine Pistole auf den Kopf und befiehlt, sich für eine der Drogen zu entscheiden.

Zitat:Wie gesagt, ich finde man sollte einfach ein wenig Maß halten und es als besondere Momente genießen...

richtig! Confusedweet


- stephy - 03.02.2007

ich darf nicht genießen, ich kenne keinen dealer... Lookaround


- Shining Jack - 03.02.2007

Ja, Stephy, wenn ich das nächste mal nach Holland fahr, denk ich an Dich. Was möchtest Du denn haben?

Laugh


- Gwenhwyfar - 03.02.2007

Ich empfehle die Spacecookies. :mrgreen:


- Caulfield - 05.02.2007

@Tiffany: danke für den reizenden Angriff...allerdings völlig unnötigerweise. Ich fahre selten Auto und wenn, dann liegt meine Promillegrenze und auch andere Grenzen bei 0,0...dein Erbrochenes darfst du daher für Dich behalten Smile

Darüberhinaus will ich hier auch keine Lanze brechen...mir ging es nur darum, die Cannabisverteufelung im Vergleich zu legalen Drogen wie Alkohol und Tabak ins rechte Licht zu rücken (und nur dafür habe ich die von dir angesprochenen komparativen Sätze gebraucht, Gio). Das impliziert nicht, daß ich jemanden zum Fahren unter Drogen animieren will, o.ä. Auch impliziert es nicht, reine Äpfel-Birnen-Vergleiche zu sein, denn worüber hier im Grunde gesprochen wird, ist (auch) Wahrnehmung (durch die Konsumenten, die Gesellschaft etc.). Und zu großen Teilen funktioniert Wahrnehmung nur mal über das Filtern von Gemeinsamkeiten und Unterschieden (da sonst konturloser Kognitionsbrei).

Und zu der ebenfalls angesprochenen "Kultur": das denken doch echt nur 13Jährige...(also Marley, chillen, blabla...). Es geht um Erfahrungen, andere Denkweisen, Perspektivenwechsel, Kreativität usw. und das nutzten beispielsweise auch viele Literaten, Künstler, Musiker etc. und nicht primär um Eskapismus oder "sich-Wegschießen".

Außerdem wollte ich den politischen Aspekt der Diskussion ebenfalls in die Diskussion mit einbinden.

Wir halten fest: Autofahren unter Einfluß von Cannabis oder Alkohol oder anderen Rauschmitteln halten wir für schlecht. Kiffen ist nicht ungefährlich, gehöhrt nicht in Hände von Kindern oder Jugendlichen. Allerdings sollte es einem mündigen, aufgeklärten, erwachsenen Bürger gestattet sein, legal mal einen zu rauchen, da er ansonsten ja auch die Gefährlichkeit seines Lebens selbst einschätzen muss. Dies wird ihm allerdings u.a. aufgrund politisch-wirtschaftlich motivierter Handlungsweise des Staates, der EU und anderer Entscheidungsträger verwehrt.


- BiggyM - 09.02.2007

Caulfield hat gesagt:

Zitat:Kiffen ist nicht ungefährlich, gehöhrt nicht in Hände von Kindern oder Jugendlichen. Allerdings sollte es einem mündigen, aufgeklärten, erwachsenen Bürger gestattet sein, legal mal einen zu rauchen, da er ansonsten ja auch die Gefährlichkeit seines Lebens selbst einschätzen muss

Mit solch einer Aussage kann ich konform gehen.
Ich wehre mich lediglich gegen die Verharmlosung.

LG BiggyM