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Zimmer 1408 - Druckversion

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- Butzemann - 03.10.2007

Hotel Pennsylvania, West 32nd Street, Manhattan, New York City, New York, USA

Quelle: http://german.imdb.com/title/tt0450385/locations


- *Jo* - 03.10.2007

Hi Butzemann

danke für die Info. Ging ja zügig Hallo


- Nenya - 04.10.2007

Also ich war am Dienstag abend in 1408 und muß sagen das ich nicht wirklich begeistert von dem Film bin Ohhh
Ide ganze Tochter Geschichte fand ich einfach nur langweilig und hat mir die ganze Spannung vermiest.
In der geschichte fand ich unter anderem das die bilder eine große Rolle spielen jedoch konnte der Film das nicht wirklich rüberbringen zumal es auch nicht die aus der Geschichte sind...
Auch die Schockmomente waren für mich sehr vorraussehbar und somit auch nicht wirklich gruselig.
Schadeschade


- SissyS - 04.10.2007

Also ich hab den Film jetzt auch gesehen und fand ihn, im gegensatz meiner Begleitung, richtig gut. Ich kannte bis jetzt nur das Hörbuch!!
Von daher war also das mit der Tochter komplett neu für mich.
Aber ich fand ihn absolut sehenswert und werde mir auf jeden Fall die DVD kaufen!




- BlackEagle - 07.10.2007

obwohl ich eigentlich kein großer fan von Horror im Kino bin, möchte ich diesen film unbedingt noch sehen Smile


- -Thorsten- - 07.10.2007

Ich war gestern abend mit einem Freund im Kino. Ich fand den Film richtig gut, ein genialer John Cussak, aber die anderen Schauspieler waren auch nicht schlecht, ansonsten eine gute Story mit wunderbaren Kulissen und vielen Schockmomenten. Ich freue mich jetzt schon auf die DVD. Ich fand das im Kino gestern abend überraschend viele waren, hinter mir haben manche sogar gelacht Staun !?
Mein Freund fand den Film eher langweilig und ,dass der Film keine richtige Handlung hat... naja Geschäcker sind verschieden. Zimmer 1408 ist ein genialer King Film. :lol2:


- stephy - 07.10.2007

Ich hab erst kürzlich die Geschichte gelesen, mußte nämlich feststellen, daß ich "Im Kabinett des Todes" nie ganz gelesen habe, daher war sie mir auch gänzlich unbekannt. Lookaround Habs natürlich nachgeholt und muß sagen; von der Story ansich war ich ziemlich enttäuscht: Viel zu lange "Einleitung" und der Hauptteil? Mikes Aufenthalt im Zimmer kam mir wie 10 Minuten, nicht wie 70 Minuten, vor... Ohhh

Umso gespannter bin ich auf den Film. Freu mich schon drauf und werd auf jeden Fall morgen Abend reingehen! Juhu! Heartbeat


- Wiens No1 - 07.10.2007

Hab den Film gestern gesehen und finde das es auf jeden Fall eine der besseren King Verfilmungen is


- stephy - 08.10.2007

Ich komm grad aus dem Kino und was soll ich sagen: Peinlich die Sache mit dem Wasser, in das er dann untertaucht... Lookaround Gut die Sache mit dem gegenüberliegenden Fenster... Peinlich die Sache mit der rissigen Wand, aus der Blut läuft... Lookaround Peinlich die Sache mit dem Telefon... Lookaround Peinlich die Sache mit dem zugemauerten Fenster... Lookaround Gut fand ich den Anfang und der Schluß war auch okay. Gut fand ich auch, als er plötzlich nichts mehr gehört und zum Fenster rausgeschaut hat. Peinlich fand ich die Sache mit den Bildern, die isch plötzlich bewegen (das zieht irgendwie bei mir nicht mehr)...

Die ganze Geschichte mit Mikes persönlichem Drama mit seiner Tochter... Na ja, gut. Jeder Film braucht Ruhemomente zwischendrin (so funktionieren praktisch alle Filme; der Zuschauer braucht Rohepole, sonst funzt ein Film nicht!), insofern wars in Ordnung. Aber der größte Brüller war die Sache mit dem total demolierten Zimmer - warum immer dieses... Klischee? Hab ich nicht kapiert. Fand ich etwas lächerlich.

Fazit: Hart an der Grenze zur passablen Unterhaltung. Einige haben das Kino kopfschüttelnd verlassen, ich konnte sie verstehen. Hätte der Film nicht auf Kings Kurzgeschichte basiert, hätt ich wohl auch das Kino verlassen - und zwar an der Stelle, als er untergetaucht ist... :lol2:


- Kurt Barlow - 08.10.2007

Ich verstehe ehrlch gesagt nicht, warum alle den Moment mit dem "ins Wasser getaucht" nicht abkönnen. Sind denn alle einen guten Horrorfilm mit guten Schockmomenten und Überraschungen nicht mehr gewöhnt. Klischees in Horrorfilmen sind nichts anderes als die Sachen, die uns früher geschockt haben, wie z.B ein Spinnennetz oder knarrende Türen, dass alles sind ja jetzt Klischees, heutzutage muss man sich ja den Schädel einschlagen. Muss es immer Blut hier, Blut da, Blut dort und Blut überall sein...?

P.S

Ich akzeptiere und toleriere die Meinung anderer über den Film, also bitte keinen Streit anfangen deswegen, ich hab einfach nur das Gefühl, dass es so ist.


- stephy - 09.10.2007

Kurt: Eben, es muß KEIN Blut sein, nicht im Mindesten! Wie Du ja in meinem Beitrag gelesen hast, fand ich die Blut-aus-Wand-Szene z.B. ziemlich peinlich, dagegen die Sache mit seinem kurzweilig verlorenen Gehör gut. Ich bin auch dafür, daß man Horror subtiler machen kann - und das geht eben fast nur ohne, daß viel Kunstblut fließt!
Und dann wird das ganze Zimmer überflutet und Mike taucht unter! Und noch besser; die Winterszene mit Lagerfeuer im Zimmer! Nee, das ist mir ehrlich gesagt alles viel zu dick aufgetragen. Oder ein total kaputtes und demoliertes Zimmer, das hätte als Kulisse für "Herr der Ringe" dienen können, so, wie es am Ende aussah... Das ist für mich "zuviel Special Effect", zu dick aufgetragen. Besser hätte ich es gefunden, wenn er versucht hätte, das Zimmer zu demolieren und es hätte sich nicht demolieren lassen, d.h. er hätte ihm nichts anhaben können. Das wär doch mal was gewesen! Aber so entspricht es wieder einem gängigen Horror-Klischeebild.

Mir haben Filme wie "The Ring" (Nummer 1) und "Blair Witch Projekt" Angst gemacht, manche lachen drüber. Jedem macht eben auch etwas anderes Angst, aber 1408 hat so auf den ganzen Klischees herumgeritten, daß die Leute im Kino lachen mußten oder gegangen sind.
Ich will ja auch niemanden den Film madig machen. Ist wie gesagt immer Geschmacksache. Wink


- andreasport - 09.10.2007

Also ich kann nur sagen, dass der Film eine der besseren King-Verfilmungen ist. Was andere davon halten ist ihre Sache. Kann ja nicht Jeder guten Geschmack haben. Grinsking


- Kurt Barlow - 09.10.2007

Wenn das Hotelzimmer keinen Schaden genommen hätte und das Zimemr am Ende so ausgesehen hätte wie am Anfang, wo bleibt denn da die Spannung? Ich finde es viel besser, wenn das Zimmer für Mike aussieht wie das letzte Schlachtfeld, während es äußerlich wahrscheinlich ganz normal rüberkommt. Man sollte nicht vergessen, dass das Zimmer alles tut, um Mike in den Wahnsinn zu treiben. Wenn die Wände nicht reißen und Blut rauskommen würde, wo bleibt da der Schrecken und die Panik, die das Zimmer verbreiten will? Wenn Mike das Zimmer irgendwie demoliert, es aber immer wieder gleich aussieht... das erinnert doch einen viel zu sehr an Christine! Die Drehbuchautoren wollten die KG einfach logisch weiter ausbauen, das Zimmer ist nunmal die Hölle, das kommt aber nicht rüber, wenn es das nicht zeigt, wie nicht zuletzt "Das Blut aus der Wand" oder eben "Die Winterszene"....

Also ich finde den Film immer noch gut. Orange


- BadHannes - 09.10.2007

-inkl. mini-spoilern-

mir war der film einfach zu überladen. zu viel des guten.
die sache mit der familiengeschichte hat das ganze auch nicht "gedämpft". es wurde ja dann am schluss auch häufig die tochter mit im zimmer eingebaut. hätte vielleicht besser gefruchtet, wenn man eine geschichte (mit der familie) getrennt von der hauptstory erzählt hätte; als "ruhepol", wie stephy sagte.
vielleicht gab auch die story einfach net mehr her bzw. der film hätte kürzer sein sollen. wie bei filmspiegel.de auch steht
Zitat:Wie schade um den Kurzfilm, der "Zimmer 1408" nicht werden durfte! Starker Auftakt – schwächelnder Abgang.
kann man noch zu den akzeptableren king-verfilmungen zählen. auf jeden fall keine 0 8 15 - verfilmung a la "rhea M.", "tommyknockers" & co


! - Bumbler - 09.10.2007

Also wir fanden den Film ja jetzt wirklich mal nicht so schlecht! Bedenke man Filme wie "Der Werwolf von Tarkermills" oder ähnliches war er sogar ziemlich gut! Wie schon gesagt wurde, mit was will man denn die Spannung schon immer herzaubern! Man muss eben auf altbewährtes zurückgreifen! Den Kitzel, den die Bücher vermitteln - da kann ein Film einfach nur abstinken! Trotz alledem - 1408 war beste Mittelklasse, besser können die Filmemacher den Zauber vom gelobten Herrn King nicht vermitteln!