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Re: Todesstrafe - Manni Mond - 06.01.2008 Zitat:Auch wenn man alle Täter umbringt, werden immer neue nachkommen, wenn sich die Gesellschft weiter so dekadent entwickelt. Ich denke da auch an Filme wie z.B. "Hostel" und den ganzen perversen Splatter-Scheiß, der in ein paar Jahren auch schon "normal" sein wird. Die Quittung werden weitere "Kranke" sein, die wiederum "weg müssen". Naja, solche Geschichten gibt es aber nicht erst seit Erfindung des Videos. Lies z.B. Seneca, Shakespeare oder die Bibel (da findest du Inhalte, die den durchschnittlichen Splatterfilm bei weitem in den Schatten stellen...). Gewalt, auch in "perverser" Ausprägung, ist wohl ein normaler Bestandteil des "menschlichen Wesens" und entsprechend auch der menschlichen Kultur. Theoretische Überlegungen zum Thema Interesse an Gewaltdarstellung findest du z.B. in der "Poetik" des Aristoteles. Re: Todesstrafe - Manni Mond - 06.01.2008 Bangor schrieb:Auch hier vertrete ich die Ansicht, wie zum allgemeinen Thema Kriminalität auch, dass die Ursachen bekämpft werden müssen. Ich denke, dass man es auch zu einfach macht, die Gewalttat auf so etwas wie irgendwelche Medien zurückzuführen. Denn zum einen müssen, wenn solche Medien bestehen, entsprechende Phantasien schon bestanden haben (es sind immerhin Menschen, die sich das ausdenken) und zweitens meine ich nicht, dass die entsprechenden Fälle (in denen die Ursache primär in solchen Medien gesehen wird) tatsächlich so häufig vorkommen, wie man sich das vielleicht hie und da sagen lässt. Wie viele Kinder werden denn z.B. entführt pro Jahr? Der extrem breiten Berichterststattung im Einzelfall steht doch eine eher geringe Zahl an Fällen gegenüber. Analoges gilt für Amokläufe etc. "Normale" Gewalt, also Raub, Morde aus Eifersucht, Habgier etc. stellt doch wohl ein viel größeres Gefahrenpotential dar als Gewalttaten von Psychopathen. Re: Todesstrafe - Karen - 06.01.2008 Also hier ist ja viel passiert, seit ich das letzte mal gelesen habe...also: Ich denke man kann Mörder, Sexualstraftäter und Steuerhinterzieher nicht in einen Topf werfen. Richtig ist, dass ich glaube das wir die nötigen Gesetze haben, aber die leider nicht ausreichend ausgeschöpft werden. Unabhängig davon, ob ich persönlich als höchste Strafe die Todesstrafe für gut halten würde oder nicht. Das Beispiel der Muttergefühle bei aufgebrezelten Teenagern oder der verweis zur Miniplaybackshow oder topmodell, dem kann ich nicht folgen,denn dann kommen wir wieder dahin das eine Frau im kurzen Rock selbst schuld ist wenn sie vergewaltigt wird. Ich dachte datrüber seien wir hinaus. Zu Muttergefühlen fällt mir ein, das ich mir gar nicht vorstellen kann/mag was in einer Mutter vorgeht, deren kleines Mädchen oder kleiner Junge womöglich in ihren/seinen letzen Stunden erlebt hat und die Vorstellung mein Kind ruft nach mir, der größten Vertrauensperson die es hat und ich kann nicht kommen kann ihm/ihr nicht helfen, ich glaube das kann in den Wahnsinn treiben...................... Natürlich muss Resozialisierung zum Strafvollzug gehören und es gibt bestimmt Eigenarten/Wesenszüge die man therapieren kann. Nur glaube ich kaum, dass man sexuelle Neigungen "umpolen" kann. Wenn jemand auf Kinder steht, kann man das glaube ich, durch nichts ändern. Mir würde keine Therapie einfallen die mich homosexuell machen könnte. Zu Muttergefühlen, frage ich mich natürlich, wie wohl viele, die in den letzten Wochen die Nachrichten verfolgt haben, wie kann eine Mutter oder ein Vater die eigenen Kinder umbringen. Auch hier, geb´ ich zu, fehlt mir jegliches Verständnis. Und jedes vielleicht vorhandene Fitzelchen Verständnis wird im Keim erstickt wenn ich dann höre, dass diese Mutter, dieser Vater oder ganz und gar diese Eltern zu 5 Jahren verurteilt werden, was heißt 2/3 der Strafe absitzen und dann alles von vorn............................ @ Bangor ob nun Todesstrafe oder lebenslänglich wegsperren, neue Täter kommen immer wieder nach. Re: Todesstrafe - Leviathan - 06.01.2008 @ Alle Meine äusserungen über den Bau von KZs war eine Provokation meinerseits, sollte ich euch damit zu nahe getreten sein. Möchte ich mich hiermit in aller Form Entschuldigen.( Asche auf mein Haupt) Ich persönlich weiß das es möglich ist einen Pädophielen zu Therapieren, das es aber immer wieder zu Rückfällen kommt liegt leider an der Natur der Menschen. Der Mensch ist nun mal in der lage zu Denken und Gefühle zu entwickeln, dadurch ist er auch in der Lage einem anderen Menschen etwas vorzugauckeln. Somit kann auch der beste Psychologe nicht 100%ig sagen ob ein Straffällig gewordener Mensch Rückfall gefährdet ist oder nicht. Noch etwas zur Unterbringung in den Maßregelvollzug. Die Unterbringung ist kein Garant dafür das Sexualstraftäter wieder auf freien Fuß kommen und seit der Strafrechtsreform von 1998 ist es sogar noch schwieriger für einen Delinquenten wieder frei zu kommen. Re: Todesstrafe - Manni Mond - 06.01.2008 Bangor schrieb:Würden Deine zitierten Gewaltdarstellungen ausreichen, würde der Mensch sich damit begnügen. Ich habe noch keinen Splatter-Fan gesehen, der sich ein Shakespeare-Buch besorgt, um seine Befriedigung am Splatter zu stillen. Das stimmt wohl. Das liegt aber mit Sicherheit in erster Linie daran, dass Videos leichter zu konsumieren sind. Zitat:Tatsache ist aber, das Reize (vornehmlich visuell) immer weiter erhöht werden müssen, damit sie überhaupt noch gefühlt werden. Das zieht eine gewisse Verrohung nach sich, was bei manchen (nicht allen!!) Menschen zur Folge haben kann, dass eben diese Reize nicht mehr ausreichen und auf die Realität übergegangen wird. Im Horror wie auch im sexuellen Bereich. Naja, Mörder gab es schon immer. Auch verrückte. Und "Inspirationen" ebenfalls. Man denke nur einmal an die Einrichtung öffentlicher Hinrichtungen und Folterungen auf Jahrmärkten, wie sie noch in der Neuzeit in Europa üblich waren (und die wohl gut besucht waren...). Das überbietet den visuellen Reiz eines Splatterfilmchens nun wirklich locker. Mein Punkt ist, dass die Konfrontation mit Gewalt zu allen Zeiten gegeben war. In den meisten Zeiten sicher weitaus intensiver als in unserer. Ich halte es für ein Luxusproblem, sich über sterile Gewaltdarstellungen auf dem Fernsehbildschirm zu sorgen. Zitat:Du vertrittst also die Ansicht, dass Medien überhaupt keinen Einfluss haben? Nein, aber ich halte die Darstellung eines solchen Einflusses im öffentlichen Diskurs für maßlos überzogen. Zitat:Ja, und die Medien liefern den Stoff zum Ausleben dieser Phantasien. Was sich jedoch steigert. (nicht bei allen!!) Es mag sein, dass jemand sich durch einen Film (oder die Lektüre von de Sade z.B.) inspirieren lässt, eine konkrete Tat zu begehen (was die Ausführung angeht). Ich glaube aber nicht, dass jemand, der eine Gewalttat, bis hin zum Mord, begeht, in erster Linie durch den Konsum von Gewaltmedien dazu gebracht wurde (und darauf würde ja die These hinauslaufen, dass man, um solche Taten zu verhindert, erst einmal bei solchen Medien ansetzen sollte). Allerdings wundert es mich nicht, dass ein Gewaltäter Interesse daran hat, gewalttätige Medien zu konsumieren. Entsprechend werden solche Gewalttäter nicht selten auch entsprechendes gesehen haben. Also: Ich denke, dass jemand, der insbesondere Splatterfilme sehen will, bereits eine Affinität zur Gewalt hat. Darauf ist sein Konsum zurückzuführen und, wenn er tatsächlich selbst gewalttätig wird, auch seine Tat. Die Frage ist, woher diese Affinität kommt. Re: Todesstrafe - Manni Mond - 06.01.2008 Bangor schrieb:Du verallgemeinerst. Da kann und will ich Dir nicht folgen. Die Gesellschaft befand sich zu Zeiten von öffentlichen Hinrichtungen in einem ganz anderen Zustand. Das mit der heutigen Zeit zu vergleichen ist schon ein wenig komisch. Du bist witzig. Zuerst schreibst du - ganz allgemein - ich würde verallgemeinern und dann kommst du mit dem Allgemeinplatz, dass sich die damalige Gesellschaft in einem anderen Zustand befand als die heutige (nein sowas...). Der Punkt ist doch ganz einfach: zu allen Zeiten gab es gewalttätige Belustigungen, was zunächst einmal auf ein ständiges Interesse der Menschen an der Vorführung von Gewalt schließen lässt (siehe auch Aristoteles, der genau das ausdrücklich beschreibt in seiner Poetik - im 4. vorchristlichen Jh.). Gleichzeitig nimmt es den Stimmen den Wind aus den Segeln, die meinen, bestimmte Entwicklungen in neuen Medien stellten eine Besonderheit dar und würde ein herausragendes Gefahrenpotential darstellen und die Menschen verrohen. Dieses Problem kann man ohnehin erst sehen in einer Gesellschaft, in der Gewalt(darstellung) so sehr aus der Öffentlichkeit gedrängt wurde, wie in der unsrigen. Der Wille der Menschen, sich Gewalt zu betrachten, ist jedoch noch vorhanden (warum sollte sonst überhaupt jemand auf die Idee kommen, solche Filme zu produzieren? Nur um ein paar Psychopathen zu bedienen?). So wie zu anderen Zeiten auch. Die Medien haben sich halt geändert. Re: Todesstrafe - Manni Mond - 06.01.2008 Bangor schrieb:Die Gesellschaft vgerroht also nicht, sondern entwickelt sich nur in ihren ursprünglichen, normalen Zustand zurück? Also ist der jetztige Zustand der eigentlich unnormale? Die These ist wirklich interessant. :mrgreen: Nein, ich sage, dass sich die Formen ändern, der Inhalt jedoch gleich bleibt. Es ist weder eine Besonderheit der Moderne, dass Verrückte sinnlos töten, noch dass sich Menschen(massen) zur Belustigung Gewalttätigkeiten vorführen lassen. Re: Todesstrafe - Manni Mond - 06.01.2008 Bangor schrieb:Du gehst aber nicht auf die These ein, dass Menschen durch immer weiter gesteigerten Konsum verrohen. Man sehe sich doch, bezogen auf den Mainstrem, ganz profane Beispiele wie "Dschungelcamp" oder "Big Brother" an. Es muss immer einen Schritt brutaler, ekliger, perverser sein. Das steigert sich in´s Unermessliche wenn man nicht aufpasst. Warum soll diese Tatsache nicht auch für Triebtäter, Perverse und Sadisten gelten? Da kann ich leider nicht mitreden, ich habe mir diese Sendungen nicht angesehen. Aber es mag schon sein, dass Sendungen extremer werden. Allerdings ist das Medium ja auch noch nicht so alt und, wie gesagt, zieht man andere Medien hinzu, finden sich unzählige Beispiele vergleichbarer Gewalt und Perversion. Zu allen Zeiten und auch in der "Hochkultur". Von daher halte ich es eher für naheliegend, dass entsprechende Anlagen "im Menschen" stecken und die Medien dies bloß bedienen. Wobei es natürlich die vielfältigsten Wechselwirkungen geben wird. Ich streite also nicht ab, dass Filme oder Sendungen, die heute laufen, brutaler sind als vor zehn Jahren. Daraus allerdings die eindimensionale Verbindung: Verrohung -> mehr Gewaltdarstellung zu konstruieren, also den Willen nach mehr Gewaltdarstellung als letztlich "von außen" bestimmt darzustellen, ist meiner Ansicht nach nicht nachvollziehbar. Immerhin bestand ja schon von anfang an der Wille der Menschen nach entsprechender Unterhaltung durch Gewaltdarstellung. Sonst hätte man ja gar nicht angefangen, so etwas zu zeigen. Warum sich nun innerhalb des Mediums eine entsprechende Entwicklung ergeben hat, ist sicher eine interessante Frage, die ich jetzt natürlich nicht beantworten kann. Das müsste man erforschen. Dass darüber hinaus die Bereitschaft, real gewalttätig zu werden, sich erhöht durch den Konsum entsprechender Medien, sogar auf eine Weise, dass man insbesondere die Medien als Verursacher von realen Gewalttaten anzusehen hat (wie es hier ja anklang), kommt mir noch weniger glaubhaft vor. Das wird zwar gerne behauptet (ist ja auch schön einfach), harte Belege dafür gibt es, soweit ich weiß, jedoch bislang nicht. Solange nehme ich das bloß als Behauptung zur Kenntnis. Und behaupten kann man alles. Re: Todesstrafe - Manni Mond - 07.01.2008 Bangor schrieb:Zitat:Von daher halte ich es eher für naheliegend, dass entsprechende Anlagen "im Menschen" stecken und die Medien dies bloß bedienen.Das sage ich doch... Hörte sich bisher anders an. Wenn die Ursache aber primär im Menschen zu suchen ist, dann kann man es doch als grobe Fehleinschätzung ansehen (oder bewusste Weichzeichnung), eine Gewalttat oder eine scheinbare Zunahme der Gewaltbereitschaft vor allen Dingen auf die Medien zu schieben. Es wäre ja genauso denkbar, eine Zunahme von Mediengewalt umgekehrt auf eine erhöhte Nachfrage seitens der Menschen zurückzuführen. Zitat:Ich habe die Medien als einen Teil der Ursachen bezeichnet. Weiter oben hieß es allerdings, und darauf habe ich mich bezogen, dass man a) die Ursachen angehen müsse und diese b) in der neuen Medienlandschaft zu suchen seien. Deshalb schrieb ich ja, dass ich es für falsch halte, insbesondere die Medien als Ursache zu sehen. Von mir aus mag es im ein oder anderen Fall so sein, dass jemand durch den Konsum von Gewaltmedien aggressiver geworden ist. Aber dann gehe ich davon aus, dass dies nur ein Faktor ist und sicher nicht der zentrale, denn sonst bliebe es nicht nur bei dem ein oder anderen Fall bzw. anders herum: dieser muss eine besondere Anlage haben, durch Medien aggressiver zu werden und diese würde ich als den zentralen Faktor ansehen. Entsprechend halte ich es für irreführend, die Suche nach Ursachen ausgerechnet beim bestehenden Medienangebot zu beginnen. Man sollte sich überhaupt lieber fragen, warum gerade ein solches Medienangebot so erfolgreich ist... Zitat:Um Zusammenhänge zu erkennen, muss man nicht forschen. Man braucht nur einen gesunden Menschenverstand. Bloß nicht... "Der gesunde Menschenverstand ist die Summe der Vorurteile, die man bis zu seinem 18. Lebensjahr angesammelt hat." (Albert Einstein) Re: Todesstrafe - jeremy - 07.01.2008 Ich bin da so ziemlich Mannis Ansicht. Im Prinzip ist es doch nur so, dass die Medien vielleicht einen Katalisator darstellen, der eine mögliche krankhafte Anlage beschleunigen kann, aber nicht muss, indem er sie eben "bedient". Meiner Meinung nach sind sie keine Ursache sondern eher ein Antrieb. Das die Gesellschaft dadurch verroht will ich auch nicht abstreiten, das Psychopathen dadurch "ausgebildet" werden aber schon. Ich glaube auch wirklich nicht, dass es früher z.B. weniger Kinderschänder als heute gab, nur lief das ganze im verborgenen. Re: Todesstrafe - Manni Mond - 07.01.2008 Gut, es mag stimmen, dass eine Gruppe von Pädophilen sich zu Taten antreiben kann, die der einzelne vielleicht so nicht begehen würde. Dass vielleicht Hemmungen genommen werden, wenn man sich gegenseitig ermutigt. Allerdings ist doch jemand zu dem Zeitpunkt, da er eine solche Gruppe aufsucht und dabei bleibt, bereits in einer "kranken" psychischen Verfassung. Und letztlich halte ich eher diese, woher auch immer sie stammen mag, für den ausschlaggebenden Faktor, entsprechende Taten zu verüben. Und diese psychische Lage ist notwendig vor dem Suchen nach entsprechenden Medien gegeben (hätte man keine solchen Neigungen, würde man ja nichts dergleichen suchen). Dort sollte man die Ursachenforschung ansetzen: bei der Psyche des individuellen Täters (und der Frage, wie eine solche Entwicklung im allgemeinen abläuft - wobei ich, wie schon gesagt, die Psychologie nicht unbedingt für eine besonders weit entwickelte Wissenschaft halte und also nicht unbedingt Wunder erwarte...). Dass insbesondere auf Äußerlichkeiten wie Internet und Medien verwiesen wird in solchen Fragen, liegt meiner Meinung nach vor allem daran, dass solche greifbarer sind. Das zeigt aber eben nicht notwendig ihre Bedeutsamkeit an. Re: Todesstrafe - Bumbler - 19.01.2008 Weiß nicht was schon gesagt wurde und was nicht - aber ich muss folgendes dazu schreiben! Einzig und allein bei Kinderschändern und kaltblütigen Mördern bin ich grundsätzlich für die Todesstrafe! Der Hauptgrund gegen die Todesstrafe ist ja nach wie vor die Unsicherheit, nicht auch mal nen Unschuldigen zu treffen - und ja, das ist absolut gerechtfertigt! Nur - heutzutage setzen sich die Täter ja mit nem riesen Grinse-Maus-Grinsen ins Gericht und geben alles und noch mehr zu! Warum nicht einfach bei denen die Todesstrafe ansetzen und die anderen auslassen!? Wie schon geschrieben wurde - Auge um Auge/ Zahn um Zahn funktioniert nicht oder sollte nicht funktionieren - aber da ja sicher ist, dass die meisten Täter Wiederholungstäter sind - frage ich mich, ob ich eher um ein einziges krankes Hirn trauern soll, oder um zehn weitere unschuldige kleine Kinder!? Welches Opfer ist nun das größere????? Ich denke, man kann viel Mitleid gegenüber dem Täter aufbringen, außer es wäre das eigene Kind, oder?? Ich sage, (eben aufgrund der Tatsache, dass von 10 Tätern 9 Täter wieder rückfällig werden) unheilbar kranke Psychophaten - man tut denen und der Welt einen Gefallen mit der Todesstrafe! Hoffe jetzt finden mich nicht alle zu rabiat, aber wann immer ich von den aufs gröbste misshandelten und missbrauchten und dann getöteten Kindern sehe und höre - wünsche ich denen dies getan habe alles erdenklich Schlechte! Bin zwar selbst noch keine Mutter, habe aber ein Herz für Unschuldige! Re: Todesstrafe - Wölfin - 20.01.2008 Bumbler schrieb:frage ich mich, ob ich eher um ein einziges krankes Hirn trauern soll, oder um zehn weitere unschuldige kleine Kinder!? Welches Opfer ist nun das größere????? Ich denke, man kann viel Mitleid gegenüber dem Täter aufbringen, außer es wäre das eigene Kind, oder?? Genau das ist meine Rede ![]() ob sie mit dieser "Störung" auf die Welt gekommen sind oder diese erst "geweckt" wurde. Und es ist doch völlig Hupe ob so ein Kranker erst durch die Medien angestachelt wird oder nicht...die Veranlagung ist da und entlädt sich früher oder später doch sowieso, egal in welcher Hinsicht :!: Re: Todesstrafe - Wölfin - 20.01.2008 Brauchst es ja nicht lesen wenn dir das zu "dämlich" ist :mrgreen: Desweiteren kann man darüber streiten was "scheiß" für jeden einzelnen bedeutet :roll: . Deine geistigen Ergüsse sind für manch einen auch nicht immer nachvollziehbar ![]() Re: Todesstrafe - Kaliostro - 20.01.2008 Mach' dir nichts draus, Wölfin. Man kommt um eine Konfrontation mit Bangor in diesem Forum schlichtweg nicht rum :mrgreen: |