Desperation

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Re: Desperation

Beitragvon Wordslinger » Di 18.Jan.2011 20:06

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Re: Desperation

Beitragvon Mr. Dodd » Fr 21.Jan.2011 19:41

Also bin jetzt fast auf Seite 300, so langsam wird die Geschichte genial, auch wenn es micht etwas stört, dass Gott viel zu sehr thematisiert wird, sowas mag ich im Allgemeinen nicht, da ich nunmal kein religiöser Mensch bin. Aber geniale Szenen gab es schon: Irgendwie vermittelt Desperation auch so ein richtig schönes Gruselflair, ähnlich wie Silent Hill und Raccoon City. Wäre als Computerspiel bestimmt ein Erfolg.
Mr. Dodd
 

Re: Desperation

Beitragvon blaine the ogo » Sa 22.Jan.2011 00:55

Anschliessend am besten sofort Regulator weiter lesen :idea:
“books are just dead tattoed trees”
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Re: Desperation

Beitragvon Mr. Dodd » So 30.Jan.2011 10:42

Habe es nun auch durch, wegen der Gruselatmosspähre in diesem kleinen Ort und der Ungewissheit wie man entkommen soll oder ob man selbst einer der Gruppe zu Taks Schergen wird ein gutes Werk. Leider ist die Gott-Thematik viel zu viel. Da ich nunmal nicht daran glaube und auch bisher keinen Beweis oder Ähnliches von göttlichem Wirken gesehen habe und es meiner Meinung nach genügend Beweise gibt, dass ein christlicher Gott nicht existieren kann, gingen diese Passagen etwas an mir vorüber und schmälerten damit den Gesamteindruck, des sonst guten Werkes. King spart ja sonst mal wieder nicht an ekligen und verrückten Dingen.
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Re: Desperation

Beitragvon Leserausch » So 29.Apr.2012 21:50

Habe das Buch auch gelesen.
Den "Gott-Aspekt" fand ich eigentlich ganz erfrischend.
Da wo es das unerklärliche Böse gibt ist das unerklärliche Gute meist nicht weit.
Ich bin zwar auch nicht religiös aber Gut und Böse, Gott und Teufel etc. gehören für mich untrennbar zusammen, von daher hat mich dieser Aspekt nicht weiter gestört.

Ansonsten fand ich das Buch sehr spannend, hat mir Spaß gemacht zu lesen.
.Meine Bücher sind das literarische Äquivalent eines Big Mäc mit einer großen Portion Pommes
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Re: Desperation

Beitragvon flo flagg » Do 21.Nov.2013 11:25

Gestern habe ich das Buch beendet und mir hat es sehr gut gefallen! Positiv hervorheben möchte ich auch das die Geschichte mal nicht in Maine gespielt hat sondern in Nevada in der Wüste was ich super fand! Die viel kritisierten religösen Stellen fand ich auch sehr erfrischend war wal mal was anderes.
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Re: Desperation

Beitragvon Walter_Brennan » Mo 03.Mär.2014 15:26

Ich habe gestern nach !fünf! Wochen endlich den Roman durch. Ich weiß nicht, warum ich dafür so lange brauchte - eigentlich hat er mir ganz gut gefallen.
Ging am Anfang auch ganz flüssig, was v. a. an Collie lag. Für mich das Highlight des Romans, "heiliger Strohsack"! Diese Mischung aus Tak/Restbewustsein Polizist fand ich gut umgesetzt.
Wie er alle seine Gefangenen mit einer ordentlichen Portion Brutalität zusammen holt,

und später auch seine Spuren, die er in der Stadt hinterlassen hat, entdeckt werden (z.B. Kleiderhaken) - das war schon z.T. sehr heftig.
Aber mit seinem (Collies) zeitweiligem Verschwinden, verschwand bei mir auch ein wenig die Spannung.
Klar, King wollte eine Geschichte über Religion, besser gesagt über Gott und seinen Einfluss auf unser Handeln schreiben. Ich glaube, das ist ein so komplexes Thema und deshalb schwierig, um daraus allgemeine Zufriedenheit unter die Leser zu bringen... :?
Die Szenen im Kino waren mir zu lang.

Die Geschichte um die Mine fand ich ganz plausibel und letztendlich war ich mit dem Schluss auch richtig zufrieden.
Eine Frage bleibt für mich...

Was mir irgendwie fehlte, war, dass ich zu keiner Person einen richtigen Bezug fand - außer vielleicht zu Cynthia, die etwas Farbe (nicht nur wg. der Haare) ins Spiel brachte.
Bevor ich "Regulator" lese, muss ich jetzt erst mal was anderes anfangen.

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Re: Desperation

Beitragvon gniks » Mi 07.Mai.2014 21:33

Also, ich bin gerade durch und muss sagen, dass es mir nicht sooo gut gefallen hat. Das Setting fand ich super, der Anfang (die erste Hälfte) war auch richtig fesselnd, (solange man nicht weiß, was Sache ist) aber TAK als Gegenspieler. Ich weiß nicht. Irgendwie fand ich das ein bisschen weit hergeholt/abgedreht. Würde nicht behaupten, dass ich nicht auf "abgedreht" stehe, aber in diesem Fall war mir das irgendwie zu diffus, zu nichtssagend, irgendwie zu "körperlos" :D und zuviel mentaler Hokos-Pokus, der alles bestimmt. Dann doch lieber ein eifersüchtiges Auto (Christine), ein Riss in der Zeit (Langoliers) oder ein verfluchtes Haus am See (Sara).

Das Verhältnis der Charaktere zueinander fand ich auch nicht besonders innig. Klar, kann es auch nicht sein, bei einer zufällig zusammengewürfelten Truppe, aber gerade die Art und Weise wie King Zwischenmenschliches, Gefühlswelten und Beziehungen schildern oder auch nachvollziehbar zerbrechen/sich verändern lassen kann, finde ich immer herausragend zu lesen. Da konnte Desperation "emotional" irgendwie nicht mithalten. Solide spannend war es zwar (bis auf einige Längen, an denen ich mich in anderen King-Romanen sonst eher weniger bis nie störe, gehört ja auch dazu), so richtig überzeugt bin ich aber nicht.

Aber: Es steht noch Einiges im Regal ;) Und jetzt wird seit Langem erst mal wieder ein anderer Autor eingeschoben (John Williams - Stoner). Dann gehts weiter mit King. FdK, Tommyknockers, Love, Dolores mal sehen... Schön, dass es so viele gibt! :)
gniks
 

Re: Desperation

Beitragvon DerSebomat » Fr 09.Mai.2014 06:50

Ist schon ne Zeit her, dass ichs gelesen habe, hab es aber auch als sehr abgedreht in Erinnerung.

Wie genau hängt das Buch denn eigentlich mit "Regulator" zusammen?
DerSebomat
 

Re: Desperation

Beitragvon Tiberius » Fr 09.Mai.2014 08:47

Tiberius
 

Re: Desperation

Beitragvon bigben » Do 16.Okt.2014 23:41

NEVER GOING TO MAINE. TO MUCH WEIRD ASS SHIT GOING ON...

Aktuell lese ich: DAS INSTITUT
Noch ungelesen : SLEEPING BEAUTIES
9 Gänse :)
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Re: Desperation

Beitragvon Davide_Deschain » Fr 10.Jul.2015 22:26

Ich habe mir BEIDE "zwillingsbücher" hintereinander gelesen nachdem ich mir hier die Kommentare gelesen habe und einfach mir dann selber eine Meinung machen wollte..ich lass zuerst desperation,
Kurz und Knapp:
ICH finde DESPERATION um weiten besser als REGULATOR

Bei Regulator ist der gesamte Zeitraum vielleicht 5-6 Stunden , die kommen nicht von dieser verfluchten strasse weg im grunde, auch die Idee mit den Bösewichten und Serien Helden mit Ihren futuristischen Wagen nicht prickelnd...

Bei Desperation passte einfach alles MmN, soviele Szenen die mir nach nun ca 10 Büchern Später immer noch genau vor Augen sind...
Sehr packende Geschichte, sehr tolle Charaktere, (fand komischerweisse in REGULATOR den SCHRIFTSTELLER überhaubt nicht Toll, wogegen in DESPERATION er mein lieblingscharakter war) und ein gerechtes ENDE

DESPERATION 10 von 10 Punkten
REGULATOR 4 von 10 Punkten
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