hab "the stand" im sommer 2006 gelesen und nach ca. 400 seiten abgebrochen, da ich so massive probleme hatte, dass meine konzentration eine forsetzung einfach nicht zuließ. im sommer 2007 habe ich es dann noch mal von vorne gelesen und je mehr zeit verstreicht, desto mehr bin ich der überzeugung, dass es das beste ist, was king je geschrieben hat.
ich habe keinen bock vergleiche zum dunklen turm und zu "es" zu ziehen, aber es ist einfach so, dass ich the stand zum besten zähle, was ich je in meinem leben gelesen habe. ich meine, diese epische erzählweise, die interessanten charaktere, die sozialkritik, ach einfach alles...
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nach dem gut und böse gleichzeitig vernichtet wurden, machen sich stu und tom auf den heimweg richtung colorado und das ist meiner ansicht nach der einzige schwachpunkt im buch. ich finde die rückkehr in die freie zone boulder echt lahm und beschizzen beschrieben, aber trotzdem kann ich nicht aufhören, alles mit the stand zu vergleichen. alles was ich lese, kommt immer nach dem letzten gefecht. mit harold lauder, fran goldsmith und randall flagg, hat stephen king die besten charaktere überhaupt erschaffen.
und zusätzlich ist es sein einziges werk, was geistigen anspruch hat. alle anderen romane sind trivialliteratur aber ich finde, dasss king für the stand den nobelpreis erhalten sollte!!
was meint ihr? für welchen roman könnte stephan könig den nobelpreis bekommen? welches buch hat soviel niveau und komplexität, dass es diesen preis verdienen könnte?
eigentlich "the stand", oder?